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Sohn wird von der Vorschule und anderen Aktivitäten ausgeschlossen

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Hallo, mein Sohn ist 6, wird am 01. Oktober 7 Jahre alt. Er ist entwicklungsverzögert, Sprache, Motorik vor allem. Außerdem hat er Wahrnehmungsstörungen. Bei der schulärztlichen Untersuchung war es deshalb auch kein Problem, von einer Rückstellung zu überzeugen. Allerdings ist noch nichts amtlich. Bescheid kommt erst noch. Im Kiga hatten wir erwähnt, dass wir einen Antrag auf Rückstellung zu laufen haben. Nun darf mein Sohn die Vorschule nicht mehr mitmachen und wird auch von den künftigen Vorschulausflügen ausgeschlossen, z.B. Abschlussfahrt und der gemeinsamen Kitaübernachtung. Wir finden das nicht i.O., dass unser Sohn hier so ausgegrenzt wird. Es ist seine Gruppe. Und es ist auch nicht so, dass nur für unseren Sohn ExtraPersonal eingeplant wird. Wenn die Kinder in der Schule die Klasse wiederholen sollen, werden sie auch nicht ausgegrenzt und nehmen ganz normal am Unterrichtsgeschehen weiterhin teil, sowie an Wandertagen usw. Mein Sohn ist nun total traurig, weil er nicht am Fahrradausflug teilnehmen darf. Die Erzieherin sagte zu ihm (so er): "Du darfst nicht mit, Du bist kein Vorschulkind mehr." Was soll ich nur tun? Die Leiterin stellt sich auch stur und fände es den anderen Kindern gegenüber auch unfair, wenn Norvin quasi 2x im Kiga übernachten dürfte etc. LG Steffi


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Bei unserem Kiga würde sicher auch so gehandelt. Du kannst nicht aus NRW sein. Hier würde er eingeschult werden müssen und zwar höchstwahrscheinlich nicht in einer Regelschule. Die Mutter eines Kindes aus der Gruppe meiner Tochter macht das auch gerade mit, aber die Wahrscheinlichkeit eine Rückstellung durchzubekommen geht gegen Null. Sehr schade für das Kind.


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Bei unserem Kiga würde sicher auch so gehandelt. Du kannst nicht aus NRW sein. Hier würde er eingeschult werden müssen und zwar höchstwahrscheinlich nicht in einer Regelschule. Die Mutter eines Kindes aus der Gruppe meiner Tochter macht das auch gerade mit, aber die Wahrscheinlichkeit eine Rückstellung durchzubekommen geht gegen Null. Sehr schade für das Kind.


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Hallo! Ich glaube, jeder Kindergarten würde so handeln. Das ist wahrscheinlich gegenüber Deinem Sohn gar nicht negativ gemeint, sondern auch, um Enttäuschungen zu vermeiden. Ich kenne das so, dass sich die Aktivitäten der Vorschulkinder in den letzten Monaten immer mehr auf Schule und auf Abschied nehmen zuspitzen. Dann heißt es oft: "Bald seid Ihr ja in der Schule..." oder beim Schulbesuch werden die Kinder als zukünftige Erstklässler begrüßt oder bei der Vorschulübernachtung kriegt man eine Urkunde, dass man ja bald Schulkind ist oder Schultütenbasteln, Schultaschentag usw. Und dann müsste Dein Sohn aber immer sagen: "Ich aber noch nicht. Ich mache nur so mit."? Das ist auch für's Kind nicht einfach. Wenn es bei uns so gewesen wäre, dass unsere Tochter im Herbst nicht in die Schule käme, hätte ich selber gesagt, dass sie dann nicht mehr mitmachen soll, um den Enttäuschungsprozess so kurz wie möglich zu halten, denn ein Kind, das bei den Vorschulkindern bis jetzt alles mitgemacht hat, ist immer enttäuscht, wenn es doch nicht wie alle anderen in die Schule geht. Das allein ist für die Kinder schon schwer, da verstehe ich, wenn der Kindergarten diese Enttäuschung nicht noch verstärken will. Liebe Grüße Ina


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hallo meine tochter haben wir letztes jahr zurückgestellt . ab da wo es durch war das sie nicht in die schule kommt. ab da hat sie auch nicht mehr an den vorschul aktiiteten teilgenommen . wir fanden das auch oll inordnung .sie hatte auch kein problem damit liebe grüsse petra


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das war bei uns auch so. Wir haben mein Kind zurückgestellt und ab dem Zeitpunkt, an dem die Rückstellung durch war, war er aus dem Vorschulprogramm draußen. Und das war auch eine sehr richtige Entscheidung, denn mein Kind wäre doch sehr enttäuscht gewesen, wenn es das ganze Vorschulprogramm durchlaufen hätte und dann doch nicht in die Schule gekommen wäre. Soweit ich weiß, ist diese rausnehmen aus dem Vorschulprogramm überall üblich.


