Mitglied inaktiv
Hallo, hat jemand davon gehört, daß man in der Stillzeit keine Milchprodukte zu sich nehmen soll, weil sonst das Kind ND kriegt? LG moon*
Blödsinn. Unmengen an Milch können aber dem Kind Blähungen machen. KÖNNEN. Gesäuerte Milchprodukte sind außerdem gar kein Problem.
Oh ja! Kuhmilch geht in die Muttermilch.... Meine Freundin darf nix essen wo Kuhmilch drin ist!Und ihr Sohn ist schon 2,5 und wird noch gestillt! Also Blödsinn ist das nicht!!!
Es wird auch erzählt, der Genuss von Kuhmilch fördere die Milchproduktion beim Menschen. Es gibt nichts, was 1:1 in die Muttermilch übergeht!
das ist mir auch klar dass nix 1:1 in die MuMi geht,aber der kleinen Kann es trotzdem nicht ab wenn die Mama einBrot mit Käse ist...noch nicht mal etwas Sahne in der Soße.... Und wenn man von etwas keine Ahnung hat sollte man lieber nix schreiben.
Ganz ruhig! Alles gut! Dann ist das individuell, aber nicht zu verallgemeinern! Liebste, beruhigende Grüße und frohe Weihnachten!
ich finde es bloß traurig,dass hier so viel "Blödsinn" schrieben wird. Es ist hier doch ein Stillforum hier!? Frohe Weihnachten!
Habe also die ganze Zeit nix zu mir genommen, an Milchprodukten ( auch keine Lactose ) und trotzdem hat mein Großer schon als Säugling ganz schlimm ND bekommen. Tja, und nu? In Glaskasten setzen? Klar, als Frühchen bekam er einen Haufen Medikamente, könnte also auch daran gelegen haben. Könnte, denn den wirklichen Auslöser kennen wa nich...also doch in Glaskasten?
bin hautärztin - über nd gibt es leider unendlich viele gerüchte und meinungen. allergien oder unverträglichkeiten sind da nichtso häufig, wie oft angenommen wird. ausserdem sprechen wir bei so kleinen doch lieber vom säuglingsekzem, denn oft ist es einfach trockene, raue, schuppende haut, aber keine neurodermitis. gute hautpflege mit rückfettenden präparaten, keine wollkleidung und um himmels willen nicht zuviel panik und getue ! denn die überträgt sich aufs kind und psychische faktoren spielen eine große rollwe. die aussage " milchprodukte machen nd" ist schon bei direktem verzehr nicht zu halten, schon gar nicht über die mumi.
zumindest bei meinem Großen, der als Säugling über Nacht am ganzen Körper blutig gekratzt war und bis heute (4 Jahre) sehr schwere Schübe hat. Zur Behandlung fahren wir extra nach Hamburg hoch.
war auch eigentlich an moon gerichtet. in deinem fall ist es dann sicher was anderes, ich bekomme nur sehr oft im beruf und auch jetzt in den entsprechenden babygruppen mit, das jede raue rote stelle (die bei babies ja nun mal oft vorklommen) als nd bezeichnet wird, und das finde ich nicht gut - ist oft soi eine stigmatisierungt, die kinder dürfen keine milch, keinen weizen, eier, fisch, zucker...ohne dass das medizinisch ausgezestet oder begründet wäre. natürlich muss echte nd intensiv behandelt werden und zur diagnose sollte immer ein dermatologe gefragt werden.
