PiaMarie
Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen. Meine Schwiegereltern haben vor sich nächste Woche wieder einen Hund anzuschaffen ...!! Für mich ist das DAS Horrorszenario schlecht hin. Jeder hat hier zwar seine eigene Hälfte und man sieht sich nicht täglich, aber es gibt keinen Zaun. Aber: Ich entwickle nach und nach eine richtige Panik gegen Hunde. Ich jogge oder fahre Rad so, dass mir kein Bauernhof mit Hund in die Quere kam. z.B. Gehe ich schon nicht mehr zum Briefkasten im Ort, sondern fahre dann -meist gepaart mit einem anderen Vorwand - mit dem Auto. (!!total idiotisch, ich weiß) Auf den Weg zwischen Uniparkplatz und Gebäude muss ich ebenfalls durch ein kleines Waldstück. Wenn ich da nur einen Hund bellen höre bricht bei mir echt Panik aus. Wenn ich weiß es besteht Anleihnpflicht, bzw. seh den Hund an der Leine ist alles in Ordnung. Auslöser ist/war ganz klar der ehemalige Hund meiner Schwiegereltern. Ein Bernadiner mit 70kg, sehr temperamentvoll und hätte mich deswegen schon fast umgeworfen (schwanger). Auf Kommandos hörte er nicht. (Natürlich waren meine Schwiegerelten schuld, weil sie ihn geschlagen haben und nicht erzogen :( ) Sorry, lieber Hund, zu meinem Glück bist du dann gestorben. Wenn z.B. Schnee liegt, muss ich immer im Hof parken. Da war es dann so, dass ich vorher meine Schwiegermutter anrufen musste, um sie zu bitten den Hund anzuleinen, damit man rausgehen kann. Achso, nen älteren Herren, der an unserem Hof vorbei spazieren ging, hat der Hund - ja nicht aus Boshaftigkeit oder Aggressivität - umgeworfen. Oder das Frühstück von meiner Terrasse abgeräumt... Aber wie soll den das werden, wenn wieder ein Hund da ist?nun mit Kleinkind? Sie wollen natürlich wieder einen Großen. Wir hatten ja sogar eine Hundetrainerin da - die war klasse, nützt aber alles nichts wenn mein Schwiegervater, dann die Regeln missachtet und das arme Tier wieder schlägt. Meine Schwiegereltern nehmen mich in der Hinsicht nicht ernst, Rücksicht schon dreimal nicht. Sie meinen bloß, dass das ja dann so toll sei, weil mein Sohn dann mit dem Tier aufwächst, dann e ne Bindung besteht... Mein Sohn -20 Monate- ist bis 14.30 in der Kita und danach hab ich ehrlich gesagt nicht immer Zeit oder Lust mich dann noch um das Tier zu kümmern. Mein Mann kann sie auch nicht umstimmen. Ideen??? Lg
ähm.. ich würde eher sagen, du brauchst eine therapie. Das ist ja schon ein richtiges Problem bei dir, wenn du wegen hunden lieber auto fährst, statt zu laufen. und wenn du nicht aussteigst, bevor deine schwiegermutter den hund anleint, ist auch in meinen augen nicht mit normaler angst vor hunden zu vergleichen. du hast schon eine ausgewachsene phobie, und die muß behandelt werden, sonst überträgt sich das auf dein kind. und das ist nicht gut. und ich würde einen zaun bauen, aber verbieten kannst du den schwiegereltern den hund nicht. hund schlagen geht gar nicht, aber ich bin mir nicht sicher ob das die wahrheit ist. ich kann das nicht beurteilen und will das auch nicht.
