Mitglied inaktiv
Hallo,
bin drauf und dran das Stillen aufzugeben. Damit ich ab und zu mal abschalten kann, weil ich mit den Nerven echt am Ende bin. Dann kriegt sie die Flasche, ich weiß wieviel sie getrunken hat, und kann sie mal abgeben. An sich klappt das Stillen ja gut, der Anfangsschmerz ist zwar wahnsinn, und auch meine Brustwarzen schmerzen ziemlich oft und heftig, aber das geht noch, zu dem, was wir jeden Nachmittag und Abend mitmachen müssen
Meine Kleine ist heute genau 4 Wochen auf dieser besch... Welt. Und sie muss sich täglich quälen, das es nicht zum aushalten ist. Wenn sie getrunken hat, egal ob schnell oder nicht, hat sie ne Weile später Bauchweh. Wir haben alles probiert, inkl. Zäpfchen, die sie nach kurzer Zeit wieder auskackt :(( Dann, das noch größere Problem: es kommt ihr immer wieder Nahrung hoch, dann muss sie heftig schlucken und kommt so bis zu 2 Stunden nicht zur Ruhe. Was ist das ????????????? Was kann ich da tun ????????? Meine Henamme hat mir nur zur Antwort gegeben, das ist normal. Aber die Kleine schläft fast gar nicht mehr. Wenn sie am Einschlafen ist, und wir sie hinlegen kommt das wieder und wieder und sie wacht wieder auf, schreit und schreit. Viele male ist es so, das sie dann nach ca 2,5 Stunden wieder Hunger hat (mein Empfinden) Dann leg ist sie aus verzweiflung wieder an. Spätestens ne halbe Stunde später geht das Theater von vorne los. So wie jetzt auch wieder
Ich kann nicht mehr. Manchmal denke ich, es wäre besser sie würde spucken, dann wäre es raus, aber das macht sie nur sehr selten.
WAS KANN ICH TUN ???????????????????????????????????????
Bitte bitte helft mir, bin schon total verzweifelt.
hallo hinze,
nicht aufgeben, aller anfang ist schwer. stille auch gerade mein erstes kind, kann dir daher nicht so sehr viel helfen, dich nur einmal feste drücken
dass ein vier wochen alter säugling alle 2,5 stunden hunger hat ist übrigens völlig normal:))
lg silke
Ja, das glaub ich wohl, mit den 2,5 Stunden, aber da sie ja dazwischen fast ununterbrochen gebrüllt hat, und der Bauch einfach nicht zur Ruhe kommt :(( Ich denke halt, so kann es nicht gehen. Sie würde sonst mit Sicherheit noch nicht kommen.
Hallo Hinze, bei uns war es genau das Gleiche und es tut mir leid, aber deine Hebamme hat recht, es ist völlig normal. Die Babies müssen sich erst daran gewöhnen, dass sie trinken, verdauen, ihr Stoffwechsel arbeitet zum ersten Mal in ihrem Leben. Ich hatte auch den Arzt gefragt, der meinte auch, das ist halt so....Irgendwie habe ich gar nicht mitbekommen, wann es plötzlich besser wurde, irgendwann war es einfach gut, ich glaube so mit 6/7 Wochen.. Halte durch, außer Beinchen anwinkeln (leichtes Fahrradfahren), Bauchmassage (wenn sie es mag mit zwei Fingern im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel, Fliegergriff, Kümmelzäpfchen, kleines Baby-Dinkelkissen etc. kannst Du nicht viel machen außer abwarten und sie trösten. Übrigens, das hat gar nichts mit dem Stillen zu tun, das Problem hättet Ihr auch, wenn sie Fläschen bekommt! Ich denke eher, dass ein Baby Muttermilch besser verträgt als jetzt auch noch auf künstiliche Nahrung umzustelllen, sofern das Stillen an sich klappt! Toi Toi Toi, halt die Ohren steif das geht bald vorbei! Gruss Katrin
Trag sie rum und lass sie auf Deinem Oberkörper schlafen, wenn es ihr hilft, bei uns war es dann etwas besser bei Mäma ganz nah zu sein. Gruss Katrin
Hallo,
fühl Dich erst einmal gedrückt. Aller Anfang ist schwer. Das Baby ist da und alles glaubt Du müsstest nur noch mit einem Grinsen rum laufen. Wehe es läuft mal etwas anders. Rede nochmal mit Deiner Hebamme und sag ihr auch wie sehr Du darunter leidest.
Ich kann Dir nicht wirklich Tipps geben, habe selbst nur 6 Wochen stillen können.