Hallo, ich kann hier nur von meiner Erfahrung sprechen. Bei meinem Sohn ging die Neugeborenenakne direkt in eine ganz schlechte, rote, rissige, pickelige Haut und Unmengen Milchschorf über. Er hatte eine richtige Talgplatte auf dem Kopf. Sah echt nicht mehr witzig aus. Ein Nachbar gab mir den Tipp mit der Kuhmilch. Ich ließ diese weg und die Haut wurde innerhalb von 3 Tagen deulich besser. Aber noch nicht gut. Der Gang zur Heilpraktikerin viel mir als eher schulmedizinisch veranlagter etwas schwer, aber ein Versuch wars wert, das sagte auch meine Kinderärztin. Die Heilpraktikerin testete kinesiologisch alle möglichen Nahrungsmittel und stellt mir eine Liste der Nahrungsmittel zusammen, die ich nicht mehr essen durfte, da ich ja voll stillte. Ich ließ sie weg und innerhalb weniger Tage hatte mein Sohn eine wirklich ganz reine zarte Haut und der Milchschorf ging auch komplett weg. Nachträglich erinnerte ich mich sogar: Nachdem ich bei meinen Eltern Tomaten und Spinat gegessen hatte (steht auf der Liste),hatte sich mein Sohn in der Nacht weinend die Kopfhaut fast blutig gekratzt. Ein halbes Jahr habe ich die Nahrungsmittel konsequent weggelassen und auch bei der Beikost darauf geachtet. Jetzt sündigen wir ab und zu und bei meinem Sohn merke ich keine Symptome. Allerdings stelle ich fest, dass ich Probleme mit diesen Nahrungsmitteln habe, z.B. hatte ich in dem halben Jahr keine einzige Aphte, jetzt aber wieder. Auch einiges andere. Im Januar werde ich einen umfassenden Unverträglichkeitstest über meine Heilpraktikerin machen lassen, dann weiß ich mehr. Man kann meiner Meinung nach nicht verallgemeinern: die Kuhmilch ist es. Aber an Nahrungsmittelunverträglichkeiten sollte man mal denken, es können aber auch ganz andere als Kuhmilch sein. Tomate ich nach wie vor nicht gut, heute habe ich die Finger nicht vom Ketchup lassen können und jetzt habe ich den Salat und darf mich kratzen. Schön blöd. Viele Grüße Muppet
Ich glaube, es ist nicht günstig für dich, wenn du während der Stillzeit sämtliche Milchprodukte weglässt, wenn du nicht gleichzeitig über einen vernünftigen und ausreichenden Ersatz nachdenkst, um dich selbst auch ausreichend mit Calcium zu versorgen. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich dir bestätigen, dass bei meinem Sohn bereits mit 8 Wochen nach einem Blutbild, das unsere Kinderärztin veranlasst hatte, festgestellt wurde, dass sich in seinem Blut IgE-Antikörper befanden, die eine Reaktion auf Milcheiweiß und Hühnereiweiß darstellten. Seine Haut war so rot und picklig und er hatte, wie sich schon eine meiner Vorschreiberinnen ausgedrückt hat, eine richtige Talgplatte auf dem Kopf. Nachdem ich dann konsequent alle Nahrungsmittel, die Milch oder Ei in irgendeiner Form enthalten, in meiner Ernährung wegließ, wurde seine Haut DEUTLICH besser. Natürlich gehen sicher nicht alle Lebensmittel ungefiltert in die Muttermilch über und somit zum Säugling, aber doch in bestimmten Mengen, die u. U. schon zuviel für so ein kleines Wesen sein können. Bei Medikamenten oder Alkohol stellt ja auch niemand in Abrede, dass diese in die Muttermilch übergehen. Warum soll das bei Milchprodukten völlig anders sein? Ist doch unlogisch. Mein Sohn ist jetzt übrigens schon 3,5 Jahre und wird immer noch gestillt. Wir waren jetzt vor einigen Wochen zur Kur, weil er neben seiner Neurodermitis leider auch Asthma hat. Dort wurde nun ein Allergietest gemacht, der eine Allergie gegenüber Hühnerei eindeutig belegt hat. Milcheiweiß war grenzwertig, so dass wir jetzt anfangen, ihm Milch in kleinen Mengen und in verarbeiteter Form (Joghurt, Sahne) anzubieten. Leider derzeit mit mäßigen Erfolg, da er so etwas nicht kennt und der sprichwörtliche Bauer ja bekanntlich nichts isst, was er nicht kennt. Wir haben übrigens nicht ausschließlich wegen seiner gesundheitlichen Situation eine so lange Stillzeit, sondern auch weil es uns beiden einfach noch gefällt. LG, Agnetha
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