ccat
hallo, wir haben unseren Info-Tag und Kennenlerntag der zukünftigen 1.Klässer gehabt. Die Kinder wurden in drei Gruppen geteilt und in einen Klassenraum gebracht, hier wurde nach dem Entwicklungsstand geschaut, folgendes mussten die Kinder machen: -malen -zählen -Tiere erkennen -tanzen -Geschichte erzählen -ausmalen In einer Zeit von 60 Minuten. Die Eltern wurden in in die Aula geführt und der Direktor erzählte einiges, anschließend durften wir uns die Schule ansehen. Auswertung und Elterngespräche werden noch geführt, dafür bekommen wir einen Termin zugeteilt. Ich dachte, ich berichte mal, vielleicht interessiert es ja jemanden. Würde mich auch über weitere Berichte freuen...wie war es bei euch?
Bei uns gibt es nur den Tag-der-offenen-Tür an den Grundschulen. Von Jan-Febr. 2012 laufen die Anmeldungen für die 1. Klassen. Ende April bekommt man dann Bescheid, ob es an der Schule einen Platz gibt. Ich wohne in Hamburg. Und zwar in den Stadtteilen, wo es viel mehr Schüler als freie Schulplätze gibt. Getestet wird/wurden die Kann-Kinder die jetzt in der Vorschule sind im Okt. 11 bei der Schulärztin und die Kinder, die nicht in die Vorschule gehen, werden im Mai vor der Einschulung beim Schularzt untersucht. Gruß maxikid
Die Einschulungsuntersuchungen wurden bei uns auch vom Gesundheitsamt, also Schularzt gemacht. Also scheint es nicht üblich zu sein, dass die Schulen selbst noch einmal schauen wie die Kinder entwickelt sind. Bei uns in SA wird dies an jeder Schule so gehandhabt.
Ich bin ja so ein Schussel. Als ich meine Große zur Vorschule angemeldet habe, wurde so etwas in der Schule gemacht. Sorry....Die Muss-Kinder machen das mit 4 1/2 Jahren und die Kann-Kinder im Dezember 1 Jahr danach, mit knapp 5 1/2. Wir mussten uns dann entscheiden ob Kindergarten/Vorschule in der Grundschule oder 1. Klasse. - Hüpfen - Auf einem Bein Hüpfen - Banlancieren - Ausschneiden - Gegensätze erkennen - Wie man aus einem Viereck ein Dreieck mit einem Scherrenschnitt hinbekommt - Bildergeschichte nacherzählen Gruß maxikid
Na das klingt ja ähnlich. Uns wurde noch erzählt, was ein Kind können sollte... das wäre: -bis 10 zählen -von 10 auf 0 zählen -Mengenunterschiede erkennen (Mehr/Weniger) -gute Aussprache -Grammatik sollte klappen -beim ausmalen nicht über den Rand kommen -zuhören und Anweisungen ausführen -aussprechen lassen (wenn jemand spricht) -wenn Kind etwas möchte, auch mal um einige Minuten vertrösten können -auf einem Bein stehen -Hampelmann (wegen der Koordination) -über längeren Zeitpunkt stillsitzen ...? Mehr fällt mit momentan nicht ein. Ich fand die Anforderungen jetzt nicht Besorgniserregend. Klar man wird es erst mit der Zeit sehen, wie es läuft. Hinter mir saß eine Familie, die haben fast jedem Punkt mit "oh", "was, das müssen sie können", "oh gott", "na das kann ja was werden" kommentiert. Ich habe nicht nachgefragt, aber anscheinend sind ja dann Defizite vorhanden und ich dachte doch, diese werden schon bei der U9 und der Schuluntersuchung besprochen. Hat mich nur gewundert. Mir hat es gefallen und Sohnemann auch, was ja das wichtigste ist!!!
Denn mal im Ernst! Das ist KEINE Prüfung durch die man fallen kann! Die Kinder werden ja trotzdem eingeschult, Defizite hin, Defizite her! LG
Oh ja, dass ist das wichtigste! Aber meinst du nicht, dass wenn Defizite bestehen, der Direktor dazu etwas sagt? Bzw. an eine Rückstellung denkt? Ich weiß es nicht. Ich kann nur von uns reden und wir wollen ja vorzeitig einschulen und hier kann der Direktor in dem Fall entscheiden.