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Hallo nochmal, also mein Sohn versteht es sehr wohl, dass er in diesem Jahr nicht zur Schule kommt. Dennoch versteht er es nicht und weint, weil er aus diesem Grund nicht an Ausflügen teilnehmen darf. Ehrlich gesagt finde ich es unter aller Sau, dass er hier wie ein Außenseiter behandelt wird, wie im Mittelalter in eine Ecke gestellt wird als der dumme Junge!!!! Er wird ausgegrenzt, von seinen Freunden ferngehalten. Hier trägt das Kind, mein Sohn, einen viel größeren seelischen Schaden. Mein Mann war heut bei der Gemeinde SB Kita und hat zum Glück nun die beiden Herrschaften auf seiner Seite. Die stehen hinter uns und sehen das in unserem Fall genauso. Das Jugendamt haben wir auch schon kontaktiert, da die Kitaleiterin trotz der Drohungen der Gemeinde nicht mit sich reden lässt. Ich bin gespannt. Fakt ist ja außerdem erstmal, dass es noch überhaupt gar nicht amtlich ist, dass er zurückgestellt wird. Der Antrag läuft noch. Wir haben noch nichts schriftliches darüber erhalten und trotzdem darf er nichts mehr mitmachen. Bin hier leider nicht Eurer Meinung. Denn wie gesagt, das Schulkind, welches die Klasse nochmals wiederholen wird, nimmt auch weiterhin am Unterrichtsgeschehen teil. Und welch seelischer Schaden kommt hier erst zustande, wenn es als einziges zurückbleibt und alle Freunde eine Klasse weiter dürfen. Für mich ist das alles Mumpitz, was der Kiga hier treibt. LG


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Hallo, mein Sohn wurde auch aus dem Vorschulprogramm genommen - und zwar schon im November - Rückstellung durch war jetzt im April. Ab dem Moment, als wir im KiGa sagten, wie beabsichtigen die Rückstellung war er kein Vorschulkind mehr und dementsprechend auch bei keinem Ausflug mehr dabei. Klar, hat er am Anfang auch mal geschluckt, weil er halt jetzt nicht mehr der Große war, weil sein Freunde das eine oder andere mehr durften als er - aber er hat sich dann auch schnell umorientiert und sich auch mit Kindern angefreundet die wie er noch ein Jahr am KiGa bleiben - was ich jetzt ehrlich gesagt auch begrüsst habe. Wäre ja auch nicht schön, wenn alle Freunde in die Schule kommen und nur er nicht. Ich denke mal, das ist an jedem KiGa so üblich und du solltest das auch als Chance sehen sich an andere Kinder zu orientieren und so gleich im nächsten Jahr Freunde zu haben, mit denen er dann das Vorschulprogramm macht und mit denen er dann in die Schule kommt. Lg Dhana


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Hallo, ich sehe das ganz anders als du. Grausam fände ich es, ihn im Vorschulprogramm zu lassen. Dieses hat ja ein Ziel - auf die Schule vorzubereiten. Dann gemeinsam loszuziehen usw. Wo siehst du da deinen Sohn? Es wird üblicherweise etwas für den Abschied einstudiert - soll er daran mitwirken? Die Schule wird (in vielen Kindergärten) besucht usw. Und noch ganz etwas anderes: Du sprichst von der Trennung von seinen Freunden. Aber er wird sich doch von ihnen trennen müssen, wenn sie in die Schule gehen! Das wird für ihn wahrscheinlich eh eine harte Nuss...denkst du nicht, er kann das leichter ertragen, wenn er schon etwas Abstand zu ihnen hat und in seiner neuen Gruppe schon Freunde gefunden hat? Und eine Abschlussfahrt etc., diese Dinge, die werden ihm doch nicht vorenthalten, sondern es verschiebt sich nur alles um ein Jahr. Wir wollen doch alle unsere Kinder beschützen und ihnen Schmerzen und Kummer ersparen, von daher verstehe ich dich sehr gut. Ich denke aber, du denkst hier nicht weit genug. LG Svenni


