Elternforum Stillen

stillbaby übers Wochenende weggeben

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Hallo, ich habe drei Söhne und stille den Kleinen (12 Montate) nach Bedarf. Und da er 3-6 Mal nachts wach wird und an die Brust will, schläft er im Elternbett. Er schläft abends auch nur an der Brust ein. Tagsüber krieg ich ihn gar nicht ins Bett, da funktioniert nur Kinderwagen oder Auto. Nun sind wir im April ohne Kinder über ein Wochenende eingeladen. Ich würder so gerne mit, da ich seit ich Kinder habe (6 Jahre) noch nie etwas ohne sie unternommen habe, d. h. ich habe seitdem immer Tag und Nacht mindestens eines bei mir. Aber wie soll ich bzw. meine Mutter, die die Kinder dann nehmen würde, den Kleinen beruhigen. Wo soll er schlafen, etc. Ratet ihr mir abzustillen - wie macht man das bei einem Kind, das Schnuller, Schmusetuch etc. in die Ecke wirft. Ich hab schon versucht, ihn wach in sein Bett zu legen, bin bei ihm geblieben und hab ihn gestreichelt usw. er hat geschrien wie am Spieß, wollte an die Brust, und hat - nachdem ich ihn angelegt hatte - wie verrückt getrunken, ewig lange, als hätte er angst sie wieder zu verlieren. Ich bin einfach zu weich, halte das Weinen keine fünf Minuten aus. Was ratet ihr mir? Danke Mary


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huhu mary, ich würds vorher einfach mal ausprobieren. wenn ich im haus war hatte mien mann keine chance die kinder nachts zu beruhigen oder ins bett zu bringen. wenn ich nicht da war gings. sie sind dann eben erst spät ins bett, einmal hat er den kleinen auch zu sich aufs sofa genommen und ein fußballspiel im fernsehen schauen lassen, aber es ging. ich mußte aber wirklich weg sein, zimmer nebenan ging nicht. also laß es deine mutter einfach mal probieren und sei eben per handy ereichbar und relativ schnell da für den notfall. viel erfolg susanne


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Liebe Mary, abstillen würde ich deswegen nicht. Eher das Kind daran gewöhnen, dass es auch mal z.B. beim Papa einschlafen kann bzw. dass die Mama mal weg ist. Ich fände es wichtig, dass Dein Kleiner bis dahin halt viel bei Deiner Mutter ist. Ich war beruflich auch schon 2 1/2 Tage am Stück weg und es ging ganz gut. Mein Sohn war da 18 Monate alt und blieb beim Papa. Das Einschlafen hat länger gedauert als sonst, aber sie haben es hinbekommen ;-) Unterwegs habe ich Milch abgepumpt, wenn die Brüste zu voll waren. Und als ich zurück war, hat der Kleine sofort wieder gestillt. Liebe Grüße Sandra


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Liebe Susli, liebe gruene-sandra, tausend Dank für eure Tipps!!!!


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Hallo, ich hab mit 11 Monaten (hatte Druck wegen einer kleinen OP) aufgehört, den Kleinen in den Schlaf zu stillen. Am ersten Tag hat er 35 Minuten geweint. Ich habe bei ihm gesessen, ihm immer wieder gesagt, Mama ist da, ihn immer wieder hingelegt - dann schlief er ein. Am nächsten Tag ging es schon schneller - nach kurzer Zeit hat er auch nicht mehr geweint. Nachts durfte er immer noch zu mir. Ich habe dann schrittweise nachts vom Lieblingssaft über Tee zu Wasser gewechselt. Das ging besser als gedacht - hat vielleicht so 2-3 Monate gedauert. Morgens wird gestillt. Du solltest den Kleinen vorher schon mal eine Probenacht bei der Oma lassen. Sag ihm, dass Du früh wiederkommst und tu das auch. Du wirst sehen, es klappt gut und Du kannst im April beruhigter wegfahren. Wir hatten unseren Kleinen mit 13 Monaten das erste Mal bei Oma. Da Mama nicht da war, hat er auch keine Brust bekommen. Er hat früh nur kurz gemeckert. Ich hab übrigens morgens unter der Dusche ausgestrichen, da die Brust gespannt hat. Inzwischen brauch ich das nicht mal mehr, wenn er mal eine Nacht weg ist. Viel Glück, stillmama


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Ich versteh Dich vollkommen, aber - ganz ehrlich - ich würd's nicht tun... u. a. weil er keinen Ersatznuckel nimmt. Und mit einem Jahr so ganz ohne Nuckel (sei es menschlicher oder materieller Natur) auskommen? Stelle ich mir sehr schwer vor für ein Kind, solange das Saugbedürfnis noch so ausgeprägt ist. Gruß Lucia