Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist im August 3 Jahre alt geworden. Und wir stillen immernoch abends zum einschlafen und manchmal in der Nacht. Nun hatte ich da so bis vor drei, vier Monaten auch kein Problem mit. Aber nun ist es doch mittlerweile so, dass ich gerne damit aufhören würde. Nun fordert meine Tochter das Stillen aber so vehement ein (weinen, schreien, betteln....), dass ich immer wieder weich werde. Vereinbarungen treffen, darüber reden usw.... hab ich schon probiert. Hat jemand einen Tipp für mich? Vielen Dank! lilianna
Mein Sohn war auch ueber zwei. Ich musste dann ein bestimmtes Antibiotikum nehmen, das sich mit dem Stillen nicht vertrug. Das hab ich ihm erklaert und gesagt, dass es nicht gut fuer ihn sei, wenn er das trinkt. Es gab ueberhaupt keine Diskussionen deswegen mehr. Vielleicht kannst du ja was in der Richtung erfinden und sie ueberzeugen. Kannst ja sagen, dass es nur fuer zwei Wochen waere. Nach zwei Wochen wollen sie dann meist doch nicht mehr. Cata
Danke für den Tipp Cata, leider habe ich ähnliches schon versucht. Es ist ihr wurtscheegal! Sie will ihre Mumi! Aber trotzdem danke und Grüßle! lilianna
Hallo erst mal, ich Stille auch noch und meine Tochter ist 2.jahre alt. ich würde manchmal auch lieber Abstillen. Da ich im 7.monat ss bin,doch meine Hebi meinte ich könnte Sie ohne bedenken weiter Stillen,was ich auch mache. hast du es den schon mal mit Pflaster probiert? Hört sich vill. blöd an,doch bei meiner Bekannten ht es geholfen. Einfach auf die Brustwarzen links und rechts Pflaster drauf machen und wenn Sie gestillt werden will,erklärst du Ihr das du da Aua hast du du Sie nicht mehr Stillen kannst. Du mußt nartürlich in kauf nehmen das Sie schreit. Ansonsten klappt es nicht.Wenn du es schafst drei Tage durchzu halten ist es überstanden. Viel erfolg dabei. lg.melanie
Hallo, ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich finde es nicht so gut, dem Kind gegenüber zu "schummeln". Wenn ich tatsächlich mal Schmerzen bei einer Brust habe, sage ich das meinem Sohn und er nimmt Rücksicht und trinkt die andere, aber ich würde meinem Kind nie etwas vorlügen. Jaaa! Ist doch nicht so schlimm, werden viele sagen. Ist doch nur eine kleine Lüge. Aber ich habe da irgendwie meine Prinzipien und Ehrlichkeit beginnt meiner Meinung nach im Kleinen. Ich möchte auch langsam abstillen und spreche regelmäßig mit meinem Sohn darüber und so langsam kann er es sich vorstellen, dass er einmal keine Milch mehr braucht (war vorher seinerseits nicht denkbar, O-Ton: Doch, Bene Milchi braucht) (er ist jetzt 2 1/2). Warum soll ich nicht sagen, wie es ist: "Ich möchte nicht mehr so gerne stillen, weil du jetzt schon etwas groß bist und bald keine Milch mehr brauchst. Wir können aber: schmusen, Buch lesen, Auto spielen, Ball spielen, etc." Denn im Prinzip (abgesehen von Gewohnheit) wollen die Kinder beim Stillen doch eines: MAMA, uneingeschränkt und ganz für sich. Hilfreich ist bei uns das Buch: "Busi sagte Henriette", weil es von einem Stillkind erzählt aus Sicht des großen Bruders, der auch mal gestillt wurde. Mein Sohn identifiziert sich inzwischen doch mehr mit dem großen Bruder als mit der kleinen Schwester. Doch auch in Bezug auf sie wird am Ende gesagt, dass sie ja auch einmal mit dem Stillen aufhören wird. Mal sehen, wann wir es hinkriegen, aber wir haben die ersten Durchschlafnächte und ich glaube, wir bewegen uns stückchenweise auf das Abstillen zu und ich versuche, nicht zu viel Druck zu machen, aber immer mal wieder das Thema auf den Plan zu bringen. Vielleicht bin ich jetzt einigen zu kompliziert und übertrieben, aber ich denke tatsächlich: ehrlich währt am längsten und ich finde es irgendwie respektlos dem Kind etwas vorzuspielen. Viele Grüße Muppet
Hallo, ich denke, es gibt die unterschiedlichsten Methoden, aber das Wichtigste ist, dass Du dahinter stehst. Wenn Du sie jetzt abstillen möchtest, dann sei konsequent. Wenn Du immer "weich" wirst, dann bist Du anscheinend noch nicht soweit. Deine Tochter wird natürlich danach betteln, aber neben den vielen Alternativen, Ablenker etc. musst Du bei Nein bleiben, wenn Du Nein sagst. Viel Glück! Swenja
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