Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der 36.SSW und möchte mein Baby auf jeden Fall bis zum sechsten Monat vollstillen. Ich bin am überlegen ob ich meinem Kind auch ein Schnuller gebe. Ich habe bereits eine zweijährige Tochter die ich 6,5 Monate vollgestillt habe und mit 21 Monaten abge stillt habe (ich war schwanger als ich sie abgestillt habe). Meine Tochter hat weder Flasche noch Schnuller bekommen. Sie war aber 4,5 Monate ein Schreibaby und ich war wie ein Schnuller, sie hat sich nur mit der Brust beruhigt. Später war die Brust für sie eine Einschlafhilfe. Ich habe es sehr bereut dass ich ihr keinen Schnuller gegeben habe. Jetzt möchte ich diesem Baby auf jeden Fall ein Schnuller geben. Ich weiß aber nicht ob das unbedingt o.k. ist. Was meint ihr? Vielen Dank.
Hi,
und wie immer kannst das nur du - wenn das Baby da ist entscheiden.
Schnuller *könnte* dir Stillprobleme bereiten - war bei meiner Tochter so, als ich auch in einer "heißen" Phase einfach nur vom Geplärre angenervt war und endlich einen Stöpsel in den Mund schieben wollte, dass mal Ruhe ist.
Sie hat ihn nicht akzeptiert und für sie war auch nur die Brust das Allheilmittel. Sie hat mal halbherzig einen Tag lang wegen Zahnung ihn im Mund toleriert, mit dem Ergebniss, dass sie dasselbe mit meiner BW veranstaltete und ich mir noch ne nette Rötung einfing....
also ich würde abwarten was du für ein baby bekommst, muss ja nicht sein, dass es wieder so anstrengend wird!
Und bedenke - Schnuller ist auch nicht soooo super, verlieren die Kids ihn in der nacht muss wieder eingestöpselt werden, das entfällt ja beim reinen Brustkind UND das wichtigste, du hast die stressige Entwöhnung nicht!
Ein Grund, den man auch nicht verachten sollte, wenn man bedenkt, ein Schnuller kostet ca 3 Euro und das Kind schnullert bis zum dritten LJ kommt da auch eine Stange geld zusammen, die im Prinzip ja auch unnötig ist.
Aber warte doch mal ab
kommt meistens anders als man denkt
Es kann zu Problemen beim Stillen führen, wenn du deinem Baby einen Schnuller gibst. z.B. wird das Saugbedürfnis bereits durch den Schnuller erfüllt, was dazu führen kann, dass die Brust weniger stimuliert wird und somit weniger Milch produziert wird. Desweiteren kann es sein, dass durch den Schnuller das Baby ein anderes Saugmuster als an der mütterlichen Brust erfährt. Das kann manchen Säugling verwirren. Die Folgen einer sogenannten Saugverwirrung, wie sie auch durch das Trinken aus einer Babyflasche oder nach Gebrauch von Stillhütchen entstehen kann, sind wunde Brustwarzen, mangelnde Brustentleerung und somit Gedeihstörungen beim Kind, bis hin zur Brustverweigerung. Studien belegen, dass Mütter, die ihren Babys einen Schnuller geben, früher abstillen. Kannst du auch hier http://www.stillgruppen.de/infos.html nochmal nachlesen. liebe Grüße Nicole
Hi,
Es kann zu Problemen führen, muß aber nicht.
Ich habe Zwillinge (jetzt 7,5 Monate). Ich habe ihnen auch Schnuller gegeben, da es für mich nicht anders möglich war, zwei schreiende Babys gleichzeitig zu beruhigen.
Der eine hat "sich selbst" mit 4 Monaten abgestillt, er wollte einfach nicht mehr, ich habe alles mögliche versucht. Er drehte den Kopf zur Seite und hat geschrien .
Der andere Zwilling hat sich zu einem ausgesprochenen Stillbaby entwickelt. Er will von der Flasche eigentlich gar nichts wissen, es sei denn er ist fast vorm Verhungern.