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Mein Sohn ist auch - nach ein paar Monaten - aus der Vorschulgruppe genommen worden. Er hat deswegeb KEINEN seelischen Schaden davongetragen. Er wurde NICHT als "dummer Junge" hingestellt. Vielleicht interpretierst Du hier gewaltig das rein, was Du sehen willst. Ich finde Deine Einstellung äußerst bedenklich. Dann lade andere Kinder ein, stärke Deinen Sohn.


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Hallo, also so ganz versteh ich Dich echt nicht! Was soll denn das bringen, wenn er kein Vorschulkind mehr ist und doch die ganzen Aktivitäten mitmacht???? Du tust ihm doch nicht wirklich einen Gefallen. Klar, ist er erstmal enttäuscht. Aber er muss lernen mit solchen Enttäuschungen umzugehen, da kannst du nicht jedes Mal in die Presche springen und auf Teufel komm raus Sonderregelungen für ihn durchdrücken. Unsere fahren z.B. im Rahmen der Vorschule in die Grundschule um sich selbige anzusehen und die Lehrer schon mal kennenzulernen. Was will da jetzt ein Kind mit dabei, das jetzt noch gar nicht eingeschult wird???? Was sollen die anderen Kinder, die ebenfalls noch keine Vorschulkinder sind, davon halten wenn EINER im Kiga einen Sonderstatus hat und die ganzen Aktivitäten mitmachen darf???? Die würden sicherlich auch gerne zweimal im Kiga an der Übernachtung teilnehmen, glaub es mir! Und einer soll das nun können, nur weil Mutti und Vati von Pontius zu Pilatus laufen um ihren Willen durchzusetzen. Diese ganzen Sachen die da unternommen werden sind auf Kinder zugeschnitten, die demnächst eingeschult werden. Ja, er ist jetzt traurig. Glaub ich Dir. Wären meine auch gewesen. Aber ich hätte anders versucht, ihnen über diese Traurigkeit wegzuhelfen. Weil ich es sinnvoller finde, sie lernen zu lassen daß solche Enttäuschungen eben nun mal zum Leben gehören. Was machst Du denn wenn er mal in der Schule ist? Da werden noch viele Enttäuschungen kommen in all den Jahren.


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Kind ist nicht gleich Kind. Mein Sohn muss schon Enttäuschungen genug erleben, da er eben nicht altersgerecht entwickelt ist, er hat Probleme, kann sich nur wenig konzentrieren usw. Mein Sohn bekommt schon genug zu spüren, dass er anders ist. Logo, weil er nicht richtig sprechen kann, Ergo, weil seine Motorik nicht stimmt, weil er Körperwahrnehmungsstörungen hat, Frühförderung, weil er nur wenig Ausdauer zeigt und allg. nicht altersgemäß entwickelt ist. Ich sehe keinen Nachteil für ihn, wenn er weiterhin an der Vorschule teilnimmt und auf 3 Ausflügen mitfährt. Im Gegenteil. Warum bricht man sich hier einen Zacken aus der Krone, wenn er da mitfährt und ihn 1x die Woche 1 Stunde am Vorschulgeschehen mitmachen lässt?? Niemand bricht sich hier was ab!!!! Mein Sohn hat sowieso Kontakt zu seiner nächsten Gruppe, da im Kiga mit offenen Gruppen gearbeitet wird. Desweiteren kommt er dann im nächsten Jahr mit seiner Schwester in die Vorschulgruppe. Ich rede nicht von Fahrten, die zur Schule führen (davon mal abgesehen, werden es eh unterschiedliche Schulen sein) oder das Schultütenfest. Demnächst wird ein Fahrradausflug gemacht zu einer großen Wiese mit Picknick. Warum sollte er hier nicht mit dabei sein dürfen??? Oder die Vorschule??? Nee, da wird er ausgeschlossen als der dumme Junge, der nicht zur Schule darf. DAS wird dem Kind in dem Moment vermittelt und nicht, dass es gut für ihm ist! An das Kind im individuellen Fall wird gar nicht gedacht, sondern nur an doofe Regeln und die Kitaleiterin ist sich zu fein, über ihren Schatten zu springen. Und welches Kind soll es mitbekommen, dass mein Sohn 2x eine Abschlussfahrt macht? Die anderen sind dann schon 1 Jahr in der Schule. Der Schüler, der sitzenbleibt, dürfte das Privileg, 2x eine Abschlussfahrt (10. Klasse z.B. oder 5.) dann ja auch nicht genießen. Ja, mein Sohn soll ein Sonderstatus bekommen, weil er eben besonders (Grenze zur geistigen Behinderung) ist!! Mit allen anderen Eltern, die das einfach so hinnehmen, lasse ich mich nicht vergleichen. Wenn ich denke, dass die Entscheidung für meinen Sohn schlecht ist, weil ich ihn kenne, dann mache ich meinen Mund auf und lasse mich nicht mit "das war bis jetzt immer so" abspeisen. Bei meiner Tochter wäre das ganz anders. Er aber weint, ist traurig und sieht es als Bestrafung. Von meinem Standpunkt komme ich auch nicht ab. Schönen Abend noch... LG die Mama, die von Pontius zu Pilatus läuft, um ihren Willen zu bekommen und das gerne macht


