Mitglied inaktiv
Hi! Ich habe meine Tochter (geb. April 07) bis März 2008 gestillt. Jetzt bin ich wieder schwanger ET Anfang Mai. Meine Tochter trank immer nur kurz, dafür aber sehr häufig. An alle Mütter, die mehrere Kinder gestillt haben: Ist das Stillen jedes Kindes anders? Hattet ihr Kinder die sehr kurz tranken und dann eins bekommen daß sehr lang trinkt? Tut das Anlegen beim zweiten am Anfang auch wieder sehr weh? Hattet ihr die gleichen Stillprobleme (Milchstau, Brustentzündung....) bei allen Kindern? Habt ihr alle Kinder ungefähr gleich lang gestillt? Ich würde mich über eure Antworten sehr freuen!
Ich hatte nämlich beim 1. Kind alles was nur geht. Milchstaus, Brustentzündungen mit KH, eitrige wunde Brustwarzen, mehrere Male Soor. Ein Dauernuckelkind tags und v.a. auch nachts. Wird das wieder so?????? ANosuchka
hallo das ist grudsätzlich nicht vergleichbar-kind nr eins ein frühchen mußte mindestens alle drei stunden wenn nicht häufiger gestillt werden wg gewicht und menge die sie geschafft hat aufzunehmen-nie enttündungen,wunde bw oder ähnliches,stillen klappte vom ersten mal an wie tausendmal geübt,abgestillt hat sie sich selber mit 8 monaten,hat ab 7 monaten brei etc gut angenommen-kind nr 2 auch zu früh aber kein frühchen,die ersten 2 wochen horror da sie mir die warzen wundgelutscht hat,stillrhytmus alle 3-4 stunden,nachts schlief sie fast von anfang an durch,vollgestillt bis zum11.monat(sie würgte von brei,ißt bis heute nichts in breiiger konsistenz,ist 4,5)abgestillt mit 14 monaten,von selber,das einzige was bei beiden kindern gleich war ich bin in milch geschwommen und bei mir hat es sich auch nie reguliert(habe dann am ende den kampf aufgegeben(die natürlichen methoden zur verringerung hatten wir alle durch),abstilltabletten in geringer dosis war mir zu heikel hatte angst das dann ganz ende ist und hab nach der stillberatung regelmäßiges zwischenpumpen-grad nachts bei nr 2 da sie ja durchschlief -durchgeführt,und hatte bei beiden bis zum ende megamengen,auch noch wochen nach dem abstillen kam bei mir milch(ohne das ich manipuliert hätte). ich würde die stillzeit ganz enspannt angehen und warten was da kommt-es kann meist nur besser werden lg marion
Hallo,
bei mir war so:
-beim 2. war der Milcheinschuß echt erträglich, beim ersten bin ich gestorben
- meine Brustwarzen hatten sich auch schneller aufs Stillen eingestellt als beim ersten
- Trinkdauer ist bei beiden etwa gleich
- Probleme wie Milchstau etc. hatte ich bei beiden nicht, bzw. bisher nicht, denke aber auch nicht, dass da noch was kommt.
- beim zweiten hat sich die Brust schneller an den Bedarf angepasst, sprich ich konnte schon recht früh nachts ohne BH schlafen, beim ersten bin ich mind. 3 Monate ausgelaufen
- dafür ist meine Linke Brust beim 2. irgendwie öfter mal ein Auslaufmodell
-der erste hat eher mal an der Brust genuckelt, der zweit will zum Nuckeln lieber meinen Finger, Schnuller wäre zu einfach
So mehr fällt mir spontan nicht ein.