Wäge ab, ob du meinst, dass es ohne Schnuller geht oder nicht.
liebe Grüße
Hmm, meine Tochter ist jetzt 4,5 Mo alt, wird voll gestillt und nimmt auch einen Schnulli. Wir haben da keine Probleme. Wenn sie Hunger hat, nimmt sie den Schnulli bewusst nicht, sie will ja die Brust und nachts nimmt sie den Schnulli gerne. Mach Dir nicht so ein Kopf, dein Baby entscheidet, ob es einen möchte. ich kenne viele Kinder, die einen Nuckel nicht akzeptieren! Warte es ab! LG und wir wünschen dir eine schöne Geburt!
Hallo! Meine beiden Kinder hatten keinen Schnuller. Und ich bin sehr froh darüber. Entscheidend für mich war, daß der Schnuller so viele Nachteile mit sich bringt. Vorteile hätte er für meine Kinder nicht gehabt. Hier die Nachteile, die mich dazu bewogen haben, eben KEINEN Schnuller anzubieten: - Baby befriedigt mit dem Schnuller einen Teil seines Saugbedürfnisses. Weniger Saugen an der Brust und somit zu wenig Milch können die Folgen sein. - Durch den Schnuller übersieht man leicht die Hungerzeichen des Babys. Das Kind kann dadurch unbemerkt in eine Art "Fastenzustand" geraten. Gedeihschwäche ist die Folge. - Das Baby saugt am Schnuller mit einem anderen Bewegungsmuster als an der Brust. Dies kann das richtige Saugen an der Brust stören. Die Folgen: wunde Brustwarzen, mangelnde Gewichtszunahme, vorzeitiges Abstillen - "Schnullerkinder" leiden häufiger unter Pilzbefall im Mund. - "Schnullerkinder" leiden häufiger an Mittelohrentzündung. - Verformung des Gaumens und Zahnfehlstellungen können die Folge sein. - Durch den Schnuller soll sich das Baby "ruhig verhalten" - aber gerade die aktiven Phasen braucht es für seine Entwicklung. - Der überwiegende Teil der Kinder, die später eine logopädische Behandlung brauchen, hatte einen Schnuller. - Die Entwöhnung vom Schnuller ist oft schwierig. - Das Kind lernt nicht, sich "alleine", von sich aus zu beruhigen. z.B. durch das Nuckeln an der eigenen Hand. Man macht sich halt sehr abhänig von diesem "Ding". Davon abgesehen finde ich es "liebevoller", das Kind zu tragen und/oder zu stillen wenn es weint, müde ist usw., anstatt es "zuzustöpseln". Außerdem glaube ich, daß "Schnullerkinder" häufiger an Blähungen leiden. Kinder, die weder Schnuller noch Flasche kennen, haben da keine Probleme (zumindestens in meinem Bekanntenkreis). Schöne Grüße, Sandra
- "Schnullerkinder" leiden häufiger an Mittelohrentzündung. Das stimmt definitiv nicht. Eher im Gegenteil. Eine Mittelohrentzündung fangen sich die Kleinen durch den Rachenraum ein. Deswegen sollte man- vor allem wenn es draußen kalt ist- immer einen Schnulli geben. So lt. meinem KIA und Hebamme. LG Leamami deren Tochter nie Porbleme hatte mit Mittelohrentzündung oder sonstiges..
