Elternforum Stillen

Stillen und Arbeit

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Meine Kleine ist jetzt 8Monate alt,wird Nachts,Abends nach dem Brei und Früh gestillt. Ab Ende April muß ich wieder arbeiten und sie in die Kita gehen. Nun frage ich mich jeden tag,ob ich abstillen soll oder nicht. Ich stelle es mir sehr schwierig vor, nachts zu stillen und dann morgens ausgeruht zur Arbeit gehen zu können. Wer hat Erfahrung damit ? LG muki


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Nachts Flasche zu geben ist doch eher aufwendiger als Stillen, oder? Außerdem steht stillenden Müttern Stillzeit zu; die würde ich mir nicht nehmen lassen! Millionen Mütter stillen oder haben trotz Berufstätigkeit gestillt, das kannst Du auch!


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Hallo, meine Maus ist etwas über 6 Monate und ich gehe seit Anfang Januar wieder arbeiten.Ich stille nachmittags, abends, nachts und morgens. Klar bin ich müde, aber es entschädigt die Kleine für die Zeit die sie ohne mich auskommen muß. Und wenn ich nachts nicht mehr stillen würde, so würde sie ja trotzdem nicht durchschlafen. Da finde ich das nächtliche stillen noch am unkompliziertesten. Alles Gute! LG Anne


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Hallo, ich arbeite halbtagas, seit Jonathan (*23.11.03) sechs Monate alt ist, und stille "immer noch". Wie schon gesagt, schläft Deine Kind ja nicht automatisch durch, wenn Du aufhörst zu stillen. Gerade wenn meiner krank ist oder Zähne bekommt, bin ich nachts froh, dass er an der Brust doch zur Ruhe kommt .... Das wird schon! Gruss, Vera @Lisa: Übrigens gibt es nicht nur KiTas sondern auch Tagesmütter. Unsere Tagesmutter ist Erzieherin mit zwei eigenen Kindern und total fexibel! Wenn man sich beim Jugendamt meldet, bekommt man evtl. (je nach Einkommen) auch einen Zuschuss. Und selbst im mit KiTas schlecht versorgten Süd-Westen (B.-W.) gibt es hier vor Ort (für 50 000 Einw.) eine KiTa für Kinder ab 3 Mo. und zwei für Kinder ab 18 Mo.- alle habe auch Ganztagesplätze....


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Hallo, als Andreas 5 Monate alt wurde bin ich wieder arbeiten gegangen. Die ersten Monate habe in der Arbeit abgepumpt. Dann so ca. um den 9. Monat herum hat es sich eingependelt, dass er wirklich nur noch nachts und in der früh gestillt wurde (evt. auch noch abends). Leider wollte er sogar 2x in der Nacht an die Brust. Um 2-3 und so um 5-6 Uhr. Ich habe aber das Glück mir meine Bürozeiten selbst einteilen zu können und so war das kein Problem. Ich wünsch Dir alles Gute, das wird schon klappen! Doris