Aber ich schließe mich Marion an, ""ich würde die stillzeit ganz enspannt angehen und warten was da kommt-es kann meist nur besser werden""
Liebe Grüße
Mein Sohn ist auf jeden Fall anders als die beiden Mädels. Die Mädels tranken am Anfang relativ lange, 45 bis 60 Minuten. Die große stillte ich nach 9 Monaten ab, die kleine nach 21. Beide hätten wohl noch länger gewolt. Probleme hatte ich keine wilden. Eine zeitlang hatte ich ND an der Brust wodurch auch die Warzen so schlimm betroffen waren das ich ein paar Tage an der einen Seite nur abgepumpt habe und mit den anderen stillte und den Rest nach gab. Jetzt ist der Wurm drin. Er war von Anfang an recht flott, etwa 20 Minuten. Jetzt endlich manchmal wieder etwa 10, wir hatten schon nur noch 2, 3 Minuten. Was nicht schlimm wäre wenn Zunahme und Befinden passen würden. Er ist jetzt 5 Monate alt und seit etwa 1,5 Monaten muß ich eine Flasche zufüttern, das mache ich abends nach dem letzten Stillen bzw leg auch danach noch mal an. Seit dem ist er deutlich zufriedener (weint natürlich auch noch aber alles ist deutlich entspannter) und seit dem nimmt er auch mehr zu als 0 bis 50 Gramm die Woche. Ich sehe das als Überbrückung bis er in ein paar Monaten (hoffentlich) genug Beikost ißt das ihm das Stillen reicht und er keine Flasche mehr dabei braucht. Woran es liegt? Keine Ahnung! Evtl. am Schnuller, aber das ist auch nur eine Vermutung. Den ganz weg zu lassen schaff ich noch nicht, aber ich glaub er ist auf dem besten Weg das selber zu machen, wie seine Schwester damals mit etwa 6,5 Monaten. Die Flasche kam erst viiiiiel später dazu, als wir schon lange Probleme hatten. Ich habe viel zu spät angefangen überhaupt mal in Erwägung zu ziehen das er nicht satt werden könnte. Ich glaub er hatte mindestens 10 Wochen lang einfach nur Hunger. Hab alles mögliche probiert, Zäpfchen, Globulies... war sogar los um eine Blockade ausschließen zu lassen. Erst seit er was dabei bekommt gehts bergauf. Dabei hab ich immer gesagt das kann nicht sein das ein Kind von Muttermilch nicht satt wird (außer die besagten 2 %). Aber ich hatte ja schon 2 Kinder gestillt, die kleine fing erst mit 8 Monaten überhaupt an mal was zu essen, aß erst mit 10, 11 Monaten nennenswerte Mengen Beikost. Stillte selbst nach einem Jahr noch ab und an Wochen lang voll, und sie wirkte nie hungrig, auch wenn sie ein recht anspruchsvolles Baby war. Aber das lag nicht am Hunger. LG Tanja
Hatte ich in den vorherigen 30 Monaten nicht einen Milchstau so kann ich seit dem 23.12. letzten Jahren den wohl bald 8.! Milchstau vermelden. Etwa 2 mal die Woche erwischt es mich seit dem. ND hab ich übrigends wieder, dieses mal an der kompletten Brust, schrecklich juckend und blutig. Meine BH`s sehen vielleicht aus! Wie bei einem Massakar. Dafür sind die BW bisher verschont geblieben. LG Tanja
kurzw zwischenfrage: was ist nd? lg silke
Neurodermitis. Ich vermute stark das die Schübe an der Hormonumstellung liegen. Nach der 1. SS hatte ich ein wenig an den Händen für ein paar Wochen. Nach der 2. dann Arme, Hals und Brust. Nach dem Abstilltn dann noch mal ein starker Schub. Und jetzt halt wieder, bis hoch zum Kinn und die rechte Wange hoch. Sehr nett im Gesicht. LG Tanja
Ich hab auch beide Warzenvorhöfe total voll ND! Das ist soooo unangenehm. Manchmal muss ich ein Tuch dazwischenlegen, damit mein Kind nicht vollgeblutet wird, denn die Stellen reißen ständig auf. Hast Du vielleicht einen Tip für mich?
An den Warzen direkt ist es schwieriger wie am Rest der Brust. Ich kann dir jetzt einige Sachen nennen die helfen sollen, bei mir nicht halfen. Bei mir half damals endlich nach über 2 Monaten Lanolin (Wollfett). Noch helfen sollen (bei mir nicht aber vielleicht hilft es ja bei dir): - Traubenzucker drauf (natürlich vorm nächsten Stillen abwischen ;-) ) - Zitronensaft (AUA!) - Multi Mam Nippelcare Brustkompressen (oder so ähnlich, Apotheke), lindern wenigstens vorrübergehend so lange sie drauf sind. Ich glaub da war noch mehr, wenns mir noch einfällt reich ich`s nach. Bei mir am Rest der Brust hilft eine Creme die eigentlich zum ablösen von Nägeln gedacht ist. Ist aber auch eine sehr gute Feuchtigkeitscreme. Darf aber nicht mit Schleimhäuten in Kontakt, darum besser nicht an den Warzen und Warzenhöfen (wegen dem Mund vom Kind). Liebe Grüße und gute Besserung Tanja