Schön, wenn Deine Tochter nie Mittelohrentzündung hatte! Fakt ist aber, daß die Aussage dennoch stimmt: "Schnullerkinder leiden häufiger an Mittelohrentzündung" Quellen hierfür: - Buch: "Stillen" GU-Verlag, Seite 62 - Stillberatung, Biggi Welter - http://www.patientenleitlinien.de/Mittelohrentzuendung/body_mittelohrentzuendung.html#MittelohrentzuendungPatLL-2.3 - http://www.lifeline.de/special/krankes_kind/mittelohrentzuendung/content-128926.html - http://www.elternwissen.com/gesundheit/kinderkrankheiten/art/tipp/mittelohrentzuendung.html#
Ich hab jetzt die anderen Beiträge nicht gelesen, aber ich kann mir vorstellen was dort steht. Von wegen Probleme beim Stillen, Saugverwirrung und was über den ach so schlimme Nuckel. Ganz ehrlich ich kenne kein Baby was durch einen Nuckel eine Saugverwirrung oder andere Irritationen bekommen hat. Es ist ehr anders herum, ich kenne viele die weil sie nur die Brust kennen Flasche und Nuckel verweigern. Ich denke sobald das mit dem Stillen klappt, was ja schnell gehen sollte da du schon mal gestillt hast, kannst du es mit einem Nuckel probieren. Und mal ehrlich die Kleinen wissen doch wo was leckeres und sättigendes rauskommt. Da du ja noch eine große Tochter hast, die ja auch öfters deine volle Aufmerksamkeit haben wollen wird, ist ein Nuckel die beste Alternative um das Saugbedürfnis des Babys zu befriedigen. alsame
Daß es die "Saugverwirrung" gibt, ist Fakt. Das "Problem" ist nur, daß sie als solche eher selten erkannt wird! Das Kind ist unruhig an der Brust, trinkt schlecht... Da hört man (leider) von Hebamme und Arzt oft die Aussage: "Das Kind wird nicht mehr richtig satt." Vor allem in den ersten Wochen ist vom Schnuller abzuraten. Das Kind sollte zuerst lernen "richtig" an der Brust zu trinken. Zudem ist das "Dauernuckeln" an der Brust ja extrem wichtig für die Milchbildung. Man hört so oft die Aussage "Ich hätte ja gerne gestillt, aber es hat nicht geklappt." In ALL diesen Fällen, hatten die Kinder einen Schnuller! Ich kenne keinen einzigen Fall, bei dem das Stillen nicht geklappt hat obwohl das Kind KEINEN Schnuller hatte! Von medizinischen Gründen (1% der Frauen?) natürlich abgesehen. Schöne Grüße, S.
Sorry ich finde manche Aussagen hier sind einfach Panikmache. Was mich aber am meisten stört ist das es hier so dargestellt wird das Kinder die einen Nuckel nehmen keine/weniger Liebe bekommen, weil sie schnell mal zugestöpselt werden und gut is. Aber ganz ehrlich wenn ein Baby ein Bedürfnis hat und es nicht gerade das Saugbedürfnis ist, dann kann auch der Nuckel nichts dran ändern. Also Nuckelkinder werden genauso herum getragen, gewiegt, geschaukelt und bekommen Liebe wie jedes andere Kind auch. Das es Fakt ist, das es Saugverwirrungen gibt ist klar. Das habe ich so auch nicht geschrieben. Ich lese hier sehr oft mit und muss feststellen das bei den Fällen wo Babys schlecht an der Brust trinken und sich dann eine Saugverwirrung rausstellt, oft - regelmäßig (1-2x täglich) mit Flasche zugefüttert wird. Also in den meisten Fällen ist die Flasche dran schuld. Was mir einleuchtet, denn aus Beiden (Brust und Flasche) kommt Milch raus und da wo es am einfachsten geht wollen die Kleinen natürlich trinken. Aber was auch Fakt ist und das ist nicht nur in meinem Bekanntenkreis so (liest man hier auch sehr oft) das sehr viel Stillkinder die Flasche ablehnen weil sie nur Brust kennen. Und warum soll Dauernuckeln wichtig für