RR
Hallo
ich bin jetzt 54 u. seit unser Junior (18) auf der Welt ist, stelle ich immer mehr fest, dass sich mein "Verhältnis" zu Weihnachtsgeschenken völlig verändert hat.
Als Kind u. Jugendliche freute man sich riesig auf die Bescherung u. war gespannt was man auszupacken bekam.
Als Erwachsene - speziell seit Junior da ist - hat es sich für mich völlig gedreht. Ich freue mich riesig auf die Bescherung - aber ich freue mich darauf wie mein Junior/Mann/meine Mutter.... etc die von mir ausgesuchten Dinge (auch wenn es oft Kleinigkeiten sind) auspacken u. sich darüber freuen. Für mich selbst sind die Geschenke nebensächlich, aber die Freude über die Gesichter der Beschenkten ist für mich genauso gut wie früher meine "kindliche Freude" über das neue Spielzeug etc...
Kennt das noch jemand?
viele Grüße
Ja, und zwar exakt genauso!
Ja, das kenne ich auch. Meist packe ich meines auch als letzte aus, einfach weil mir der Inhalt gar nicht wirklich wichtig ist. Ich freue mich darüber, dass an mich gedacht wurde mehr, als über den Inhalt. Am allermeisten über die oft strahlenden Gesichter meiner Kinder. Und gerne schaue ich ihnen dann vom Sofa aus beim spielen zu.
Genau so empfinde ich das auch.
Geht mir genau so. Ich liebe es zu schenken. Klar freue ich mich wenn ich auch was bekomme aber das ist nebensächlich. Dieses Jahr war bei uns schon Bescherung. Seit Montag steht bei uns ein Billardtisch im Wohn/Esszimmer. Seit dem ist das daddeln am Handy vergessen und es wird miteinander gespielt. Die Freude zu sehen, als sie am Montag aus der Schule gekommen sind war ein Traum. Wir haben fast ein Jahr überlegt ob wir es machen. Den Billardtisch kann man mit 3 Platten in einen Esstisch umfunktionieren.
Welchen habt ihr? Wir sind auch am überlegen, können uns aber nicht entscheiden.
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Ich bin genau in deinem Alter und mir geht es auch seit Jahren so. Dau kommt noch, dass ich am 25. Geburtstag habe.
Hej! Ich finde das sehr normal. Bei mir ist es allerdings so, daß ich mit zunehmendem Alter Weihnachtsgeschenke nicht mehr mag. Das wirkt für mich immer mehr wie ein „gibst du mir, geb ich dir…“ Ich schenke gern, aber so quasi auf Knopfdruck für 1 Datum, aber mehrere Leute etwas zu finde, was Beschenktem und Schenkenden Freude macht, gefällt mir nicht, überfordert mich irgendwie auch. Und man muß nur hier ins Forum schauen und sich umhören, um zu wissen, d“ß es anderen sehr ähnlich geht. Darum haben wir im Umkreis die schenkerei deutlich begrenzt oderweitgehend abgeschafft. VIEL LIEBER schenke lieben Menschen etwas zu deren Geburtstag. Das ist individuell und da weiß jeder in meinem Umfeld auch, daß das Geschenk von Herzen und nicht kommt, weil „man“ jetzt allen was schenkt. Ich kann mich dann auch so übers Jahr verteilt viel besser auf den einzelnen einlassen. DAS mag ich! Gerade dieses Jahr ist mir aufgefallen, wie kommerziell Weihnachten sogar in der sprache ust: weihnachtsgeschäft ist für mich fast ein perverser widersprch, wenn ich an weihnachten denke, wie ich es verstehe. Hier in DK spricht man vom „forbrugsfest“… und das ust genauso abstrus! Trotzdem frohe Weihnachten . Beim Schenken ist sicher jeder froh, wenn er das richtige getroffen hat.. Gruß Ursel , DK
ist das nicht normal ? Darum sind unter vielen Bäumen so viele Geschenke weil man einfach imemr Dinge sieht und denkt, da würde sich xy drüber freuen...
Da würde ich mich anschließen - ich mache sehr gerne Geschenke und sehe immer Dinge für meine Freunde oder meine Kinder, wo ich denke: "Das würde XYZ tierisch freuen". Inzwischen bremse ich mich, um nicht so viel unnötig zu konsumieren. Aber ich bin schon immer jemand gewesen, der gern schöne Geschenke für andere aussucht und dabei auch nicht so strikt auf den Preis schaut. Was ich selbst geschenkt bekomme, ist mir weniger wichtig, ich freue mich vor allem über die Geste. Ich muss eher aufpassen, Leute nicht "schoflig" zu finden, für die Schenken einfach nur Stress ist und die damit gar nichts anfangen können. Ich habe natürlich im Laufe der Jahre gelernt, dass da jeder anders ist, aber aus meiner Familie kenne ich das so nicht. Auch diese komplizierten Regeln, die manche Familiien rund um Weihnachten oder Geschenketraditionen aufstellen, sind mir persönlich fremd. Aber da ist eben jeder anders.
Alles was du beschrieben hast kann ich eins zu eins auf mich übertragen. Seit die Kids da sind, sind mir meine Geschenke nicht mehr wichtig. Viel wichtiger ist mir das Schenken und die Freude der Familie & Co beim auspacken.
Ja, genauso ist es bei mir auch. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ja natürlich! Der Zauber von Weihnachten ist ja doch eher für die Kinder. Also ich fänds auch komisch jetzt übermäßig beschenkt zu werden. Ich freue mich wenn meine 3 morgen auspacken und bin dankbar dafür das ich sie habe, das wir gesund sind etc. Weihnachten ist für mich das Fest der Liebe definitiv und gehört der Familie.
