Elternforum Weihnachten

Noch ne Alternative zum klassischen Tannenbaum...

Noch ne Alternative zum klassischen Tannenbaum...

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... habe ich gerade entdeckt: https://keinachtsbaum.de/unser-shop/ (ich bekomme keine Provison, übrigens, das wurde mir gerade über einen Affiliatelink zugespielt)


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Zitat: Das Schnittgrün dafür kommt jedes Jahr frisch von Bäumen, die extra dafür angepflanzt wurden oder von Tannen, die sonst an Ort und Stelle geschreddert worden wären. Wir kaufen unseren Baum auch von einem Bauern, der die extra für Weihnachten anbaut. Wo ist da jetzt der Unterschied?


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Soweit ich das verstehe, kommt das Schnittgrün aus Beschnitt, der sowieso gemacht werden müsste. Aber ich habe das Konzept nicht erfunden, schreib die Leute doch einfach mal an...


Häsle

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Die lassen die Bäume weiterleben und beschneiden sie nur. Unser Christbaum wird komplett verheizt, stirbt also auch nicht nur für die paar Weihnachtstage ;-)


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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ah ok.. deshalb suche ich immer einen richtig hässlichen Baum aus, der bei mir die Chance bekommt, nochmal vor dem Tod zu glitzern :) Sonst würden sie ihn eh entsorgen. "Gib hässlichen Bäumen eine Chance"


Häsle

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Meine Tochter ist genauso Schöne, große, gerade Bäume gibt's bei uns nicht.


Daffy

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Nein; ich würde auch davon ausgehen, dass soviel saftig-grünes Schnittgut wie auf den Bildern mindestens einen Baum kostet. Niemand klettert in eine 10m hohe Nordmanntanne, um schonend einige Zweige zu entfernen, und die unteren Bereiche sind bei großen Bäumen meist unansehnlich. Aber es ist eine witzige Idee, und man kann sich seinen Baum gestalten, wie man möchte.


Jomol

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Wir kaufen eine krumme Kiefer, aber die Idee finde ich klasse. Grüße, Jomol


Möhrchen

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Ich habe seit ein paar Tagen nun einen künstlichen Baum daheim - wollte ihn mal zeitnah auspacken und hoffen, dass ich nicht allzu enttäuscht bin. Mir ist das Baum-Beschaffen und -entsorgen ehrlich gesagt mittlerweile leidig. Aber wir hatten auch immer eine "special"-Edition ;-)


Finale

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Ich habe jetzt seit einigen Jahren einen künstlichen. Früher fand ich sie furchtbar, aber nachdem mir ein Baum eine Kaeferplage beschert hat, die dann auch noch meine Zimmerpflanzen gefressen haben, bin ich doch umgesattelt. Ich habe es bis jetzt nicht bereut, mich haben am Schluss auch die sterbenden Bäume im Wohnzimmer genervt und fand das Schmuecken irgendwie makaber.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Finale

Ja, letztes Jahr fand ich das auch irgendwie makaber... Ich freu mich schon und hoffe, es wird so, wie ich es mir erhoffe. Aber dieses ewige Genadel...zuletzt habe ich mir immer einen von einem naheliegenden Verkäufer (wir leben nahe dem Sauerland, da gibt es ja Weihnachtsbaumplantagen noch und nöcher) recht frisch geschlagen nach Hause liefern lassen...aber auch der war zu Drei-König schon fast nackt. Den herkömmlichen Adventskranz habe ich schon vor ein paar Jahren ausgetauscht gegen ein Kerzentablett, auf das ich zunächst immer noch vereinzelt frische Zweige gemischt mit künstlichen gelegt habe...mittlerweile ist auch da das Künstliche in der Überzahl.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Wir nehmen Kiefern. Die nadeln viel weniger und die Nadeln sind ein bißchen länger und pieksen...anders. Grüße, Jomol


Daffy

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Ich mag das Ritual (vom Schmücken bis zum Verheizen) und finde auch, es ist ein schönes Baumleben. Unserer kommt vom Bauern, wird von seinen Kindern sehr ernsthaft und professionell mit Trettraktor und Anhänger zum Auto gebracht, das Abschmücken und Zerkleinern markiert das Ende der Weihnachtszeit und im Januar riecht es überall aus den Schornsteinen nach Weihnachtsbaum (wobei der Stamm eigentlich trocknen sollte, bin mir nicht sicher, ob das jeder macht, nunja...).


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Jomol

wenn ich jetzt schon wieder ans Abschmücken und Nadelaufsagen denke, neee ich habe da keine Lust zu. LG


Gold-Locke

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Die Idee an sich ist schön. Ich stelle es mir allerdings sehr aufwendig und nervig vor, aus Tannengrün ein halbwegs ansprechendes, baumähnliches Gebilde zu stecken. Liebe Grüße, Gold-Locke


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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Mich hat das ein bisschen an die Pettersson-und-Findus-Geschichte erinnert, wo Pettersson sich an Weihnachten den Fuß verstaucht hat und sie einen Ersatzbaum basteln. Mit Kindern und Opinel-Messern stelle ich mir das auch sehr mühsam vor. Zumal das auch eine Riesenschweinerei ist, weil das Holz ja auch harzt und damit die Finger verklebt und verfärbt...


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Ich bin da auch nicht Bastler genug... Grüße, Jomol


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Es gibt ja auch Stick-/Strick-/Häckelsets - nach genauer Anleitung zu ´selbstgemachtem` Kuscheltier/Kissen/Socken... Verkauft sich offenbar


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Antwort auf Beitrag von Daffy

Es ist auch deutlich weniger mühsam, über einen längeren Zeitraum Socken zu stricken oder Kissen zu besticken, als an einem Abend (?) etliche Äste so zurechtzuschnitzen, dass sie in vorgefertigte Öffnungen passen. Geht mir jedenfalls so. Für jemanden, der viel und oft Holz schnitzt, vielleicht nicht.


Jomol

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und ich würde das nie im Leben so schön hinkriegen wie auf den Bildern der Verkäufer. Mehr wie Peterson... Abgesehen von allem anderen: das hält ja dann wahrscheinlich gar nicht und nadelt sofort. Die Zweige kann man ja nicht mal gießen. Grüße, Jomol