Davor war echt alles in Ordnung mit Hunden. Bis zu diesem einmal mal, wo er mich angesprungen hat und ich nur deswegen nicht umgefallen bin, weil ich mich gegen mein Auto lehnen konnte. Ich hab auch kein Problem mit Hunden, die ich kenne und weiß, dass sie in Ordnung sind, wenn sie Kommandos verstehen. Sich absabbern lassen vor Arbeit/Uni war übrigens auch nicht toll, deswegen auch der Anruf. Ich konnte dem Hund nicht sagen, dass er mich nicht "begrüßen soll". Das hat für 2 Monate zwar geklappt - wo im übrigen wir die Hundetainerin bezahlt/da hatten -aber danach ging es wieder los mit: Am Schwanz ziehen, gegen den Mund hauen, stark am Fell ziehen, nur anbrüllen, mit dem Fuß treten... Alle anderen Hunde, die sie vor meiner Zeit hatten waren reine Kettenhunde. Zaun bauen würde zu viel kosten, und baulich schwer realisierbar sein. Mein Mann unterstützt mich auch, da auch ein Hund Bezugspersonen braucht und meine Schwiegereltern nun auch wieder mehr am arbeiten als daheim sind. Er sagt selber, dass vor allem sein Stiefvater in der Hinsicht sehr sehr primitiv denkt.
Halle pia Marie , ich kann dir auch nur zwei raten, zum einen Baut einen Zaun egal wie teuer das wird, ein unerzogener Hund würde nie in die Nähe meiner Kinder kommen ( also auf meinem Grundstück) , ich fände es unverantwortlich das Kind im Garten spielen zu lassen wenn der Hund frei rum läuft und die Rasse ist da eigentlich egal, glaub mir auch Dackel können schön zu beißen und sehr hässliche wunden machen. Deine Panik vor anderen Hunden finde ich allerdings zu krass, du hattest ein , OK schlimmes, Erlebnis mit dem Hund deiner Schwiegereltern aber es gibt so tolle Hunde! Ich hab einen mal gehabt der vom Vorbesitzer schwer misshandelt wurde. Glaub mir es war ein toller Hund, meine Mutter hat immer gesagt das dieser Hund mit einem Lächeln auf dem Gesicht für mich sterben würde. Als ich schwanger wurde haben alle gesagt dass ich den Hund ergeben müsste weil er so fixiert auf mich wäre, er hat meine Tochter und später auch meinen Sohn als einem teil von mir angesehen, sie standen von Anfang an über ihm im Rudel und es gab in acht Jahren die er noch gelebt hat nicht eine brenzlige Situation. Glaub mir ich hatte 30 Jahre hund e seit dem ich ein baby war und in ein paar Jahren will ich auch wieder einen und ich sehr dem Tier an der Schnauze an ob er freundlich ist oder nicht. Aber echt deine Angst ist zu viel.
Ich bin mal von einen Huskie angefallen worden, er hat mich auch ins handgelenk gebissen. seitdem habe ich echt respekt vor dieser rasse, aber angst kann man es nicht nennen. ich liebe hunde und hab auch selber schon den zweiten. ich akzeptiere es, wenn jemand angst vor unserem hund hat, ich habe da kein problem damit, aber ich kenn auch eine person, die reagiert richtig panisch wenn sie uns sieht. und das, obwohl unser hund in der ortschaft immer angeleint ist. die frau fängt dann schon von weitem an zu schreien, wir sollen die seite wechseln, sie hat angst vor unserem hund. und das, obwohl er noch nie jemanden was getan hat. sowas find ich nicht normal, sowas ist in meinen augen schon krankhaft.
Ich sehe einen Vorteil darin, wenn sie sich einen Welpen anschaffen würden. Dann könnte ihr alle ihn großwerden sehen. Welpen sind wahrscheinlich noch nicht so angstbesetzt bei dir, oder? Parallel dazu macht es auch Sinn, dich um deine Angst zu kümmern. Wenn du keine Therapie machen willst, nützt es vielleicht schon, einen guten Hundetrainer aufzusuchen, der mit dir schrittweise sich einem Hund nähert. Ich glaube, dass du einfach die Hunde nicht einschätzen kannst, wenn sie bei euch alle frei rumlaufen? Bei so Hofhunden ist es mir auch unheimlich, wenn ich nicht weiss, wie weit sie laufen, ob sie nur bellen und so. Aber ganz grundsätzlich würde ich zusätzlich irgendwie ein Gebiet schaffen, wo du mit Kind deine Ruhe hast. Egal ob mit Angst oder ohne, man muss ja nicht einen Riesenhund, der noch dazu unerzogen ist, dauerhauft um sich und dem Kind haben. Blöde Situation, wenn sie so uneinsichtig sind. Wegziehen?