Mir geht's schon fast immer so. Natürlich hat beschenkt werden als Kind und Jugendliche einen höheren Stellenwert aber ich schenke schon sehr lange lieber als dass ich Geschenke bekomme.
Kinder hab ich leider noch nicht.
Ich hab in meinem Freundeskreis leider viele Menschen, die schenken irgendwie nicht verstehen. Da gibt's dann Geschenke die zum Beschenkten überhaupt nicht passen. Da wurde noch nicht verstanden, dass man nicht das verschenkt was man selbst toll findet, sondern was der Beschenkte toll findet. Ich hab schon Sachen verschenkt, die ich selbst total bescheuert fand aber große Freude bereitet haben
Für mich hat Weihnachten leider irgendwann seinen Zauber verloren. Wann und warum weiß ich nicht. Ich glaube, als mein Vater starb, starb auch Weihnachten. Ich mache alles, wie es sein soll, backe 10 Sorten Plätzchen, Adventskalender selbstgemacht, Adventskranz, Nikolaus etc...3,50m hoher Baum, mit Liebe gewählte Geschenke für alle...und sitze dann unterm Baum und bin innerlich völlig leer. Ich hoffe, irgendwann findet der Geist der Weihnacht auch wieder zu mir. Bis dahin wünsche ich Euch allen ein wunderbares Weihnachtsfest!
Hallo, tut mir leid das es dir so geht.. Ich glaube den Zauber der Weihnacht findet man auch nicht in materiellen Dingen sondern bei der Person wegen der wir Weihnachten feiern. Jesus sagt in der Bibel: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben. Das wünsche ich dir auch und inneren Frieden! LG
Genau so geht es mir auch. Jedes Jahr werden es Weniger, die mitfeiern können, da werden Geschenke nebensächlich. Für mich ist das größte Geschenk, wenn meine Lieben da sind und wir wieder ein Weihnachten gemeinsam verbringen dürfen.
Oh ja hier auch so. Ich liebe es zu schenken und muss mich immer bremsen, das es nicht zu viel wird. Ich selbst möchte auch gar nichts haben. Meist bekomm ich leider sowieso Dinge, die ich einfach nicht mag. Die verschenke ich dann auch weiter, an Menschen wo ich weiß, diese freuen sich darüber sehr.
Aber die Freude zu sehen, bei meiner Familie und den Freunden, einfach unbezahlbar.
Ohja, kann ich bestätigen. Hat aber auch zur Folge, das ich bei den Kids (Sohn, 3 Patenkinder) ein wenig eskaliere und die strahlenden Gesichter einfach genieße
Auch die engen Freundinnen überrasche ich gerne mit etwas Besonderem und Unerwarteten.
Wir Erwachsenen innerhalb der Familie wichteln, ist dann eh für jeden "nur" ein Geschenk, was für uns völlig ok ist. Im Grunde reicht uns auch einfach nur das Zusammensein, aber so ganz ohne ist halt auch komisch.
Ich bekomme zu oft Geschenke, die ich nicht mag. Von daher kann ich darauf gut verzichten. Die Kids zu beschenken macht viel mehr Freude. Die sind echt überrascht und baff, wenn man ne gute Idee hat. Bei Gutscheinen kann man ja mit. Freue mich schon sehr auf den Falknertag von K2.
Ja, kenne ich!
Wir Erwachsene haben das Schenken untereinander vor ein paar Jahren ganz abgeschafft, so gibt es für mich nichts auszupacken. Ich freue mich mit meinen Kindern!
Mein Mann und ich gönnen uns zu Weihnachten (statt uns was zu schenken) jedes Jahr etwas "größeres". Dieses Jahr ein neues, hochwertiges Sofa, nachdem das alte nach vielen Jahren schon fast auseinanderfallen ist ;-)
Geht mir ganz genau so. Ich bräuchte keine Geschenke, bin auch nicht neugierig. Aber ich schenke gerne, packe gerne ein und freue mich, wenn es anderen gefällt.
Ich denke, das ist eine relativ normale Entwicklung. Je älter man wird, desto unwichtiger werden Geschenke für einen selbst. Schließlich hat man schon alles bzw. man könnte sich die meisten Dinge selbst kaufen. Silvia
Als die Kinder klein waren, war es anders. Man kann schon fast sagen, Weihnachten sind - bis auf das Essen - normale Tage, wenn da nicht der Baum wäre. Die Kinder sind Erwachsene, bekommen meistens etwas nützliches (wünschen sie sich dann aber auch so) und wir Eltern schenken uns nichts. Wir spendieren dann noch das Essen, welches es auch wirklich nur an Weihnachten gibt und ein Kilo Fleisch gerne auch 30 Euro und mehr kostet. Ich bin Weihnachten froh um jeden Menschen, der mit uns noch feiern kann. Zu viele sind dieses Jahr von uns gegangen, manche, da kam es sehr plötzlich :-( Andere waren bereits krank. Das macht mich immer sehr sentimental. Ich bin immer froh, wenn alles wieder vorbei ist und der Januar kommt.
Ich bin zwar mittlerweile auch nicht mehr jung und schon Oma, aber ich freue mich tatsächlich immer noch, wenn sich jemand Gedanken macht, wie er mir eine Freude machen kann, und mir dann ein persönliches, passendes Geschenk macht. Das freut mich wirklich!
Okay, wenn jemand was schenkt, ohne sich Gedanken gemacht zu haben, freu ich mich auch weniger, aber ich freu mich echt, wenn ich merke - jemand hat wirklich an mich gedacht und sich was dabei gedacht. Es muss gar nichts Großes sein, aber so was Kleines, Passendes... herrlich!
Sehe ich genauso. Jedoch freue ich mich genauso, meine eigenen Geschenke auszupacken.
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