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Hallo, ich habe einen behinderten Sohn (er ist inzwischen 22 Jahre alt) und er hatte nie den Sonderstatus! Das hätte ich auch gar nicht gewollt, warum auch. Mir sagte man damals, dieses Kind wird nie lernen sich alleine anzuziehen oder Fahrrad zu fahren oder die "normalen Dinge" des Lebens zu meistern....hahaha er hat sie gelernt, aber nicht weil er eine Sonderbehandlung bekam. Ich habe nie seine "Behinderung" als anlass genommen etwas zu bekommen das nicht sein Recht war. Dein Sohn ist kein Vorschulkind mehr und macht diese ganzen Vorschulsachen eben im kommenden Jahr. Warum sollte für deinen Sohn eine "Sonderstatus" eingeführt werden? Zitat : Ja, mein Sohn soll ein Sonderstatus bekommen, weil er eben besonders (Grenze zur geistigen Behinderung) ist!! Dein Sohn (und auch Du)muß lernen mit den Entäuschungen klar zu kommen. Und ich sehe keinen Unterschied darin ob behindert oder nicht. Erkläre ihm warum es so ist und begleite ihn dabei wenn er darüber traurig ist. Wenn ein Kind in der 4 Klasse sitzenbleibt ist es doch etwas anderes, dein Sohn ist nicht im Kiga sitzen geblieben. Und glaube mir, wenn es ums kämpfen für mein Kind geht dann weiß ich von was ich schreibe. Aber ich weiß dann auch das es um seine persönlichen Rechte geht und du wirst noch einige Energie aufwenden müssen um all diese Rechte einzufordern. Ich kann Dir nur empfehlen dein Augemerk auf die wichtigen Kämpfe zu legen. Alles Gute


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Dein Sohn ist besonders, weil er behindert ist. Anstelle von besonders kann auch anders stehen. Natürlich gilt es, noch wichtigere Kämpfe durchzustehen. Aber für mich ist das, was die Kitaleiterin da abzieht pille palle und überhaupt kein Grund, das Kind nicht auch weiterhin am Geschehen teilhaben zu lassen. Denn hier wird propagiert "Du darfst nicht, weil Du anders bist" Das lasse ich mir nicht gefallen. Mein Sohn wird schon oft genug in diese Schublade gesteckt und noch gesteckt werden. Solche Kinder bedürfen dieselbe Behandlung wie andere Kinder auch! Das ist meine Meinung. Warum sollen sie ausgeschlossen werden? Für mich gibt es nicht einen nachvollziehbaren Grund. LG