die Milchbildung sein? Als bei mir nach 3 Tagen die Milch eingeschossen ist, konnte ich mich kaum retten vor Milch. Und ich kenne keine stillende Mutter die so etwas nicht von ihren ersten Stillwochen erzählt hat. Zum Glück hatte sich das nach ca. 2 W. bei mir reguliert. Und dann hat die Brust die Milch nach Bedarf gebildet. Das ist ja das Wunder der Natur. Was die Aussage "Ich hätte ja gerne gestillt, aber es hat nicht geklappt." angeht, habe ich den Eindruck ist es in den meisten Fällen mangelnde Ausdauer, Unerfahrenheit, falsche Tipps/Beratung... Schuld dran. Aber das nun in allen Fällen ein Schnuller im Spiel war, halte ich für etwas übertrieben. Ich habe mir jetzt mal dein Posting durchgelesen und muß sagen man merkt das deine Kinder keinen Schnuller hatten. Denn man kann die Hungeranzeichen nicht übersehen/überhören, weil der Schnuller nämlich nicht im Mund bleibt wenn das Baby hunger hat. Meine hatte noch nie eine Mittelohrentzündung. Während die Kleine (keinen Nuckel) meiner Freundin im ersten Winter andauernd eine Mittelohrentzündung hatte. Was Verformung des Gaumens und Zahnfehlstellungen angeht so wird im Experten-Forum geschrieben man braucht sich keine Sorgen machen sobald man bis zum 3. Geb. den Nuckel abgewöhnt hat. Den die Verformungen und Fehlstellungen können sich bis dahin noch zurück bilden. Ich hoffe du nimmst das nicht persönlich, weil ich so gegen die Leute wetter die den Nuckel verdammen. Aber ich bin etwas vorbelastet. Habe vorher oft gehört das man keinen Nuckel geben soll. Und war in einem stillfreundlichen KH, wo selbst bei Flaschenkindern gesagt wurde das die keinen Nuckel bekommen sollen. Habe aber auch ehrlich gesagt nie nachgefragt warum. Für mich war in dem Moment klar der Nuckel ist was böses und nicht gut für mein Kind. Als ich dann mit meiner Kleinen zu Hause war und sie viel weinte habe ich natürlich gedacht sie hat hunger. Und immer fleißig angelegt. Bis sie dann immer öfters meine Brust verweigert hat. Auch herum tragen etc. hat nicht geholfen. Weinen lassen wollte ich sie nicht und somit hab ich ihr meinen Finger in den Mund gesteckt, wo sie dann mit Hingabe dran gesaugt hat. Schnell wurde mir klar das der Zustand so nicht bleiben kann, weil meine Finger nach kurzer Zeit schon weh getan haben, rot/blau angelaufen sind, da sie wirklich ein sehr starkes Saugbedürfnis hatte. Zum Glück hatte ich eine Hebamme die mir zum Nuckel geraten hat. Denn hätte ich auf die anderen Leute gehört hätte ich wahrscheinlich heute nicht mehr alle Finger vollzählig. alsame
Mein erster Sohn hatte eine Saugverwirrung vom Schnuller, den er im Kh für 2 h bekommen hatte (nie Flasche). Das gibt es durchaus. Martina
Das es Saugverwirrungen vom Schnuller nicht gibt habe ich auch nie behauptet und so auch nicht geschrieben. Wundert mich das es so rüber gekommen ist. Mich nervt hier nur abgesehen vom "du bist eine bessere Mutter wenn du dein Kind an der Brust dauernuckeln lässt" das immer alles über einen Kamm geschert wird z.B. In ALL diesen Fällen, hatten die Kinder einen Schnuller! Da wir hier alle keine Statistiker sind, wird man das ja anzweifeln dürfen. Ich persönlich finde es auch zu früh Schnuller schon im KH zu geben. Deswegen habe ich Asya2006 auch empfohlen es mit dem Nuckel zu probieren sobald es mit dem Stillen klappt. alsame
