TRudimaja
Hallo, jedes Jahr das gleiche, ich überlege vorher, wie man die Bescherung "am schönsten" macht. Wir sind immer vorher schon bei Oma und jeder hat so zwei-drei Kleinigkeiten bekommen. Zu Hause wartet dann der Baum mit den ganzen Päckchen. Es werden auch dieses Jahr wieder eine ganze Menge sein bei drei Kindern im Grundschulalter. Die Kinder würden sich am liebsten einfach draufstürzen und aufreissen. Mir tut das irgendwie leid. Da macht man sich so viele Gedanken, packt liebevoll ein und innerhalb gefühlter Sekunden ist alles vorbei... Diese Ideen mit alle abwechselnd, nacheinander oder gar würfeln dauern den Kinder definitiv zu lange, sie sind einfach zu aufgeregt. Wie macht ihr das? Einfach aufreißen lassen oder auf Ruhe und "mach mal langsam" bestehen? Gruß, Maja
Hallo, letztes Jahr hatte ich hier im Forum vom Geschenkewürfeln gelesen, was mir so gut gefallen hat, dass wir es letzte Weihnachten erstmals ausprobiert haben. Wenn die Familie um den Weihnachtsbaum mit den Päckchen versammelt ist, wird reihum gewürfelt. Wer eine 6 würfelt, darf ein Paket nehmen (blind, damit es nicht nur das Eigene ist) und es dem Betreffenden geben (Name steht drauf). Dann warten alle, bis das Geschenk ausgepackt und entsprechend gewürdigt wird, dann wird weitergewürfelt, Wir hatten einen etwas größeren Würfel dafür (damit man die Zahlen imBaum- und Kerzenlicht noch sieht). Selbst die damals fast 2jährige hat das super mitgemacht und sich dieses Jahr einen eigenen Würfel gewünscht. Das machen wir jetzt jedes Jahr so, damit das "Alle stürzen sich auf die Geschenke, reissen alles auf und die Familie sitzt im Papierberg"-Chaos aufhört. Liebe Grüße Lian
gehoert ja irgendwie auch zur Erziehung dazu. Bei uns wird auch viel Selbstgebasteltes verschenkt und die Kinder schauen dann beim Auspacken der Erwachsenen genau zu ob es gafaellt. Deshalb wechseln wir ab beim Auspacken.
Bei uns wird auch ein Geschenk nach dem anderen ausgepackt. Einer nimmt ein Geschenk, es wird geschaut für wen es ist. Derjenige packt aus, das Geschenk wird begutachtet. Das nächste Geschenk kommt dran. Einfach aufreissen finde ich .. mmmh wie kann man es beschreiben... "unwürdig", mir werden da die einzelnen Geschenk zu wenig gewürdigt. LG
Wir feiern bei meinen Eltern und meine Geschwister sind auch da und somit sind wir insgesamt 10 Personen. Bei der Bescherung packen wir schon gleichzeitig aus, aber auch nicht "hektisch-aufreißend".
Ich finde es auch schöner, die Zeit, die man an diesem Abend hat, gemeinsam beim Essen zu sitzen und gesellig zu klönen und zu lachen, während die Kinder schon gemeinsam ihre Geschenke bespielen dürfen, als dass man stundenlang um den Baum sitzt und zuguckt, wie die Anderen würfeln, bis mal ne 6 kommt und dann nacheinander alle Schleichtiere, Topflappen und Duschöle ausgepackt haben.
Ob die Geschenke gewürdigt werden, zeigt sich, wie ich finde, im Gebrauch und daran, was der Beschenkte dazu sagt und nicht nur daran, wie der Gesichtsausdruck beim Auspacken ist, während 20 Augen auf einen gerichtet sind.
Ich hab meinem Vater mal selbstgemachte Gewürze geschenkt und jedes Mal, wenn wir seitdem bei ihm essen waren, hat er betont, wenn da eins der Gewürze drin war und gelobt, wie toll die seien. Das bedeutet mir viiiel mehr, als dass seine Enkel eine ewig lange Auspack-Arie hätten aushalten und ihn beim ersten Anblick der Gewürze hätten beobachten müssen.
Ist meine persönliche Ansicht, nur um darzustellen, dass unser Auspacken nicht unwürdig ist, bloß weil wir nicht würfeln und nicht immer nur ein Geschenk zur Zeit ausgepackt wird ...
Lg, Constanze
Daheim liegen ja eh nur 3 Geschenke unter dem Baum, für unser Einzelkind. Die packt sie nacheinander aus und wir schauen ihr dabei zu. Nachmittags bei meinen Eltern ist es schon wilder. Da werden drei Kinder beschenkt, die Großeltern und wir (Geschwister plus Partner). Würfeln wollten die Kinder letztes Jahr nicht, da waren sie 2, 6 und 9 Jahre alt. Sie haben die Geschenke nach Namen sortiert, uns unsere gebracht und dann angefangen auszupacken. Die Großen haben jedes Geschenk erstmal allen gezeigt, die Kleine hatte dafür noch keine Geduld ;-) Bei uns gibt es die Bescherung auch vor dem Essen, und die Kinder spielen den ganzen Abend friedlich zusammen mit ihren Sachen. Das ist ihnen dann wichtiger als das Essen. So oft sehen sie sich ja nicht.
Dieses Chaos wie es hier beschrieben wird, hat es bei uns noch nie gegeben. Allerdings gibt es nicht die Flut an Geschenken auf einmal. Wir legen meistens ein oder zwei auf die Seite und die gibt es dann am nächsten Tag. Das sind dann immer die Geschenke die von Mama und Papa kommen. Hier wird ein Geschenk nach dem andern ausgepackt und Papierkiste und Sackerl für Schleifen etc. wird gleich gerichtet. Bei uns kommt nicht alles vom Christkind, das wissen aber die Kinder und freuen sich somit immer auf den 1. Weihnachtsfeiertag und aufs 2.Auspacken. LG
Wir haben auch mal gewürfelt, aber das war teilweise nervig, dann zu warten, bis mal eine 6 fällt, das war dann auch nicht mehr schön. Oder dann würfelt eben ein Kind absolut keine 6, sondern nur die anderen und dann kommt auch Frust auf, ne! Wir machen es jetzt so, dass die jüngste beginnt und ein Geschenk (für jemand anderen) holt und überreicht. Dann wird beim auspacken (aber nicht ausprobieren) zugeschaut und derjenige, der ausgepackt hat, holt das nächste Geschenk und überreicht es. So dauert es nicht zuuu lange, aber alles wird auch bestaunt und nicht nur das Papier zerfetzt. So was finde ich nämlich auch ganz furchtbar. Dann ist in fünf Minuten die Bescherung gehalten, nein danke. LG, Sonja
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