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... und die lautet: Hä???? Deine Kleine ist jetzt 8 Monate und soll Ende April, also ca. mit 1 Jahr in die Kita????? Wo wohnst du? Wo gibt's sowas? Meiner ist 1,5 Jahre, würde gerne wieder arbeiten gehen - wenigstens stundenweise oder Teilzeit, aber der Regelkindergarten beginnt mit 3 Jahren, Platz nicht sicher. Minikindergärten ab 2Jahre gibt es über max. 3 Stunden, wenn ich richtig Gas geben würde, könnte ich tatsächlich dann für 2 Stunden am Tag arbeiten gehen ....!!! Ich könnte abkotzen über die miesen Kinderbetreuungsangebote (Hessen, Rhein-Main-Gebiet) Entschuldige diesen Ausfall - aber das würde mich wirklich sehr interessieren, wo es eine Kita ab 1 Jahr gibt. Wg. deiner Frage zum Abstillen: Habe selber 1 Jahr lang gestillt u. davon ein halbes Jahr lang voll, das andere halbe Jahr langsames Abstillen. Im Nachherein denke ich, es war ein Fehler, zuerst tagsüber abzustillen. Aber ich hätte auch keinen Plan, wie man es anders herum machen soll. Flasche kam bei uns nicht in Frage, ich hatte ein absolutes "Brustkind", keine Flasche, kein Nucki. Habe nach und nach die täglichen Milchmahlzeiten durch Beikost ersetzt und mein Sohn kam dafür nachts immer öfter, am Ende (mit ca. 10, 11 Monaten) wieder bis zu viermal nachts - obwohl er vor dem Abstillen (beginnend um den 6. Monat) fast (!) durchgeschlafen hatte. Offensichtlich hast auch du deine Kleine tagsüber schon teilweise entwöhnt, stillst aber nachts noch weiter... Wenn du dann irgendwann arbeiten musst, und sie immer noch nachts öfter Milch will, könnte das sehr sehr anstrengend werden. Du hast ja noch etwas Zeit bis Ende April, ich empfehle dir, die Zeit zu nutzen, den Abstillprozeß langsam voran zu bringen, damit es ihr leichter fällt, sich daran zu gewöhnen. Andrerseits: Wie oft kommt sie denn noch nachts? Wenn sie nur 1-2mal will, und du dich morgens noch relativ fit fühlst mit diesen Schlafunterbrechungen - dann würde ich sie lassen ... diese schöne Zeit kommt nie wieder!!!!!! Eine echte Erleichterung war es für mich, den Kleinen mit ins Bett zu nehmen, und nachts im Liegen anzulegen: Er schlief alleine in seinem Bett ein - bei uns im Schlafzimmer (20 Uhr). Bis er dann das erstmal schrie (gegen 22, 23 Uhr), waren wir bereits selber im Bett od. sind gerade schlafen gegangen, dann habe ich ihn in die Mitte gelegt und im Liegen angelegt. Er kam dann im Laufe der Nacht noch öfter, d.h. hat kurz geschluchzt, aber Mama war gleich da. Ich konnte dabei weiter dösen, u. es war weniger anstrengend, als wenn ich jedesmal hätte aufstehen und sitzen müssen (ich musste also nur beim erstenmal aufstehen). Je nach meiner Müdigkeits-Verfassung habe ich mir beim letztenmal Milchtrinken nachts bzw. frühmorgens die Mühe gemacht, ihn wieder zurück in sein eigenes Bettchen zu legen. So dass er dann auch dort endgültig aufgewacht ist, und es gar nicht so recht kapiert hat, dass er fast die ganze Nacht bei uns im Bett war. Er hatte jedoch aber auch nie das Bedürfnis, bei uns im Bett zu schlafen, es ging ihm nur um die nächtliche Milch. Irgendwann um seinen ersten Geburtstag herum wurde es nachts immer weniger, und als er nur noch 1-2 mal max. kam, habe ich ihn dann auch nach dem Anlegen gleich wieder zurückgelegt - ich hatte also keine Probleme damit, ihn wieder an sein eigenes Bett zu gewöhnen, wo er heute friedlich ein- und durchschläft. Nachdem er ca. 4 Nächte hintereinander durchgeschlafen hatte, war meine Milch versiegt. Gegen eventuellen morgenlichen Milchdurst hat er dann erstmals eine Flasche akzeptiert u. die bekommt er heute noch kurz nach dem Aufwachen. Ich wünsch euch viel Glück u. mail mir doch bitte mal, wo es Kita-Plätze gibt für Einjährige .... LG Lisa


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hallo lisa, ich wohne sit mehreren jahren in den neuen ländern. und dagibt es so etwas. in thüringen z.b. kiga-anspruch ab 2,5 j. darunter krippen ab 6 mon(oder war es noch früher?), aber nur wenn ausb./beruf das erfordern. lg astrid