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hallo:-) ich habe auch einen sohn der nächstes jahr zur schule soll er wirde 2011-im mai 6jahre alt auch er ist besonders sprachentwicklungsverzögert motorisch verzögert auditive hörverarbeitungsstörung und andere baustelln-... aber ja sorry das sehe ich so wenn er keon vorschulkind ist dann darf er (leider ) auch nicht mehr mit den großen zur schule ausflüge und co.......... denn wenn er im sommer plötzlich im sommer nicht in die schule kommt fällt er in ein loch.-( auch wenn er weis daß er nicht kommt wird es ein schlimmer tag werden...... wenn alle kumpels die schultüte im arm haben und er nicht,,,so wird er schritt für schritt zummerken daß er loslassenmuß und ja er darf traurig sein...um zu verarbeiten......... denk noch mal nach:/ lg claudia mit marcus der bisle soregnmacht aber ein tolles kind ist


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"Solche Kinder bedürfen dieselbe Behandlung wie andere Kinder auch! Das ist meine Meinung." Die einzige, die eine Sonderbehandlung wünscht, bist du. Die Kita will ihn doch gerade wie alle anderen behandeln.


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Hallo, "Denn hier wird propagiert "Du darfst nicht, weil Du anders bist" Er darf nicht mehr daran teilnehmen weil er keine Vorschulkind mehr ist, und nicht weil er anders ist. Du meinst solche KInder sollen die gleiche Behandlung bekommen wie die anderen KInder. Das tun sie doch, er ist noch keine Vorschulkind und hat dann im Vorschulprogramm auch nicht zu suchen. Und wenn Du nach Hinz und Kunz läufst um doch Recht zu bekommen, tust Du Deinem Sohn auch keinen gefallen, dann geht nämlich erst Recht das Theater los warum darf er, das Vorschulprogramm zwei Mal mitmachen. Warum sollen sie ausgeschlossen werden? WEIL KEIN VORSCHULKIND!!!!! LG Bettina


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Entschuldige wenn das jetzt hart klingt, aber DU behinderst ihn, durch dein Verhalten gibst du ihm einen Sonderstatus und sorgst somit dafür das diese Schublade aufgezogen wird. Wenn diese Regelung für alle Kinder gilt warum nicht für deinen Sohn?? Weil er ein Handicap hat, sorry, das zählt nicht. Du hast geschrieben wenn es deiner Tochter passiert wäre, würdest du nicht so reagieren und sie müsste das,quasi akzeptieren...warum nicht dein Sohn?? Behindere ihn nicht, begleite ihn in seinem tun und Ängsten und seiner Traurigkeit.Wenn Du irgendwann einen selbstständig lebenden Sohn haben möchtest lerne ihm ,das das Leben eben auch entäuschungen mit sich bringt und das ein Mensch diese Erfahrungen leider maachen muss um darin stark zu werden. Und ich habe diese Dinge nicht nur meinem Sohn beigebracht, sondern vermittel sie auch meiner 5 jährigen Tochter. Grüße


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"Ich rede nicht von Fahrten, die zur Schule führen (davon mal abgesehen, werden es eh unterschiedliche Schulen sein) oder das Schultütenfest. Demnächst wird ein Fahrradausflug gemacht zu einer großen Wiese mit Picknick. Warum sollte er hier nicht mit dabei sein dürfen???" Vielleicht denkst Du nochmal drüber nach. Aber es kann doch nicht sein, daß man sich dann für sein Kind einzelne Ausflüge rauspickt, weils grad so schön wäre. "Der Schüler, der sitzenbleibt, dürfte das Privileg, 2x eine Abschlussfahrt (10. Klasse z.B. oder 5.) dann ja auch nicht genießen." Jemand der der sitzengeblieben ist und jemand der einfach nur von der Einschulung ein Jahr zurückgestellt wurde - das sind für mich zwei völlig verschiedene Paar Schuhe und sowas kann man nicht als Vergleich heranziehen! Aber wenn DU das so gleichsetzt, dann solltest Du da vielleicht mal ansetzen mit dem umdenken!!!! Du kannst doch Deinen Sohn nicht mit jemandem gleichstellen, der das Klassenziel nicht erreicht hat.