Ja ihr habt schon recht, meine Angst ist schon richtig groß geworden. Und ja hier hat auch jeder Bauernhof nen großen Freilaufenden Hund. Aber: Ich käme wirklich klar mit dem Hund, der auch meine Kommandos versteht. Nur das werden meine Schwiegereltern nicht hinbekommen. Haben ja die vorherigen Hunde gezeigt. Heute morgen habs auch nochmal ein Gespräch mit meinem Schwager und Mann: der will auch keinen. Hat auch gemeint, wenn er ein Kind hätte würde er sich auch nicht mehr raustrauen. Wegziehen: :D es ist mittlerweile der Hof meines Mannes und wir (v.a. ich) bezahlen hier im Prinzip alles. Wir bekommen nen kleinen Teil Miete von ihnen. Wir bekommen 0,0 Unterstützung von meinen Schwiegereltern wegen z.B Kinderbetreuung. Deswegen ist auch mein Mann sauer auf seine Mutter... Er meinte schon zu meinem Schwager, dass wenn ein Hund kommt, wir z.B. dann ihre Seite vom Dach nicht reparieren werden, bzw. mal ne genau Abrechnung von Wasser und Strom vorbeischicken, usw. ... Tätigkeiten, die wir machen z..B Holz hacken, Schnee räumen, hackschnitzel befüllen dann machen lassen und die Kosten auch auf sie anteilig abwälzen. Das könnten sie nämlich finanziell nicht stemmen. Bzw. darf ich meinem Mieter vorschreiben ob er einen Hund halten darf? Aber Erpressung ist auch nicht das Mittel der Wahl. Mein Mann hat mir heute versprochen er wird sich darum kümmern.
daß IHR keinen Hund wollt, ihr hier wohl irrelevant. Klar, ihr könntet ihnen einen Mietvertrag machen wo ausdrücklich drinsteht, daß Hunde nicht erlaubt sind, aber wollt ihr das? Ansonsten hilft wirklich nur ein zaun... und da müssen sich dann eben die schwiegereltern finanziell beteiligen. eine andere lösung wird es nicht geben. klar, man könnte sie noch beim tierschutzverein anschwärzen, weil sie ihre vorherigen hunde geschlagen haben, aber kannst du das beweisen? gibts zeugen dafür?
Ich würde es nicht unbedingt als Phobie einstufen, sondern als große Unsicherheit, die sich ständig mehr Raum nimmt. Wenn du sagst, mit einem Hund, der auf dich hört hättest du kein Problem, dann kannst du das im Fall, dass deine Schwiegereltern sich wirklich über alles hinwegsetzen und sich einen Hund holen, auch hinbekommen. Dafür kannst du dir deine persönliche Hundetrainerin holen. Bestich ihn mit leckeren Hundekeksen, bring ihm Sitz und Platz bei. Dann wirst du vertrauter mit dem Hund, kannst ihn besser einschätzen. Und er wird evtl. auf dich dann hören. Bestechlich sind sie fast alle!
