Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (6 Monate) bekommt seit 1 1/2 Wochen Brei. Am Anfang habe ich ihr Karotten gegeben. Dann hatte sie Probleme mit dem Stuhlgang. Hat immer gedrückt aber es kam nix raus. Dann war ich beim Arzt und der sagte, dass ich ihr immer Milchzucker ins Essen machen soll und ihr keine Möhre und keine Pastinake geben soll. Gesagt getan. Dann wusste ich natürlich nicht, was ihr geben soll. Habe ihr dann Kürbis mit Kartoffeln (selbst gekocht) gegeben, wovon sie den Rest des Tages aufgestoßen hat. Sie hat es ständig wieder ausgespuckt. Ich muss dazu sagen, dass sie schon immer viel gespuckt hat aber die letzten Wochen vor dem ersten Brei ging es schon viel besser. Dann habe ich einen Tag Breipause eingelegt weil ich dachte, dass der Kürbis vielleicht nicht richtig zubereitet war. Meiner Meinung nach ist der Brei nicht süss genug. Mir schmeckt er auch nicht besonders. Habe ihr dann ein Gläschen Brokkoli mit Kartoffeln (auch nicht besonders lecker) gegeben. Sie schafft auch bereits ein halbes Gläschen aber trotzdem stößt sie es den ganzen Tag auf. Wenn sie eine halbe Stunde auf dem Bauch liegt, spuckt sie ca 5 Mal. Ist das normal??? Ich gebe ihr jetzt auch zusätzlich immer noch Tee (Fenchel-Kümmel-Anis) mit Milchzucker. Sie stößt den ganzen Tag auf und es kommt immer jede Menge vom Brei wieder mit raus. Kennt das jemand? Mag sie den Brei vielleicht nicht??? Kann ich ihr vielleicht wieder Karotten mit Milchzucker geben? Die haben ihr bis jetzt am besten geschmeckt. Ich habe aber Angst, dass sie noch mehr Probleme mit dem Stuhlgang bekommt. Davon mal abgesehen ist es bis jetzt auch nicht viel besser geworden mit dem Stuhlgang trotz Milchzucker. Gestern hatte sie dreimal Stuhlgang und heute musste ich ihr wieder ein Zäpfchen geben, weil sie wieder ohne Ende gedrückt hat aber nix kam. Habe ich vielleicht einfach nur zu wenig Geduld?? Dann könnte ich ihr doch auch wieder Karotten geben oder??? Der Stuhlgang ist das Hauptproblem. Mit vier Monaten hatte sie auch schon für einige Wochen das Problem. Der Arzt meinte, ich solle ihr immer mit dem Fieberthermometer helfen. Das regelt sich dann von alleine. Es hat lange gedauert aber ging dann auch wieder. Aber jetzt mit der Breieinführung wieder das Problem. So langsam weiss ich nicht mehr weiter. Seit Freitag bekommt sie mindestens zweimal am Tag Milchzucker aber ich habe nicht das Gefühl, dass es wirklich besser wird. Heute ist sie schon wieder zweimal aufgewacht und drückt die ganze Zeit. Ich möchte ihr nicht die ganze Zeit mit dem Fieberthermometer helfen müssen oder ihr Abführzäpfchen geben müssen und ich möchte auch nicht, dass meine Maus die ganze Zeit leiden muss. Ich bin langsam echt verzweifelt. Tut mir leid für das Durcheinander aber ich bin echt deprimiert. Ich hatte mich so darauf gefreut, ihr endlich Brei zu geben und jetzt solche Probleme:-(
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Hallo, warum machst du dir Stress? Mit 6 Monaten werden Babys frühestens beigefüttert. Und wenn noch nicht, ist das auch nicht schlimm. Lass es erstmal wieder sein und versuche es in ein paar Wochen nochmal. Ein Lektüretipp: "Mein Kind will nicht essen" von Carlos Gonzales Die Hauptnahrung im gesamten ersten Lebensjahr ist Milch und alles andere ist Beikost, nicht "Anstatt"-Kost. Biete deinem Kind einfach mal von eurem Essen etwas an, das nicht gewürzt ist (z.B. ein Stück gequetschte Kartoffel, ein Stück Brot). Wenn sie Interesse daran zeigt, gib es ihm, wenn nicht, dann ist dein Kind noch nicht so weit. Essen sollte nicht zum Stress werden, das ist viel zu schade für die Mutter-Kind-Beziehung. Viele Grüße Muppet
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