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Hallo ich fände es normal dass er dann keine Vorschul-Aktivitäten mehr mit macht. Und dass ein Schulkind das die 1. Klasse wiederholen muss weiter bei der Klasse bleibt ist auch nicht gesagt. Zu meiner Zeit wurde damals eine Schulkindergarten-Gruppe eingerichtet, da kamen dann diejenigen hin bei denen man merkte die schaffen es dieses Schuljahr auf keinen Fall, man probiert es nächstes Jahr nochmal. Gerecht wird es auf der Welt nie zu gehen. Den anderen gegenüber wäre ja auch ungerecht dass dein Sohn dann 2x alles mitmacht, denn diese Ausflüge sind ja etwas Besonderes zum Abschied sozusagen dann eben. Umgekehrt hat mein Sohn (6) Freunde im Kiga die noch nicht in die Schule kommen im Sommer, da sind sie ja auch getrennt bei Aktivitäten. Aber das ist ja auch nix schlimmes, es heisst ja auch nicht dass sie zusammen in eine Klasse kämen, also werden die Karten in der Schule sowieso wieder neu gemischt...... viele Grüße


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Hallo, ich habe auch eine Tochter, die wir hatten zurückstellen lassen und die dann mit 7 eingeschult wurde (jetzt 3. Klasse). Aufgrund ihrer speziellen Problematik war mir schon ziemlich früh klar, dass wir sie nicht würden regulär einschulen lassen, sprich vor dem regulär letzten Kindergartenjahr habe ich mir schon Gedanken darüber gemacht. Für mich klingt die Beschreibung deines Sohnes so, als wäre euch das ebenfalls schon sehr früh klar gewesen, dass er nicht regulär in die Schule kann. Mich würde übrigens auch interessieren, woher Ihr kommt, denn die Rückstellungen werden ja nicht überall gleich behandelt. Aber zurück zum "Problem": Wir haben unsere Tochter dann gar nicht erst ins Vorschulprogramm ihrer Gruppe aufnehmen lassen. Die Einschulungsuntersuchungen sind bei uns im Januar, wenn sie dann DOCH bis dahin soweit gewesen wäre, hätte sie immer noch einsteigen können. Die Rückstellung ging aber problemlos durch und so war das Kindergartenjahr für sie einfach ein ganz normales. IMHO - genau so hättet Ihr das auch handhaben sollen. Ich finde, wie die meisten anderen hier, es auch nicht einsehbar, dass dein Sohn zweimal das gesamte Vorschulprogramm mit Ausflügen und allem durchlaufen soll. Das hat mit Ausgrenzen nichts mehr zu tun. Das hat eher mit eurem Umgehen mit der Situtation zu tun. lg Anja


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hallo, bei uns ist das so: wir besprechen mit den eltern, ob es zu einer rückstellung kommen soll oder gegebenenfalls der schulkindergarten ins auge gefasst wird. wenn eine rückstellung ansteht (und auch durchkommt) dann ist dieses kind kein vorschulkind, es macht alle aktivitäten ein jahr später mit - wird der schulkindergarten in betracht gezogen, bleibt das kind ein vorschulkind, da es den kindergarten zum sommer verlassen wird. es findet keine ausgrenzung statt, sondern es wird eine ganz normale kindergartenregel eingehalten. lg biggi


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Wir haben immer wieder Kann-Kinder, die das Vorschulprogramm mitmachen, obwohl noch nicht 100%ig klar ist, ob sie eingeschult werden oder nicht. Auch wenn sie dann nicht in die Schule gehen, machen sie alle Aktivitäten bis zum Schluss mit - nur eine Schultüte bekommen sie natürlich nicht zum Abschied.


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Hallo, bei euch betrifft es aber dann alle Kinder die doch nicht eingeschult werden und so ist es bei euch die Regel, im vorliegenden Fall ist es aber nicht die Regel, soll aber für ein Kind die Ausnahme gemacht werden. Wie erklärt man das den anderen Kindern? Wenn es immer so gehandhabt wird ist das okay. LG


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unser sohn wird im juni 6 und wir lassen ihn auch noch in die vorschule. das ist bei uns allerdings in einer grundschule als eigene klasse. also geht er auf jeden fall NICHT mehr in den kindergarten und darf an allen programmen teilnehmen. ich find es in eurem fall schon doof. vor allem für das kind ist das keine schöne erfahrung. wenn das vorschulprogramm bei euch allerdings im kindergarten stattfindet, er dann also im nächsten jahr alle programme mitmachen kann, kannst du es ihm dann so auch erklären. dann wäre es für ihn auch nächstes jahr nichts mehr besonderes. erklär es ihm doch so. dann hat er wieder was , worauf er sich freuen kann.