Beim 1ten Kind heftige Schmerzen beim Milcheinschuss, kurz vor einer Entzündung, dauerte 3 Wochen bis sich die Milchmenge eingestellt hatte. beim 2ten weniger stark und es dauerte nur 14 Tage. Die Brustwarzen haben sich auch schneller beruhigt und taten weniger weh. Mein erster trank zwischen 5-10 min anfangs alle 2h später alle 3h bis in den 7. Monat hinein an beiden Brüsten auch nachts. Meine Tochter jetzt trinkt 10 min nur eine Brust und hat von Anfang an nachts zwischen 6-8h durchgeschlafen. Ich habe jetzt eher mit Milchstau zu kämpfen als beim 1ten mal, da sie sehr unregelmäßig trinkt. Ich habe vor meine Tochter genauso lange zu stillen wie meinen Sohn, 7 Monate voll dann zufüttern. Mein Sohn hat sich mit 10 Monaten von heut auf Morgen selbst abgestillt, das hoffe ich auch bei meiner Tochter (13Wochen alt). LG Gabi
Ich habe unsere Große (nun 4 Jahre alt) 19 Monate lang gestillt (ca. 8 Monate voll) und es war toll. Die ersten 3 Tage ihres Lebens hat sie sich absolut gegen die Brust gewehrt aber danach war Stillen ein Allheilmitteln in jeder Lage. Sie trank wie im Lehrbuch 10 Min. an jeder Brust mit 4-5 Stunden Abstand. Mit 2 Wochen schlief Madame 8 Stunden durch. Nun ist unser Sohn seit August 08 da. Und bei ihm ist alles anders. Er hat sofort nach der Entbindung super die Brust angenommen, wollte in den ersten Tagen alle 40 Min. dran *ächz* Es tat schon wieder weh, weil die Brustwarzen wesentich empfindlicher geworden waren nach der langen Stillpause. Er trinkt total kurz (nur ca. 5 Min) will dafür öfter dran. Nun verweigert er oft die Brust, giert nach unserem Essen. Ich habe mich so darauf gefreut aber ich fürchte es werden keine 19 Monate mit ihm werden. :-( Sogar Nachts dreht er sich häufig von der Brust weg. :-(
Spannende Frage. Ich habe mein erstes Kind (Junge) 18 Monate gestillt, davon 8 voll, weil Beikostverweigerer. Er hatte relativ schnell einen sehr zuverlässigen Rhythmus von 2,5 bis 3 Stunden, man konnte ihn Abends um 8 ins Bett legen und gut war. Allerdings musste er auch nachts im gleichen Rhythmus weiter gestillt werden. Im Anfang dauerte eine Stillmahlzeit (2 Seiten) etwa 45 Minuten, später war er ein absoluter Schnelltrinker mit etwa 5 Minuten pro Seite. Ich hatte bis zu seinem 1. Geburtstag 4 Milchstaus und eine Brustentzündung. Die ersten zwei Wochen Stillen waren der Horror pur, weil alles total Wund und offen war. Mein zweites Kind (Mädchen) ist jetzt zwar erst 4 Monate alt, aber da ist alles anders. Ich hatte weder wunde Brustwarzen, noch einen merklichen Milcheinschuss, und bis jetzt auch keinen Stau (toi toi toi). Dafür ließ sie die Brust anfangs gar nicht los, konnte nur auf meinem Bauch schlafen und hat bis heute keinen ordentlichen Rhythmus. Tagsüber trinkt sie alle 2 Stunden oder öfter, meistens will sie aber nur eine Seite. Loslassen tut sie dabei übrigens immer noch nicht freiwillig! Nachts schläft sie zwischen 6 und 12 (!!) Stunden am Stück seit sie 11 Wochen alt ist, solange ich mich nicht von ihrer Seite bewege. Ich gehe also seit 4 Monaten fast jeden Abend um 8 ins Bett... manchmal nervt mich das tägliche Dauerstillen schon, aber der lange Nachtschlaf ist es allemal wert. Trotzdem würde ich gerne mal wieder die Tagesschau sehen! ;) Jedenfalls staune ich jeden Tag, wie unterschiedlich meine Kinder sind.
hallo, bei allen dreien war es anders, das stillen. meine große hat mit 3 monaten einen rhythmus, 4x tagsüber und 1x nachts trinken, dann aber lange. ich konnte die uhr danach stellen. brust zur beruhigung, war nicht ihr ding, lieber schuckeln. 11 monate habe ich sie gestillt. der mittlere oft getrunken, hat dann schnell durchgeschlafen und mit dem ersten brei damit wieder aufgehört. 4 jahre habe ich ihn gestillt. tja und der kleinste kommt nach dem mittleren und ist doch ganz anders. er wird noch gestillt (9 monate) bei allen 3 hatte ich die ersten tage wunde brustwarzen, sonst kaum beschwerden. tschau katja+3kids
hallo, bei allen dreien war es anders, das stillen. meine große hat mit 3 monaten einen rhythmus, 4x tagsüber und 1x nachts trinken, dann aber lange. ich konnte die uhr danach stellen. brust zur beruhigung, war nicht ihr ding, lieber schuckeln. 11 monate habe ich sie gestillt. der mittlere oft getrunken, hat dann schnell durchgeschlafen und mit dem ersten brei damit wieder aufgehört. 4 jahre habe ich ihn gestillt. tja und der kleinste kommt nach dem mittleren und ist doch ganz anders. er wird noch gestillt (9 monate) bei allen 3 hatte ich die ersten tage wunde brustwarzen, sonst kaum beschwerden. tschau katja+3kids
Hi, wir haben zwei Jungs (2,5J. und 3Monate). Das Trinkverhalten ist grundverschieden: der eine hat noch gerne genuckelt nach dem Trinken und hat sowieso reingehauen ohne Ende...der andere trinkt sinnig und spuckt die Brustwarze danach aus, um an den Fingern zu nuckeln. Beim 2. Kind hatte ich sogar anfangs noch mehr Probleme/Schmerzen.
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