Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter wurde am 01.10.2007 geboren und bekommt ca 5 Brustmahlzeiten. Sie bekommt meist gegen 20-21 Uhr die letzte Mahlzeit und schläft dann bis 4-5 Uhr durch. Durch die lange Zeit produziert meine Brust sehr viel Milch sodas es oft weh tut. Was kann ich tun das meine Brust in der Nacht nicht mehr ganz so viel Milch produziert? Liebe Grüße Ina Richter
Leider kenn ich kein Mittel, dass die Milch zeitgesteuert weniger werden läßt ;-) Ich kann die nur beruhigen, das ändert sich wieder: Entweder "merkt" die Brust, dass sie nachts weniger produzieren muss (dauert einige Tage, bis sich das einspielt - Angebot und Nachfrage-Prinzip) Oder, deine Tochter ändert ihren Rytmus wieder (passiert wahrscheinlich spätestens beim nächsten Wachstumsschub) und sie schläft vielleicht nicht ,mehr die ganze Nacht durch, dann wirst du die Milch auch wieder los ;-) Dazwischen gibt's nur die Möglichkeit mit BH und Stilleinlagen zu schlafen (ziemlich unbequem, ich weiß) Aber vielleicht weiß noch jemand einen besseren Tipp, LG Tanja
Ich kann dir leider auch keinen Tipp geben, nur Zauberwaldmädel1 zustimmen! Wirst sehen, es reguliert sich. Ich hab mind. 3 Monate jede Nacht mit BH und Stilleinlagen geschlafen (wenn sie an der einen Seite getrunken hat, lief die andere mit...) usw. Aber dann hat sich alles eingependelt und es ist echt nur noch die Menge da, die gebraucht wird. Vielleicht tröstet es dich bissl, es so zu sehen dass du lieber zu viel Milch hast wie zu wenig. Aber es wird sich einpendeln! LG Rosinchen
Hallo! Die Brust ist ein träges Organ das sich nur sehr langsam auf Veränderungen einstellt. Daher ist es wichtig, dass du in der Nacht (evt. mit Wecker stellen) die Brust nur so viel ausstreichst bis die unangenehme Spannung nachlässt und anschliessend die Brust kühlst. Was mich etwas stutzig macht, ist dass den Baby nur 5 x am Tag gestillt wird. (Bekommt es noch Flaschenmahlzeiten?) denn nur 5 x stillen ist recht wenig für ein Baby in diesem Alter Wie schaut es mit der Gewichtsentwicklung/gedeihen aus? Sollten die u.a. Kriterien nicht erfüllt sein, dann bitte wecke dein Baby öfters zum Stillen: Ihr Baby sollte mindestes 5 - 6 nasse Windeln innerhalb von 24 Stunden haben. Es darf jedoch nur Muttermilch bekommen – keinen Tee und keine andere Flüssigkeit! Zum Vergleichen, können Sie 6 Eßlöffel Wasser (entspricht ca. 50g pro Löffel) in eine leere Windel geben. Eine volle Wegwerfwindel fühlt sich deutlich schwerer an als eine ungebrauchte Wegwerfwindel. Der Urin des Babys ist farblos (nicht sichtbar in der Windel) Stuhl während den ersten 4 bis 6 Lebenswochen (nach dem Milcheinschuss) Ein Baby das ausreichend Muttermilch bekommt hat den ersten 4 bis 6 Lebenswochen mindestes. 3 Stuhl- Windeln pro 24 Stunden . So sieht Muttermilchstuhl aus: Gelb oder senffarben, grünlich, manchmal etwas schleimig, auch mit weissen Bröckchen. Stuhl NACH der 6. Lebenswoche Ab diesem Zeitpunkt kann die Häufigkeit des Stuhlganges bei einem ausschließlich gestillten Baby sehr unterschiedlich sein. Manche Babys haben ein oder mehrmals täglich Stuhl, bei andern können bis zu 14 Tage zwischen zwei Stuhlgängen vergehen. Hat ein Baby seltener Stuhl so ist dieser von grösserer Menge (kann manchmal auch unangenehm riechen) Haut, Augen, Entwicklung Das Baby hat eine glatte Haut rosige pralle Haut. Glänzende Augen Es wächst aus seiner Bekleidung heraus Das Baby zeigt im Wachzustand ein interessiertes Verhalten an seiner Umgebung Die Gewichtszunahme eines gesunden Babys: In den ersten 3 bis 4 Lebensmonaten mindestens 120 Gramm pro Woche Gerechnet wird die Gewichtszunahme nicht vom Geburtsgewicht, sondern ab dem niedrigsten Gewicht während der Wochenbettzeit. Das Geburtsgewicht sollte bis zur 3. Lebenswoche wieder erreicht sein, Ausnahmen gibt es für kranke, frühgeborene und behinderte Babys Lg susa
Meine Kleine ist mittlerweile 3 1/2 Monate alt, und bei uns ist es leider immer noch ganz ähnlich. Sie hat auch von Anfang an nur sehr selten gestillt (5-6x in 24 Std.) und schläft mittlerweile auch nachts von 20-5 Uhr durch. Meine Brust staut und staut und staut (läuft leider auch nicht "von selbst" aus, sondern nur, wenn Annika trinkt). Trinke abends immer eine Tasse Salbeitee, obwohl ich nicht wirklich das Gefühl habe, dass dadurch die Milch weniger wird. Was mir gut geholfen hat bzw. immer noch hilft, sind Phytolacca-Kügelchen. Hat mir meine Hebi gegeben, gegen die Knoten in der Brust, die sich durch die viele Milch nachts gebildet haben. Nehme abends 5 Stück in der Potenz C4 ein. (Wenn die Brust morgens noch sehr voll ist, nehme ich nochmal 5.) Zur Milchreduzierung für die Nacht kann man wohl auch abends 1x die Potenz D4 nehmen. Das hab' ich mich allerdings bislang noch nicht "getraut" ;-). Als es ganz schlimm war, bin ich nachts einmal aufgestanden und hab' den schlimmsten Druck abgepumpt (so 1-2 Minuten an jeder Seite). Die Milch hab' ich dann für "kosmetische" Zwecke verwendet, z.B. fürs Baden, für den Po oder die raue Haut im Gesicht. Hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Falls es nicht besser wird, wende dich doch auch nochmal an deine Hebamme oder eine Stillberatung. Solidarische Grüße Katja
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