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Hallo Lisa, danke für Deine Antwort. In Berlin gibt es auch Plätze für Kinder unter einem Jahr. Allerdings bekommt man auch nicht in jedem Bezirk einen Platz,während des laufenden Kitajahres. Im Ostteil wo ich wohne,hatte ich Glück das ich zu April einen Platz bekomme. Es ist sehr schade,das in einigen Gegenden diese Möglichkeit nicht be- steht. Meine Kleine möchte Nachts 1-2 Mal Milch. LG Muki


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Hallo, also dass mit den Kita-plätzen ist hier im "Osten" noch recht gut, ca. jedes Dritte Kind unter 3 kriegt einen. Zusätzlich gibts Tagesmütter. Die Krippen nehmen meist so ab 1, einige ab 6 Monate und vereinzelt noch früher. Ruf doch mal beim Jugendamt an, hier vermitteln die auch Tagesmütter, die Kosten sind genau wie in der Krippe. Gruß stillmama


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Hallo Muki, erstmal stimme ich Vera76 zu: Vom Abstillen schlafen die Kleinen auch nicht besser und was macht man, wenn sie aufwachen (z.B. eben beim Zahnen)? Meine Tochter ist jetzt 9 Monate, wir stillen noch und ich arbeite seit sie 4,5 Monate alt ist. Gerade weil ich sie nachts schnell mit Stillen wieder ruhig bekomme (ich muß praktisch nie richtig aufstehen), fühle ich mich gut ausgeschlafen (gehe auch früh ins Bett). Sie fängt dann gar erst an zu schreien, sonder schläft wieder ein. Also mich belastet das nächtliche Stillen nicht. LG Ayshe


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Hallo, kann meinen Vorrednerinnen nur zustimmen. Mein Kleiner ist jetzt 9 Mon. und da ich selbstständig bin gehen wir schon wieder arbeiten seit er 8 Wochen ist (ich nehme ihn halt mit). Er wird nachts und morgens noch gestillt und ich kann mir nicht vorstellen, dass es weniger stressig sein sollte nachts die Flasche zu machen. Gruss Ute


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hallo, bei den rabeneltern gibt es einen text dazu. hier der link: http://www.rabeneltern.org/stillen/wissenswertes/perl1.shtm und dann noch diesen von der nationalen stillkommission: http://www.bfr.bund.de/cm/207/stillen_und_berufstaetigkeit.pdf denkst du deine kleine würde nachts nicht mehr wach, wenn du auf einmal abstillst?? da müsstest du dann erst recht raus. momentan arbeite ich zwar nicht, aber meine kleine (5,5 mon) stille ich noch voll und die ist von durchschlafen noch weit entfernt. ich stille sie ca.4-6 mal in der nacht. meinen mann wecke ich dabei nicht, sie liegt nämlich direkt neben mir und ich docke sie an und sie schläft gleich weiter. und tagsüber fühle ich micht besonders müde. und dann bekommt deine kleien mit der mumi immer noch sehr viele abwehrstoffe. d.h. dein kind wird wahrschainlich mit mumi seltener krank sein als ohne mumi. ich würde sie noch nicht abstillen. von de lalecheliga gibt es übrigens ein buLLLetin zum thema mit erfahrugsberichten und praktischen tipps. lg satrid


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Hallo Muki, ich habe meinen Kleinen zur Tagesmutter gegeben als er 7 Monate alt war (ganztags) und habe tagsüber studiert. Es hat super geklappt, ich stille ihn immer noch (er ist jetzt 22 Monate alt). Ich finde, man gewöhnt sich irgendwann daran, nachts zu stillen.... und ein abgestilltes Kind ist nicht automatisch ein durchschlafendes Kind... Ich fand es für uns sehr wichtig, dass in dieser Umbruchphase nicht auch noch das Abstillen stattfand. Tagsüber in Fremdbetreuung zu gehen ist schon ein riesen Schritt für die Kleinen. Da tut die Sicherheit, abends "Mama tanken" zu können denke ich gut. Du kannst ja erst mal weiterstillen. Und wenn es nicht klappt, kannst Du immer noch abstillen. Alles Gute Sandra