Mitglied inaktiv
hallo.also erstmal mein kleiner ist fast 11monate und ich stille noch morgens um 6 uhr in unserem bett. fynn wird durch spieluhr aufziehen und auf dem arm einschlafen in sein eigenes bett gebracht. das klappt soweit ganz gut. allerdings wacht er dann stündlich auf weint, schreit und will manchmal noch etwas trinken (Trinkbecher)oder muß nochmal auf dem arm zur ruhe finden. das geht dann bis 23 Uhr und wenn wir dann ins bett gehen und er weint, nehme ich ihn dann mit zu uns ins bett, wo er dann durchschläft. warum klappt das nicht in seinem bett. meine mutter schwiegermutter usw. verstehen das ganze nicht! die kinder früher haben wohl schon mit 5monaten durchgeschlafen...ich gehöre zur flaschenkindfraktion. könnte es tatsächlich daran liegen, dass die kleinen mehr muttergebunden sind?was mich nicht stört aber mal interessant wäre.
Hallo, Ich kann nicht bestätigen das Stillkinder anhänglicher sind, oder an der Mama klammern. Bei meinen 3en ist das Gegenteil der Fall. Mein Großer wurde nicht so lange gestillt - und das war immer mein anhänglichster. Die anderen beiden brauchten mich oft nur zum Stillen. Die sind immer unterwegs und haben ein großes Selbstbewustsein. Ob das mit dem lange Stillen zusammenhängt?? ich denke eher, das sie sehr selbstsicher sind weil ihre Bedürfnisse immer ernst genommen wurden. Bei meinem Großen hab ich da leider noch einige Fehler gemacht und mir vieles einreden lassen. Und das Durchschafen etwas mit Stillen/Flasche zu tun hat - kann ich auch nicht bestätigen. Mein Flaschenkind hat mit 3 Jahren angefangen durchzuschlafen - meine Stillkinder haben das beide schon kurz nach dem 2. Geburtstag "geschafft". Und meine Mom hatte 3 Flaschenkinder die alle 3 auch erst sehr spät durchgeschlafen haben - im Gegenteil mein Bruder machte fast 2 Jahre lang die Nacht zum Tag und hat im Bett meiner Eltern gespielt. Ist vielleicht mehr Entwicklungssache als Erziehung oder Ernährung. Und je mehr sich die Eltern reinstressen umso schwieriger wird es für alle. Lass Dich nicht verunsichern - Ihr musst mir der Situation zurechtkommen, was andere über Eure Schlafgewohnheiten sagen kann Dir doch da rein und da wieder raus gehen. Steffi
Hallo, ich kann nicht bestätigen, dass es am Stillen liegt. Also mein Sohn war nie ein "Kuschelkind" und ich habe ihn lange und viel gestillt. Der Sohn einer Bekannten von mir ist ein extremes Mamakind und wurde nur wenige Wochen gestillt. Das liegt am Charakter des Kindes, denke ich. Wobei Kinder, die sowieso ein größeres Kuschelbedürfnis haben, wahrscheinlich schon eher länger gestillt und häufiger werden (wollen). LG, Silke
Hallo, kann ich auch nicht bestätigen... Meine Große ist zwar recht anhänglich und wurde auch einigermaßen lange gestillt, aber sie ist ein absolutes Papa-Kind, auch schon in der Stillzeit gewesen, so dass ich da eher keinen Zusammenhang annehme. LG Sonja
Liebe Mama von Fynn! Laß´ Dir wirklich nichts einreden. Jedes Kind holt sich das was es braucht. Mein kleiner Mann (6,5 Monate) möchte auch nachts oft gestillt werden. Zu Spitzenzeiten auch nach 1-2 Stunden wieder. Oft bin ich tagsüber wie ein Zombie durch die Gegend gelaufen. Aber ich glaube, irgendwann wirst Du ein rundum zufriedenes Kind haben, daß auch mal mit Frust gut umgehen kann weil es ein gutes Versorgungspolster hat. Ich glaube, daß Kinder die das bekommen was sie brauchen auch später mal zufriedenere Menschen werden. Ich mache das übrigens auch so, daß Daniel abends in seinem Bettchen einschläft und ich ihn dann im Laufe der Nacht zu mir ins Bett hole. Dann habe ich ein paar Stunden im Bett für mich (und natürlich auch mit meinem Mann!!!) und dann auch gemeinsam mit Daniel. Ein paarmal war er sogar bei mir im Bett total unruhig - da habe ich ihn dann wieder in sein Bettchen gebracht woraufhin er dann wieder sofort eingeschlafen ist. Also wie gesagt, die Kinder merken selbst auch was gut für sie ist. Mach weiter so, Du liebe Mutti! Alles Gute für Euch! Liebe Grüße, Silke.