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Wie lange darf ein Stillvorgang dauern?

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Meine Tochter ist knapp 6Wochen und seit einer Woche gibt es beim Stillen etwas Probleme. Die erste Brust nimmt sie meist ganz normal und bei der zweiten nippelt sie sich dann oft von alleine ab und fängt fürchterlich an zu schreien und sucht oder sie schläft ein dann lege ich sie hin bis sie anfängt zu weinen, dann stille ich weiter oder sie guckt mich nur an und lächelt dann lege ich sie auch hin bis sie weint. Im Moment zieht sich einmal Stillen über 1-1,5Std hin,ist das noch normal. Gibt es jemanden mit dem gleichen Problem, dann würde mich interessieren wie ihr damit umgeht?


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Hallo, ja das kann normal sein,muss aber nicht bei jeder Mutter so lange dauern.Aber ich kenne viele Mütter mich eingeschlossen.Die Mäuse sind halt noch sehr klein und wenn sie trinken dann schlafen sie ein,war bei meiner Maus auch so.Man kommt sich vor wie als würde es nie aufhören,aber nur Mut es wird besser schneller als du vielleicht denkst,halte aus.Ich war am Anfang auch am verzweifeln dachte das kann doch nicht sein,ist es aber man muss sich einfach darauf einstellen.du wirst sehen in ein paar Wochen oder in ein zwei Monaten ist der Spuck vorbei. Es kommen zwar immer mal wieder solche Momente wo die Kinder dauerstillen aber das ist dann eher wenn sie einen Wachstumschub oder ähnliches haben. alles Liebe Leann


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Hallo, das ist völlig normal. Bei meinem ersten Kind hat das Stillen am Anfang auch eeeeewig gedauert. 2 Std. waren da nix ;-) Aber es wird besser. Irgenswann hat sich das bei Euch beiden so toll eingespielt, daß es schneller geht. Und wenn Du sagst, daß Deine MAus an der 2. Brust immer Theater macht, dann laß es doch einfach sein. Die Kinder müssen nicht immer beide Brüste trinken. Manchmal reicht ihene auch eine. Meine beiden haben z.B. NIE beide Brüste getrunken (blöder Ausdruck ;-)), sondern immer nur eine und sie sind trotzdem satt gewesen. Es kann sein, daß Du sie dann öfter anlegen mußt, aber verhungern tun sie nicht. LG Regina


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Hallo, mein Sohn hat in dem Alter auch immer "ewig" getrunken. Ich habs mir immer mit einem Tee und einem spannenden Buch in Reichweite gemütlich gemacht. Keine Sorge, das bleibt nicht immer so.. VG, Birgit


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Hallo Locke, nee, eine oder anderthalb Stunden sind wirklich zu lang. Deine Tochter ist offensichtlich einfach schon recht früh satt. Du solltest sie dann nicht länger rumnuckeln lassen (Du riskierst damit ja auch wunde Brustwarzen), sondern sie einfach ablenken, etwas mit ihr machen. Dass sie nach dem Stillen oft nicht schlafen will, heißt nicht, dass sie noch hungrig ist. Sie ist dann einfach nicht müde. Es gibt sehr junge Säuglinge, die tagsüber kaum schlafen müssen. Bei einer Freundin von mir ist das Baby tagsüber fast komplett wach seit es wenige Wochen alt war. Die Schlafrhythmen sind bei allen Babies unterschiedlich, alles ist normal. Deine Tochter braucht auch jetzt schon viel mehr als nur Stillen und Schlaf. Sie will Eindrücke sammeln, aktiv sein. Geh viel mit ihr raus, singe ihr vor, sprich mit ihr und erzähle, was Du gerade machst, trage sie mit Dir herum, während Du die Hausarbeit machst (Bauchtrage oder Tragetuch), biete ihr also ein wenig Programm. Auch eine Krabbel- oder Pekip- oder Picla-Gruppe bringt Abwechslung. Es klingt ein wenig so, als hättest Du noch nicht das recht Vertrauen in Deine Tochter. Du glaubst, Du müsstest Dich (und sie) anstrengen, damit sie genug trinkt. Das ist unnötig. Sei ganz sicher, dass sie sich auf jeden Fall die Milchmenge holt, die sie braucht. Das ist angeboren und funktioniert seit einigen Millionen Jahren hervorragend, denn sonst wären wir längst ausgestorben! Stillen nach Bedarf heißt nicht, dass man dem Baby bei jedem Schreien die Brust anbietet. Babies schreien ja aus sehr vielen Gründen, oft wollen sie einfach etwas Zuwendung und "Action". Erst wenn Deine Kleine sich gar nicht ablenken lässt, ist es einigermaßen sicher, dass sie jetzt gerade wirklich hungrig ist. Ein hungriges Baby zischt sich die Milch oft in zehn Minuten weg und nuckelt auch nicht ewig herum. Wenn Deine Tochter das Interesse an der Brust verliert, ist sie einfach satt. Damit sie auch noch die andere Brust zumindest etwas antrinkt, musst Du einfach früher wechseln. Es muss nicht immer eine Brust ganz leer sein, bevor man wechselt. Es ist gut, bei jeder Mahlzeit an beiden Brüsten trinken zu lassen, weil dies den Milchfluss in beiden anregt und die Pausen nicht für eine Brust zu lang werden. Du wirst bestimmt bald lernen, die Signale Deiner Tochter besser zu verstehen, das braucht beim ersten Kind immer ein wenig Zeit. Finde heraus, wann sie wirklich müde oder hungrig ist, und wann sie Unterhaltung braucht. Mit der Zeit kriegst Du dafür ein Gefühl. Liebe Grüße, Bonnie


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Hallo, meine Tochter hat in dem Alter auch angefangen, nach dem Brustwechsel rumzumosern. Ich habe ab da pro "Stillvorgang" nur noch die eine Brust gegeben, bis sie sie losgelassen hat, also satt war. Dann ist sie entweder eingeschlafen oder wir haben ein bisschen "gespielt" (naja rumtragen, erzaehlen und so). Nach zwei Stunden hatte sie dann wieder Hunger und ich habe ihr die andere Seite gegeben. Das hat gut funktioniert und tut es heute noch :-) LG Berit


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Was das Stillen angeht möchte ich mich bertia anschließen. Aber warum legst Du die Kleine hin, wenn sie Dich anlächelt, bis sie weint? Wenn sie dann weint, möchte sie vielleicht, daß Du mit ihr sprichst, was vorsingst, kuscheln, usw. LG Diana