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Hi! Euer Sohn wird zurückgestellt, ist also KEIN Vorschulkind mehr. Also nimmt er auch an den Veranstaltungen nicht mehr teil. Logische Konsequenz, die mit "ausgrenzen" nichts zu tun hat. Und warum soll er die schönen Sachen zweimal machen dürfen? Das ist den anderen Kindern gegenüber nicht fair. Es wäre DEIN Job, Deinen Sohn zu stärken und zu sagen, daß es eben nächstes Jahr mit der VS klappt. Wenn ein Kind eine Klasse wiederholt, ist das erst mit "Zeugniserhalt" amtlich. Man kann kein Kind "profilaktisch" an den Wandertagen nicht teilnehmen lassen, weil es wahrscheinlich das Klassenziel nicht erreicht. DAS wäre unfair. Ich habe den Eindruck, daß Du Deinen Sohn fast über die Erkrankungen "definierst". Er hat Defizite, also sollen alle anderen darauf Rücksicht nehmen. Ich hoffe, daß Du ihn wegen seiner Defzite nicht derart in eine Opferrolle drängst, wie es hier den Anschein hat. Denn sowas stärkt ihn garantiert nicht.


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Kein Vorschulkind, keine Vorschulaktivitäten. Ich sehe hier die logische Konsequenz, mit einer Ausgrenzung hat das nichts zu tun. Vielleicht könnte man ja etwas mehr pädagogisches Geschick beim "Sagen" anwenden, aber das ist die Sache der Erzieherinnen.


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Hallo, also mal ganz ehrlich ...bei diesem Satz ... "Ich rede nicht von Fahrten, die zur Schule führen (davon mal abgesehen, werden es eh unterschiedliche Schulen sein) oder das Schultütenfest. Demnächst wird ein Fahrradausflug gemacht zu einer großen Wiese mit Picknick. Warum sollte er hier nicht mit dabei sein dürfen???" ...hab ich nur gedacht...WARUM soll dein Sohn dabei sein...aber die anderen ebenso NICHT Vorschulkinder nicht? Wenn, dann müßten doch alle Kinder mitgehen oder meinst du nicht? Und noch was anderes...DU kennst doch deinen Sohn am besten ..DU wußtest doch sicher im letzten Jahr schon, das es mit der Schule nicht klappt...WARUM hast du ihn dann in die Vorschulgruppe gelassen??? ICH denke DU hast einfach Probleme damit und nicht dein Sohn! Lg


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Hallo, ich kann Dich verstehen. Meine Tochter ist ein Kann-Kind und wir haben lange gegrübelt, ob sie dieses Jahr in die Schule gehen soll. Seit März steht für uns fest, sie geht nicht in die Schule, wechselt aber den KiGa im Herbst. Ihr jetztiger KiGa ist klein, viele jüngere Kinder, es sind 8 Kinder in der Vorschulgruppe. Sie ist noch an der Schule angemeldet, weil wir noch zu 5% unsicher sind. Laut Ärzten und Erzieher ist sie schulfähig. Als unsere Tochter stolz von ihrem neuen KiGa erzählte, kam sofort die Erzieherin zu uns, unsere Tochter dürfe nicht mehr in der Vorschule mitmachen. Da war ich dagegen, denn die paar Wochen bis zum Sommer kann sie doch noch dabei bleiben, es geht um 1 Stunde in der Woche! Sie macht die Vorschulaufgaben mit großem Interesse und all ihre Freunde sind dabei. Einen Wiederholungseffekt gibt es bei ihr nicht, weil sie wechselt. Beim Schultütenbasteln oder Übernachten werde ich sie nicht mitmachen lassen. Ich habe in meinem Bekanntenkreis gefragt wie es bei ihnen ist.Meist ist es so: Kommt das Kind bei den Vorschulaufgaben nicht mit, geht das Nicht-Vorschulkind komplett aus der Vorschulgrupe raus. Kommt es mit und würde es die gleichen Ausflüge nächstes Jahr wieder mit machen, macht es - wenn es die Eltern so wünschen - weiterhin bei den Aufgaben mit und bleibt bei den Ausflügen im KiGa. Solange dein Sohn noch an der Schule angemeldet ist, ist er offiziel ein (Vor-)Schulkind. Von daher würde ich mich genauso verhalten wie du, Sonderstatus hin oder her.