Jade8000
Hallo ! Ich heisse Daniela, unsere Tochter Angelina wird am 15.08.11 6 Jahre alt. Wir werden einen Antrag auf Rückstellung stellen. Mich würde interessieren, in wieweit der Amtsarzt auf die Entscheidung ob Grundschulförderklasse oder im Kindergarten bleiben, Einfluss hat ? Bei uns ist es nämlich so, dass wir vom Kindergarten das ok hätten, dass sie noch ein Jahr bleiben darf. Was uns wirklich auch lieber wäre. Grussle Daniela
Bei uns würde der Amtsarzt einen vermekr in seinen Zettel machen (wo drin steht ob schulfähig oder nicht) mit der Bitte uj Gesprächstermin beim Schuldirektor. Und der entscheidet dann mit den Eltern zusammen. So wird das bei uns auch jetzt laufen. Meine Tochter wird am 29.07. 6 Jahre alt und wir möchten sie zurückstellen lassen (u.a. Konzentrationsprobleme) und bei meinem neffen letztes Jahr war es genauso (aufgrund extremer Schüchternheit). In unserer Schule ist das Go tt sei Dank kein Problem, im Nachbarort sieht das schon wieder andres aus. Wünsche euch viel Glück dabei.
hallo, bei uns haben die kindergärten einen großen einfluss auf die entscheidungen. wir haben für einige kinder berichte geschrieben und dort auch erläutert, warum der verbleib in der kita positiver wäre, als die schulkindergartenklasse. es würde mich freuen wenn du noch einmal erzählst, wie es bei euch gelaufen ist. meine freundin möchte ihre tochter auch zurückstellen lassen. lg biggi
Hallo, sind alles wieder Bundesland abhängige Entscheidungen. Bei uns gibt es gar keine Grundschulförderklassen - hier müssen die Kinder dann noch ein Jahr im KiGa bleiben. Ausser bei besonderen Förderbedarf - z.B. Sprachforderung - da gibt es extra Vorschulklassen an der Sprachheilschule - aber da einen Platz zu bekommen ist schwierig. Eigentlich nur, wenn eine ambulante Logopädie nicht ausreichend ist. Lg Dhana
Hallo und danke erstmal, wir kommen aus Baden-Württemberg. bei unserer Tochter ist es so, dass sie recht klein und zierlich ist. Alle Freundinnen von ihr sind ein paar Monate oder sogar ein ganzes Jahr jünger und würden nicht mit ihr eingeschult werden. Gleichaltrige Freunde hat sie nicht. Die Erzieher sehen es so, dass sie ein Jahr Entwicklung braucht, es sind also keine Sprachprobleme oder andere förderbaren Schwierigkeiten. Sie gehört zu den Perfektionisten, macht alles ganz genau, aber sie ist furchtbar langsam in Allem. Ich habe da echte Bedenken, dass sie da in der Schule nicht mitkäme. Zudem hat sie einen ausgeprägten Dickschädel und fängt gleich an zu Weinen, wenn es nicht so klappt wie sie es gerne möchte. Ich weiss nicht, ob das beim Amtsarzt so rüberkommt. Sie ist nicht auf den Mund gefallen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass sie einige Aufgaben schon kann. Wir werden das wohl abwarten müssen. Gruss Daniela
In BW ist dein Kind schulpflichtig, kann aber leichter zurückgestellt werden. Euer Kindergarten sollte etwas für den Arzt schreiben. In den Kiga kann bei uns nur ein schulpflichtiges Kind, mit Antrag und Ausnahme. In der Regel kommt es dann in die Vorschule. Und diese hat hier nicht den besten Ruf. Ihr solltet also grundsätzlich erst mal klären, ob Euer Kind tatsächlich im Kiga bleiben kann- das entscheidet nämlich in der Regel der Träger. Also die Stadt oder die Kirche oder die freie Trägerschaft -je nach Art des Kigas. Und soweit ich weiß, wird er Arzt nur entscheiden, ob zurück gestellt oder nicht. Allerdings bin ich mir da nicht ganz sicher. Er wird mit hoher Sicherheit schnell merken, ob das Kind nicht kann oder ob ihr nicht wollt. Ich denke, er wird seine Empfehlung auch davon abhängig machen. Grüßle
Hallo, ja ich weiss, dass sie schulpflichtig ist. Die Erzieher haben von sich aus erklärt, dass eine Zurückstellung besser sei, noch bevor wir dazu was gesagt hatten. Die Leiterin des Kindergartens hat mir gesagt, dass sie bleiben kann. Es steht jetzt erstmal ein Gespräch mit den Erzieher und der Kooperationslehrerin an. Blöderweise hat die unsere Tochter noch nicht oft gesehen, da entweder sie oder unsere Tochter krank waren. Das ist es eben, wie sieht ein Amtsarzt die Probleme, wenn sie in der Persönlichen Entwicklung sind ? So verfällt sie regelrecht ins Trotzalter, wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Auch das sie sagenhaft langsam ist, selbst Antreiben hilft nicht. Was wenn sie bei der Untersuchung mal einen schnellen Tag hat ? Fragen über Fragen. Klar der wird das nicht erst seit gestern machen.... Was ist, wenn er sie für schulreif befindet und wir und die Erzieher nicht ? Wie geht es dann weiter ? Vielleicht mache ich mir auch zuviel Gedanken, weil es bei mir so war. Ich wurde als schultauglich befunden. Das Ende vom Lied war, dass ich die 2 Klasse wiederholen musste. Das war das Schrecklichsten woran ich mich in der Grundschule erinnern kann. Gruss Daniela