Mitglied inaktiv
Hallo und sorry, weil ich auf die letzten Tipps nicht geantwortet habe - aber hier haben sich mittelschwere Dramen abgespielt. Der Kleine hatte wohl doch Hunger, bekam aber beim Trinken keine Luft wegen zwei sehr festen, weit hinten sitzenden Popeln in der Nase. Ich habe sie auch erst entdeckt, als sie beim Schreien nach vorne wanderten und konnte erst den einen, dann den anderen entfernen - aber da hatten wir schon zwei Tage Kampftrinken hinter uns und ich war drauf und dran, mit dem Kleinen zum Kinderarzt zu fahren, weil ich mir das alles nicht mehr erklären konnte. Er hat wohl die optisch große, aber weitgehend funktionslose Nase seines Papas geerbt. Mächtige Nüstern, aber dann wirds schnell ganz eng. Die Popel versperren wie Flügel die Nasenhöhlen. Nachdem die beiden ersten Popel draußen waren, waren der Kleine und ich im Paradies. Das Stillen war eine Erlösung, und er war auch richtig gut gelaunt. Nun geht das Drama aber wieder von vorne los... es bilden sich erneut Popel, und zwar nicht zu knapp. Und wieder ziemlich weit hinten. Wir haben schon vieles versucht: Nasensauger von NUK (klappt gar nicht und bringt nichts), Kosmetik-Tuch-Kordel (zu weich), QTip (damit komme ich gar nicht an die Dinger ran) - ganz abgesehen davon, dass der Kleine schreit, sobald man ihm an die Nase geht. Soll ich tatsächlich mal Muttermilch reintröpfeln? Oder verstopft das die Nase noch mehr? Ich hab jetzt schon Angst, dass er wieder beim Stillen kaum Luft kriegt und sich so aufregt... das hat mir selbst wehgetan, ihm dabei zuzusehen... Liebe Grüße Betty
So ähnlich wars bei meiner Tochter auch. Die arme hat auch schnaufend wie ne Dampflock mit den Popeln gekämpft, die einfach nicht rauszuniesen waren. Ich hab mir dann eine kleine Pipette in der Apotheke geholt und ihr Muttermilch reingeträufelt. (Habe immer ne abgepumpte Flasche im Kühli.) Beim ersten Mal dachte sie zwar offensichtlich, ich will sie ertränken - schnappte nach Luft und hat sich furchtbar aufgeregt wegen der 2 Tröpfchen. Aber innerhalb kürzester Zeit waren die Popel dann weicher und wurden lose. So konnte sie die rausniesen, bzw. ich mit dem MAM-Nasensauger und nem Taschentuch ran. Inzwischen hat sie die ganz hartnäckigen nur selten - und wenn, dann kommt sofort Muttermilch drauf. Habs auch vorher nicht glauben wollen, aber es hat tatsächlich funktioniert!
Probiers einfach aus!! Viel Erfolg und liebe Grüße
Ponguin
... das war bei ihm so laut, dass ich kaum neben ihm schlafen konnte. Wundersamerweise hat er beim Schlafen trotzdem durch die Nase geatmet. Nur beim Stillen wurde er nervös und schrie. Okay, da ich gerade erst mit dem Pumpen anfange, werde ich das mal ausprobieren. Ich denke auch, dass das Problem vor allem die Konsistenz der Dinger ist - wenn sie weich werden, wird es sicher leichter für ihn. An alle Mitleser an dieser Stelle guten Appetit. ;-))) (Es gibt wirklich nichts Körperlicheres als Schwangerschaft, Geburt, Stillen und Babypflege... *g*) Danke und liebe Grüße Betty
Hallo, probiere mal Kochsalzlösung. Das weicht die Popel auf. Aber Muttermilch ist natürlich das Beste. Einfach während des Stillens ein paar Tropfen rein wirkt Wunder.... lg Zara
Im Schlaf den Popel mit einer Büroklammer o.ä. rausholen? Bei großen Dingern traue ich mir das schon obwohl es ja immer heisst niemals..... Hab so schon ein paar große Teile rausbekommen. ANouschk
Muttermilch in die Nase kann ich nur wärmstens empfehlen!
Bei "Popel" oder Schnupfen...Mumi hilft immer
Ich pumpe die Milch hierfür aber nicht ab, sondern tröpfel die Milch direkt in die Nase. Das klappt wunderbar.
Wir hatten genau dasselbe Problem. Wir haben Muttermilch in die Nase getröpfelt mit einer Pipette aus der Apotheke (€50 Cent) und schwupp läuft alles raus. Zudem wirkt Muttermilch noch desinfizierend und heilend bei angegriffenen Schleimhäuten hervorgerufen durch hartnäckige große Popel und der verbotenen Herumprökelei...Besser das Baby nach dem Hineinträufeln auf den Bauch legen und die Nase in der Decke schnäuben lassen. Sollte ich irgendwie nicht mehr stillen, werde ich das gleiche mit Kochsalzlösung machen, das hat den gleichen Effekt. Gruss Katrin
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