...in Bezug auf eine Einschulung oder Rückstellung! Die Ärzte die die Schuleingangsuntersuchung durchführen, sind eigentlich maßgebend! Die Schulen führen die "Testungen" durch, um im Vorfeld mögliche Schwierigkeiten und Förderbedarf eruieren zu können. Defizite sollen aufgezeigt und bis zum Schuleintritt abgefangen werden (gezielte Förderung). In Einzelfällen wird sicherlich auch die Meinung der Schule eingeholt, wenn es um unklare Fälle geht (Rückstellung oder Kann-Kinder-Einschulung). LG
Ja das sind sie wohl! Doch eigentlich finde ich viel maßgebender die Einschätzung der Erzieherin im Kindergarten. Dies haben mir sowohl unsere Kinderärztin und auch die Ärztin vom Gesundheitsamt zur Vorschuluntersuchung bestätigt. Denn immerhin, verbringen die Erzieher jeden Tag einen kompletten Tag (zumindest bei uns) mit den Kindern. Wo bei die Ärzte die Kinder für ca- 1 Stunde bis 1,5 Stunden sehen. Natürlich bekommt die zukünftige Schule eine Einschätzung vom Gesundheitsamt und vom Kindergarten. Und ich finde es gut, dass sie zusammen arbeiten. In diesem Jahr wurde ein Nachbarskind eingeschult obwohl Eltern und Kindergarten Defizite sahen und für eine Rückstellung waren. Gesundheitsamt und Schule sahen keine Defizite und das Kind wurde eingeschult. Schon jetzt hat das Kind einige Probleme und keine Freude an der Schule. Von daher ist es doch fraglich, was maßgebend ist, oder? lg
Eine gut geschulte und gut ausgebildete Erzieherin, die ein Kind über Jahre begleitet hat, hat sicherlich das beste Auge für die Fähigkeiten und Vertigkeiten eines Kindes! Ich wäre auch sofort dafür dieser Einschätzung einen deutlich höheren Stellenwert einzuräumen!!!! LG
LG
Mutti69 tauscht ihre Buchstaben.
Aber leider sind wie du ja schon gesagt hast die Schulärzte maßgebend.
Hast du ein Schulkind?
...Kindergartens (hier in Hessen gibt es keine speziellen Vorschulen). LG
Dann geht es bei euch also nächstes Jahr los, schön! Ich habe immer gar nicht verstanden, warum das Thema schon so früh aktuell war. Nun wo man selbst dran ist sieht es ganz anders aus und es macht Spaß. Mein Sohn freut sich so auf die Schule und ist stolz endlich auch ein Vorschulkind zu sein! Er hat sich praktisch selbst darum gekümmert. Uns sprach der Kindergarten zwar mehrfach auf eine vorzeitige Einschulung an, wir winkten aber immer ab. Bis auch der Kinderarzt zur U9 dafür sprach. Und mein Sohn sich dann im Kindergarten anstrengte ein Vorschulkind zu werden, er hat der Erzieherin immer gezeigt, dass er das auch kann was die anderen Kinder machen und fragte immer wenn er ein Lob von der Erzieherin bekam, ob er nun in den Vorschulclub aufgenommen wird. Probeweise durfte er dann immer mal mitmachen, so dass er nun offiziell dabei ist. Die Entscheidung liegt nun beim Schuldirektor. Spezielle Vorschulen haben wir hier auch nicht. Unsere Schule arbeitet mit der Schuleingangsphase in der 1. und 2. Klasse.
So ähnlich läuft es hier auch, Auswertungsgespräche gibts aber nicht, nur bei Auffälligkeiten. Dieser Tag ist aber bei uns erst im April
Dieser Termin ist bei uns morgen (nennt sich hier "Unterrichtsspiel"). Bin mal gespannt und berichte dann gerne :-)
Oh, ja berichte mal! Viel Spaß morgen!