netteKlarinette
Hallo, wenn man ein kleines Bäumchen im Topf kauft und im Wohnzimmer für Weihnachten schmückt und im Sommer mit dem Topf in den Garten stellt und im kommenden Jahr an Weihnachten im Wohnzimmer wieder schmückt, wieviel Jahre kann man das so machen, bis das Bäumchen zu groß fürs Wohnzimmer ist, 5 Jahre? Länger? Kürzer? Hat jemand Erfahrungswerte?
Die meisten Bäume erleben dann nicht mal ihr zweites Weihnachten, sie gehen vorher ein
Ich finde die Idee super, befürchte aber auch, dass der Baum noch nichtmal das 2. Weihnachten erlebt, wenn er nicht schnell eingepflanzt wird (und selbst dann stehen die Chancen nicht wirklich gut....)
Im Topf halten die sich wirklich nicht gut. Hatte diese Idee in meiner ersten Wohnung auch gehabt. Baum fand sie nicht gut.
Wir hatten auch mal einen Weihnachtsbaum im Topf, allerdings nach Weihnachten dann eingepflanzt. Ihm geht's heute super und er wird jedes Jahr draußen geschmückt. Ich glaube ohne das einpflanzen hätte er nicht lange überlebt. Er sah schon nach Weihnachten eher unglücklich aus, hat sich aber erholt.
Habe das auch schon mal versucht und hat leider nicht geklappt. Der Baum hat im Topf nicht lange überlebt.
Die Idee wäre an sich toll gewesen.
Wir haben das Bäumchen (Nordmanntanne, ca. 1m) im Haus über Weihnachten im Topf gehabt, aber dann in den Garten ausgepflanzt. Der Topf war bei uns ziemlich groß und er musste täglich gegossen werden. 3 Mal hat er das mit gemacht, nun ist er zu groß (5m) und wird nun im Garten geschmückt.
Habt ihr ihn drei Jahre also für dreimal im Topf gelassen? Oder immer wieder ausgebuddelt? In unserer Nachbarschaft steht ein Riesen Baum im Kuebel draußen , daher fand ich die Idee interessant … ob das aber mal ein Weihnachtsbaum war und ob der schon mal drinnen stand weiß ich aber nicht.
Die allermeisten Bäume überleben es nicht. Im Winter bei der Kälte befinden sich die meisten Pflanzen, wie auch die Tannen, in einer Ruhephase. Durch das plötzliche reinholen ins warme und später wieder raus in die Kälte wird der Rhythmus ziemlich gestört. Die meisten verkraften das nicht und gehen dann ein. Also lieber draußen vor dem Fenster stehen lassen, wenn es geht. Ich für meinen Teil achte lieber darauf, wo der Weihnachtsbaum herkommt (gibt auch Bio Bäume, welche aus nachhaltigem Anbau, da gibt es sogar extra eine Seite mit einer Auflistung an Verkaufsstellen auf der man gucken kann, wo in seiner Umgebung solche Bäume verkauft werden.) Denn wenn der Baum im Topf am Ende des Tages eingeht, hat man auch nichts davon.
Wir haben mal aus Jux ne Avocado eingepflanzt. Die ist, obwohl der Kern angeritzt war und ziemlich übel aussah, gewachsen wie das wilde Schweineunkraut und nun ein echtes Ungetüm. Die Avocado reckt auch immer fleißig viele Äste von sich, sodass wir eben einfach die Avocado schmücken. Vielleicht unkonventionell, aber die Kinder sind noch so klein, dass es ihnen egal ist. Ich finde es auch cooler, als jedes Jahr einen Baum zu killen und wegzuschmeißen. Den traditionellen Baum gibt es dann bei den Großeltern, denen das sehr wichtig ist. Aber einen Tiefwurzler im Topf stelle ich mir schwierig vor.
Wir haben die Bäume nach Weihnachten direkt eingepflanzt und dann vor Ort belassen. Inzwischen haben wir im „auswärtigen Garten“ einen richtigen Tannenwald. Mehrfach haben wir keinen Baum verwendet, da der erste das nicht überlebt hat. Seit einigen Jahren sind wir auf einen Kunstbaum umgestiegen. Nach nur 10 Jahren ist die CO2 Bilanz positiv. Wir haben unseren seit 4 Jahren und er ist bisher in Sachen Stress auf jeden Fall auf der positiven Seite. Kein Suchen, keine Nadeln, kein Stress beim Schmücken (piekst nicht, Lichterkette am Baum). Und da er nur ein 1/2 Baum ist, passt er auch besser ins Zimmer als ein echter.

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