Mitglied inaktiv
Hallo, ich muß jetzt einfach mal losschwärmen ;-)) Vor ca. 2 Monaten als mein Kleiner (mein erstes Kind) einen Schub hatte und ich mir wie ein Dauer-Milchspender vorkam wollte ich ja fast schon das Stillen hinschmeißen (u.a. wurde ich hier im Forum ermutigt ,- danke dafür). Dann freute ich mich als er drei Monate war,- dachte: Gott sei dank, die Hälfte meiner Stillzeit (hatte 6 Monate vor) ist rum... bald bin nicht nur ich diejenige die "ran muß" Nun ist er 4 Monate alt und ich denke: oh gott oh gott... nur noch 8 wochen? Inzwischen liebe ich das Stillen und überlege noch länger zu stillen als die 6 Monate.., auch da wir Ostern vlt. zur Verwandtschaft fahren wollen und das Stillen doch viel praktischer ist wie nach Plan was kochen/füttern.. Und ich muß über mich selbst schmunzeln wie sehr man sich doch verändert mit der Zeit... hätte ich ja nie und nimmer für möglich gehalten !! Kennt Ihr das auch so? Liebe Grüße von Julia
Ja, in die andere Richtung mache ich auch grade so einen Wandel durch. Meine große Tochter war fast 6 Monate alt als sie Beikost bekam, aß direkt super gut. Die kleine war 6,5 Monate alt und ich probierte halt ob sie mag obwohl ich nicht das Gefühl hatte. Sie wollte auch noch nicht. Mit 8 Monaten aß sie dann ab und an mal ein Löffelchen, erst mit 10, 11 Monaten fing sie richtig an. Eigentlich wollte ich auf jeden Fall wieder mindestens 6 Monate voll stillen. Aber ich denke fast das Clemens, 4,5 Monate, schon deutliches Interesse an Beikost hat. Ich hab auch mitlerweile einfach das Gefühl das es richtig wäre ihm welche anzubieten. Ich denke ich schmeiße meine Pläne über den Haufen und werde mal einen Kürbis holen, schön matschig dünsten und ihn die Stückchen essen lassen falls er mag. Wenn es klappt, OK, dann gibts halt schon Beikost, wenn nicht auch gut. Ich habe aber schon eine Weile gebraucht mir selber mein Bauchgefühl einzugestehen. Aber er ist ja auch noch soooo klein! LG Tanja
ich wollte niemals stillen. ich fand das echt befremdlich. und dann auch noch sooo lange. meine meinung habe ich nach der geburt meines ersten sohnes (2002) dank einer cleveren hebamme geändert. allerdings habe ihn nur 10wochen gestillt. davon 4wochen voll. nr2 hat nur mama gewollt. keine flasche, kein nuckel. nur mama. so kamen wir auf 11monate. ab dem 8.monat hat er langsam beikost akzeptiert. da ging dann ab und an auch mal tee oder saftschorle aus der flasche. nach den 11monaten hat es mir aber auch gereicht. nr3 ist jetzt 7monate alt und isst mittags brei. er nimmt keine flasche und keinen nuckel. 3-4monate und dann sollte es auch bei ihm hinreichen. lg
Ich war am Anfang auch soooo unsicher. Mir kamen die Mahlzeiten soooo ewig lange vor. Manchmal saß ich den ganzen Tag auf dem Sofa und habe meine Kleine an der Brust gehabt... (AUA!)
Und irgendwie dann noch diese Sprüche von den anderen:
"Biste immernoch nicht fertig mit Stillen?"
"Hat die Kleine schon wieder Hunger- hat doch gerade erst was gekriegt!
Fütter doch mal mit `nem Fläschen bei, dann wird sie auch satt!"
Und gerade beim ersten ist man ja sooo unsicher!
Meine Hebamme hatte viel zu tun, mir Mut zuzusprechen, weil ich wirklich schon gedacht habe, es würde an mir liegen. Ich habe mir auch Gedanken gemacht und war der Meinung, das Mütter die ihren Kindern die Flasche geben,irgendwie relaxter waren...
(wie doof.-) )
Habe mir dann gesagt, dass ich es noch drei Wochen ausprobieren würde. Wenn sich in der Zeit nichts an meinem Gefühl ändert, dann stille ich wirklich ab. Aber ich bin immer noch dran. Und mittlerweile geniesse ich es auch.Und meine Süße auch...
Manchmal lohnt sich das durchalten doch.
*lach* Das kenne ich auch! Ich hab auch immer gedacht, nur soch so-und-so viele Wochen... und dann war ich richtiggehend am Boden, als ich meinem ersten Kind nach 6 Monaten Beikost geben sollte, irgendwie wollte ich nicht. Und er auch nicht, denn er hat sich davon richtig fies erbrochen, so dass ich sogar von der Kinderärztin das Okay bekam, noch eine Weile weiter voll zu stillen. Es sind dann 8 Monate geworden, da waren wir auf einer Hochzeit 450 km entfernt, und ich hatte auch gesagt, da will ich echt nicht irgendwelche Essens-Experimente machen, also habe ich erst danach mit dem Zufüttern begonnen. Da hatte ich dann aber auch das Gefühl, jetzt sind wir beide so weit. Jetzt beim zweiten Kind (15 Wochen) habe ich kürzlich auch gedacht, oh, nur noch drei Monate? Wie schade... aber mal sehen, wie weit wir mit 6 Monaten sind.
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