man muss da ja differenzieren: Einmal deine generellePhobie gegenüber Hunden, die ja überhand zu nehmen scheint. Hier könnte wirklich ein Psychologe helfen - ich glaube, so klar umgrenzte Ängste, zumal auch noch mit klarer Ursache, kriegt man normalerweise recht schnell in den Griff. Kognitive Verhaltenstherapie - heißt das so? Das konkrete Problem mit den Schwiegereltern ist aber nochmal was ganz anderes. Och würde mindestens einen Zaun bauen, weil du ja mit gutem Grund davon ausgehst, dass der Hund eine Gefahr für dein Kind darstellen könnte - da würde ich definitiv keine Kompromisse machen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Schwiegies aber auch noch auf eurem Grundstück wohnen ... Könnte ich mir glaube ich auch vorstellen, einfach klipp und klar NEIN zu sagen - notfalls mit "Erpressung", wie du es nennst.
aber zuerst stimme ich den anderen zu: Lass Deine Angst behandeln - denn von einem Hund umgeschmissen zu werden ist zwar nicht schön aber solange er dabei nicht wütend knurrt die zähne zeigt und zubeist ist es einfach ein schlechtes verhalten des Hundes - aber deswegen Angst zu haben vor Hunden - ich glaube das alleine ist es nicht. zum anderen: Wir dürfen auch keine Hunde und Katzen halten in unserer Mietwohnung (wir dürfen generell recht wenig) von daher einen Mietvertragsänderung ankündigen und ausarbeiten - in dem steht dass Hunde und andere Tiere in der Haltung bis auf weiteres verboten sind und dass Anteilig die Kosten bei Reperatur und Co angerechnet werden können (das könnt ihr dann machen - müsst es aber nicht) - steht bei uns seit neuesetem auch im Mietvertrag - angewandt hat sie es bisher noch nie. Wenn Dein Mann hinter Dir steht - der Hof Euch gehört dann seid ihr am längeren Hebel ganz einfach. Gruß Birgit
Du solltest dringend an Deinen -unbegründeten- Ängsten arbeiten. Und sie auf keinen Fall auf Dein Kind übertragen! Eine Angst-Therapie wäre bei dieser Ausprägung sicher angemessen. Und wenn man sieht, wie ein Tier (egal welcher Art) geschlagen wird, dokumentiert man das und zeigt den Misshandler an. Nur so kann man dem Tier helfen-falls man das überhaupt WILL..! Sei mir bitte nicht böse, aber Du hörst Dich für mich an, als wenn es um einen Gegenstand geht, nicht um ein Lebewesen, was ich ziemlich erschreckend finde.
nachdem meine Tochter vor 4 jahren von einem Hund gebissen wurde, hatte sie auch panische Angst vor hunden. Sie war dann beim Psychologen, ich weiß gar nicht mehr wie oft, das hat ihr gut geholfen, heute machen ihr Hunde keine angst mehr
Ende vom Lied: Meine Schwiegereltern lassen es mit dem Hund, denn mein Mann hat sie tatsächlich mit finanziellen Dingen "erpresst". Der Mietvertrag wird auch abgeändert, so dass sie uns vorher fragen müssen. Zum anderen Thema mit meiner Angst: Ich habe für eine Therapie im Moment keine Zeit. Auch wenn das manche nicht verstehen können und bestimmt als Angstreaktion sehen, es geht schon rein organisatorisch nicht. Lg
Huhu nochmal, kann ich gut verstehen, dass du mit dem Kleinen keine Zeit hast. Ich wollte trotzdem nochmal nachschieben: Mein Psychiater (ich hatte auch mal ein paar Sitzungen wegen einer Angstsache) meinte, sowas, wie du es beschreibst (also eine konkrete Phobie), sei oft nach 4 oder 5 Sitzungen erledigt. Die könntest du dir vielleicht trotz allem irgendwie freischaufeln? Aber das musst du wissen - je nachdem, wie sehr es dich halt belastet und ob es dir den Aufwand wert ist, das loszuwerden.
... Habe neben meinem Kind, der Logopädie braucht, einen Vollzeitjob, noch 3 Prüfungen für s Studium und 270qm Haushalt. Bis September bin ich wirklich dicht, zumal ich auch immer 20-30min fahren muss, wenn ich die größere Stadt will. Dann kann ich s mir echt denken, das Problem mal anzugehen.
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