Hallo, habe auch gestillt und unsere kleine hat auch einen Schnuller bekommen war kein Problem - keine Saugverwirrung oder ähnliches (muss allerdings fairerweise sagen das ich mit Stillhütchen gestillt habe, da es anders nicht ging). Ich wollte zuerst auch keinen Schnuller geben, aus den Gründen die hier einige angeführt haben, das Schnuller ja soooooooo schlecht sind. Als ich dann mit einigen Freundinen gesprochen habe (die mir auch die Schnuller geschenkt hatte) und sagte das ich es einfach mal probieren sollte hab ich es dann auch getan (ich wollte nicht mehr als Dauer Schnuller herhalten - hab teilweise alle halbe Stunde gestillt.) Prompt war meine kleine 3 Stunden lang ruhig und zufrieden. Sie ist aber kein Dauer-Schnullerkind - mal nimmt sie ihn mal fast überhaupt nicht. Sie bekommt ihn eigentlich nur zum Schlafen gehen - sie ist jetzt 10 1/2 Mon. Ob du dem Kind einen Schnuller gibst oder nicht ist deine Entscheidung - aber Schnuller ist auf alle Fälle besser und leichter zum abgewöhnen als wenn dein Kind sich den Daumen aussucht. Gruss michaela
Schnuller sind auf jeden Fall besser als sie hier im Forum gerne gemacht werden. Mein Kleiner hatte auch sehr früh (mit 3 Tagen) einen bekommen ihn die ersten Wochen kaum genommen immer so halbhalb mal akzeptiert mal nicht, da bin ich am Ball geblieben und das war richtig, denn mein Sohn hat nie an der Brust genuckelt um sich zu beruhigen, sondern immer nur wenn er hunger hatte und mit etwa 6 Wochen hatte er dann seinen Daumen entdeckt, den wir ihm mit Hilfe des Schnullis zum Glück nach nur 3 Wochen ausgetrieben haben. Denn alle Nachteile die hier so gerne gegen den Schnulli hergenommen werden gelten für den Daumen gleich doppelt und dreifach. Hygiene vom Daumen ist spätestens ab dem Krabbelalter deutlich schwiriger als vom Schnulli, auch ein Daumen ist nicht die Brust, Saugverwirrung habe ich auch noch nie bei einem Schnullikind gesehen, wenn es das gibt, dann aber beim Daumen sicher genau so. Die Verformung des Kiefers ist beim Daumenlutschen stärker als beim Schnulli, wobei man bei beiden nicht sagen kann was zuerst da wa der schlechtgeformte Kiefer oder der Schnulli. Ich werde ganz sicher jedem weiterem Kind auch ein Schnulli geben, es wird mich bei keinem weiterem Kind am stillen hindern und erst recht nicht am tragen. Mein Sohn ist inzwischen 9 Monate alt und ein ausgesprochenes Tragebaby, er liebt es im Tuch durch die Welt getragen zu werden und das man einen Schnulli gibt heißt ja nicht, dass man sein Kind in die Ecke legt und nicht beachtet, auch wenn das hier oft so hingestellt wird. Wir haben inzwischen zwar abgestillt, aber auch das hat bei uns nichts mit dem Schnulli zu tun, ich bin nicht fürs Langzeitstillen und als mein Sohn die letzte Stillmahlzeit vor drei Wochen zum ersten Mal ausfallen ließ und vor zwei Wochen dann zum zweiten Mal habe ich das gleich genutzt und daraufhin ganz abgestillt es wäre sicher noch gegangen aber auf mal ja mal nein was ja wohl das natürliche abstillen bedeutet hatte ich keine Lust. Noch was zum nachts Schnulli reinschieben, das geht schneller als stillen und ich könnte nicht mit einem Dauernuckelndem Kind an der Brust absolut nicht schlafen. Wir müssen übrigens nur noch Schnulli nachstecken, wenn unser Sohn krank ist, sonst nicht mehr und selbst dann nur manchmal, meistens greift er sich den auch im Dunkeln schon selber.
genau so hab ich es auch gemacht!!! beim 2. will ich versuchen als einschlafhilfe dann den sschnulli zu geben..... lass mich überraschen ob es klappt...
