Elternforum Weihnachten

Der achtsame Kalender - 5. Türchen

Der achtsame Kalender - 5. Türchen

DK-Ursel

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hejallesammen! Heute ist es nicht so schwer - oder doch, ich habe nämlich keine Kollegen in greifbarer Nähe: Jedenfalls solltet Ihr etwas Süßes oder Gesundes kaufen und mit Euren Kollegen/innen teilen. Aber da ich sowieso alles mache, nur an anderen Tagen , fällt mir so auf, kann ich hierfür den Montag herschieben. Da habe ich einen Kuchen für meine Mitsänger/innen im Chor ausgeben, die Reste bekam am nächsten Tag noch einer meiner Deutschkurse. Heute nehme ich meinem Lieblings-Abendkurs nur ein paar Kekse mit, dito Kirchenchor... Der gestrige Tag zählt nicht, Stollen und Co gehören zur normalen Weihnachtsabschlußfeier bei mir. Und bei der hatte ich, wie mir nachher einfiel, auchzum ersten Mal ein spezielles engl. Gebäck gegessen,das eine Teilnehmerin dabei hatte - sie kommt von dort. Gruß Ursel, DK


Joaninha

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wow, so eine spendable Lehrerin/Mitsängerin möchte ich auch haben! Bei mir haperts heute auch an Kollegen, dafür habe ich eine süßigkeitenhungrige Tochter und mein Mann kann auch nicht nein sagen... zählt das auch? Dafür habe ich gestern etwas Neues ausprobiert :)


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Joaninha

Hej Joanubha! Ich gebe, zu, der Kuchen war übrig vom Umzugstag der Tante im Pflegehemi (Samstag - als ob man nicht auch so genug um die Ohren hat!), aber vor allem der Kurs, zu dem ich heute komme, ist ser "süßigkeitenhungrig - sliksulten, wie das auf Dänisch auch heißt) und nimmt ALLES , auch Reste Die hatten es allerdings diesmal nicht bekommen. Im Chor gebe ich auch oft mein Knäckebrot aus, das sich allgemeiner Beliebtheit erfreut - tja, wenigstens da sehe ich erfreute Gesichter. Hier versuchte sich gerade men eigener Ehemann als einer der "sauren alten Männer", mit denen ich mich neuerdings verstärkt rumschlagen muß, das soll er sich gar nicht erst angewöhnen! (Gestern meinte auch beim Weihn.schnack eine Kursteilnehmerin,sie warne ihren deutlich älteren Mann auch immer wieder, wenn der grantig würde: "paß bloß auf, daß du nicht einer dieser sauren alten Männer wirst." Dann ist er gleich wieder "pflegeleicht" ) Mal schauen, ob der Einlauf,den meine armer Mann gerade abbekam, auch geholfen hat --- er hat sich außer der Reihe das Auto geschnappt und ist ins Pflegeheim für die letzten Handwerkerarbeiten gefahren Ich habe so das Gefühl, die ganze Welt,selbst hier im Kleinen, steht gerade auf Sturm! Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

oh, ein türchen für mich :) wir sind 4 kollegen und jeder bringt mal einfach so etwas mit für alle zusammen . ich war gestern dran und hatte vom bäcker einen plätzchenteller gekauft, der sah so lecker aus und mußte einfach mit


DK-Ursel

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Dann machen wir beide den Kalender ein bißchen verschoben, Pauline? Aber ich kann denen heute wie erwähnt noch Kekse mitnehmen, für den Kirchenchor ist das auch okay... Soll erfüllt, mal schauen,was wir mogen tun (sollen). Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

es geht ja im prinzip darum , andere mitzubedenken . das soll hast du ja dann mehr als genug erfüllt. eigentlich leben die meisten schon sehr wohl recht achtsam, nur ist uns meist nicht bewußt, das auch die kleinen dinge dazuzählen.


DK-Ursel

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Ich denke im Gegenteil, es geht mehr darum, auch man an sich und über sich nachzudenken, sich selbst Gutes zu tun und innezuhalten, nachzudenken, sich zurückzubesinnen -was immer einem guttut - soll. Zu entschleunigen, andere Akzente zu setzen. Mildtätigkeit im Dezember - dazu wird genug aufgerufen. ich glaube, wenn der Kalender "achtsamer Adventskalender" heißt, wo man selbst etwas Neues (sicher für sich und nicht für den Gatten,die Kinder, die Oma etc.) machen soll, wo man die Wünsche aufschreiben soll, die ohne Geld zu erfüllen gingen (dann sind das auch nicht die für die Kinder, die Verwandtschaft, die WEeltbevölkerung) und wo man lächelnd durch den Tag gehen soll, dann soll das zuerst mal einem selber gut tun. Daß vieles davon auch anderen guttut, ist ja klar: Jeder Helfer muß für die eigene Sicherheit (ZUERST) sorgen, wenn er anderen helfen will. Und wer immer nur anderen hilft, der hat eben da sein Soll sicher übererfüllt, geht aber irgendwann auf dem Zahnfleisch und kann ws nicht mehr: Wem ist dann damit gedient?? Jesus sagte: Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst. Und nicht: Liebe deinen Nächsten. Heißt genau dasselbe: Tu dir selber Gutes, dann kannst du auch Gutes run. Und wann immer man ineiner Therapie die Aufgabe bekommt, sich selbst Gutes zu tun, an sich zu denken, sich selbst zu verwöhnen, geraten die Helferlein in arge Schwierigkeiten: Ihnen fällt nichts ein - aber wie sie andere glücklich machen, wissen sie sofort. Auch das sollte uns sicher zu denken geben, und so fasse ich den Kalender auf: es sind manchmal sehr kleine Dnge, die uns guttun und im Alltag doch oft untergehen, weil wir vor lauter Kümmern um andere und um unseren Alltag jagen, rennen, hetzen. damit einen schönen Resttag - ich sause auch gleichwieder los - Ursel, DK