Hallo! Ich wüsste nicht, was dagegen spricht. Meine beiden hatten von Anfang an einen Schnuller und wurden 6 und 10 Monate voll gestillt. Das dritte Kind (bin in der 33. Woche) wird auch einen bekommen, wenn es ihn möchte. Die immer wieder als Gegenargument angeführte Saugverwirrung ist beim Schnullern eher selten, weil das Baby ganz schnell merkt, dass Nuckeln nicht zur Nahrungsaufnahme dient, sondern lediglich das angeborene (unterschiedlich ausgeprägte) Saugbedürfnis stillt. LG Telli
Huhu, mein Großer war auch ein Schreikind, er hat auch keinen Schnulli genommen. Meine Kleine (16 Wochen) nimmt den Schnulli, was für eine Erlösung! Habe allerdings von meiner Hebi den Tip bekommen, in den ersten zwei Lebenswochen keinen Schnulli und keine Flasche zu nehmen, da sich das Kind erst an das Trinken an der Brust gewöhnen muß. So habe ich es gemacht und meine Kleine hat keine Saugverwirrung bekommen! Schöne SS noch! Birgit
also ich habe meinem kleinen einen schnuller gegeben schon gleich im krankenhaus. ich finde es toll weil er lässt sich mit seinem schnulli leicht beruhigen und ich muss nicht immer,wie es bei dir war, schnuller spielen. meine hebamme hat mir dazu geraten denn schnuller dann aber nach dem abstillen dann auch wieder sein zu lassen. lg elli
Meine Beiden (19 Monate und 9 Wochen) haben beide einen Schnuller. Die Große nur noch zum einschlafen, der Kleine auch zwischendurch mal zum Beruhigen (nicht "ruhigstellen", das muss man hier wohl präzisieren, um nicht in die "Rabenmutter-Ecke" gestellt zu werden... )
Gerade bei Blähungen finde ich den Schnuller sinnvoll - mein Sohn beruhigt sich dann nämlich durchs Schnullern, wohingegen er sich an der Brust aufregt, wenn Milch fließt, weil er ja nur nuckeln möchte... da schluckt er dann mehr Luft als Milch und hat im Endeffekt noch mehr Blähungen... das passiert beim Schnuller nicht. Nur mal, um vielleicht das Argument: "Schnullerkinder leiden häufiger unter Blähungen", das weiter oben angebracht wurde, zu entkräften...
Was mich an dieser Diskussion - mal wieder - so ein bisschen stört, ist sowieso diese "Mein Weg ist der einzig Richtige" - Einstellung, die hier bei manchen durchschimmert...
Hallo! Also ich finde auch dass teilweise viel zu viel Wind um diese Schnulli-Angelegenheit gemacht wird! Mein Sohn, 4,5 Monate, wird voll gestillt und nimmt auch gern ab und zu seinen "Nunu" wenn er zb Zahnungsbeschwerden hat oder Bauchweh etc. Selbst Nachts ist es- wie oben schon mal geschrieben- für mich leichter, mal geschwind den Schnulli zu geben, damit der Kleine weiterschlafen kann als erst die Brust auszupacken und zu stillen obwohl er eigtl keinen Hunger hat sondern evtl nicht mehr richtig allein einschlafen kann. Klar, das Argument Schnuller-Kinder können nicht lernen sich selbst zu beruhigen hat schon was, aber ich denke es kommt drauf an wie häufig man seinem Kind den Schnuller gibt. Eine Bekannte von mir gibt ihrem Kind immer zu den Schnuller, sobald das Kind mal den "Mund aufmacht", das finde ich schon übetrtrieben. Klar, dass dieses Kind immer sofort losbrüllt, er weiß ja das er sich nicht selbst beruhigen muss. Mein Sohn bekommt ihn nicht so häufig, manchmal geht es auch fast en ganzen Tag ohne und er braucht ihn auch nicht jede Nacht. Und Hunger erkennt man nun wirklich auch wenn das KInd einen Schnuller hat!! Lass dich nicht verrückt machen und entscheide das wenn dein Kind auf der Welt ist- jedes Kind ist da anders! Vertrau auf dein Bauchgefühl Liebe Grüße, alles Gute Verena
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