(Ich bin eine reine Pump-Mami) Achte aber darauf, dass sie immer ein gutes Bäuerchen macht. Ich halte meinen Kleinen generell nach dem Trinken noch so 10 Minuten auf den Arm weil er sonst auch zum Spucken neigt. Ansonsten ist die Stillhäufigkeit normal. Du kannst zwar durch die Flasche gut sehen was sie getrunken hat, aber das lässt sie auch nicht weniger häufig kommen.
Noch ein Rat für Dich. Lass alles andere liegen und versuche für Dich und Dein kleines Baby einen Rhytmus zu finden. Das braucht einfach seine Zeit.
Ich drück Dich nochmal
Liebe Grüße
Manu
Ja genau, das ist sehr wichtig. Möglichst versuchen ein Bäuerchen herauszubekommen. Hat bei uns nicht geklappt, dann hab ich hingelegt, er fing an zu murren und jammern, vorsichtig wieder hochgenommen, ooops da wars.... Gruss Katrin
Ich weiß das es im Moment ein Höllenritt ist - aber halte durch. Babys spucken nun mal - manche mehr, manche weniger. Aber es ist normal. Ich stille gerade meine 2 Tochter - sie ist inzwischen schon 11 Monate und bekommt noch 3 Mal die Brust. Auch sie hat bis vor kurzem immer mal Milch gespeiht. Mein 1. Tipp - auch wenn es schwer fällt - bleib ruhig und gelassen. Deine Stimmung überträgt sich aufs Kind. Vielleicht kann Dir jemand helfen indem eine Oma oder wer auch immer auf die Kleine aufpaßt und Du dich mal ausruhst. Hat sie Hunger - bist Du greifbar und legst sie an. Tipp 2: Fliegergriff - hat bei meinen Mädels immer gut geholfen. Tipp 3: geregelter, gleichmäßiger Tagesablauf. das heißt nicht das Du schon feste Schlafzeiten einführen solltest (dafür ist es noch zu früh), aber immer wieder gleiche Abläufe. Z. Bsp. Spaziergänge, Spielen. Kein Besuch - keine Menschenaufläufe wie z. Bsp. im Supermarkt. Schick Deinen Partener zum einkaufen (wenn möglich). Meienr Meinung nach weinen viele Babys in den ersten Wochen so viel, weil sie Nähe suchen, unheimliche viele Eindrücke verarbeiten müssen, wahnsinnig schnell wachsen. Blähungen sind meines erachtens immer die pauschale Antwort auf das anfängliche Schreien. Wünsche Dir Glück und Durchhaltevermögen. Es lohnt sich.
Hallo,
erstmal: nicht verzweifeln!!! Ich weiß, das fällt schwer in solchen Momenten. Versucht euch, Ruhe zu gönnen, um euch richtig aufeinander einzustellen. Bei uns waren die ersten Wochen auch schlimm und ich war so oft kurz davor, das Stillen aufzugeben. Aber, wenn du kannst, halte durch!!!
Es gab ja hier schon viele gute Tipps, aber einen hab ich noch. Meine Tochter hat auch so ewig nach der Mahlzeit noch "drauf rumgekaut", weil es ihr immer wieder hoch kam. Versuch mal, ihren Oberkörper ein bisschen höher zu legen - also tagsüber auf ein Kissen und nachts z.B. einen Ordner unters Kopfende der Matratze, damit sie höher liegt. Bei uns hats geholfen, dass die Milch drin blieb. Und wenn die Kleine so oft kommt, versuch doch mal, sie anderweitig zu beruhigen. Nimmt sie nen Schnuller? Oder im Tragetuch? Einfach kuscheln?
Wünsch euch ganz viel Erfolg!!! Glaub dran, es wird wirklich besser - ich wollts anfangs auch nicht glauben!
LG Ponguin
Hallo
Du Arme, laß Dich mal .
Das Verhalten Deiner Tochter ist wirklich ganz normal. Aber tröste Dich, mit der Zeit wird sich alles einspielen.
Zu Deinem Posting:
-Zäpfchen aus"kacken": Bade die Maus vorher, das entspannt das Baby, es wird ruhiger. Dann nach dem Einführen die Pobacken fünf Minuten sanft zusammendrücken. (Wir haben am Anfang auch einige Zäpfchen "verschwendet", weil sie immer wieder zum Vorschein kamen:-)
-Pflege Deine Brustwarzen gut, dann ist der Schmerz nicht mehr ganz so schlimm; Oft Luft ran lassen, Creme verwenden, Muttermilch darauf trocknen lassen sind da bewährte Mittel.
-Immer Bäuerchen nach dem Trinken machen lassen, Deine Maus schluckt anscheinend viel Luft
-Gegen Blähungen haben Dir die Anderen ja schon Tipps gegeben, ich würde zusätzlich noch Lefax für Säuglinge geben
-Einschlafen: Babys fallen erst nach ca 20 Minuten in den Tiefschlaf, davor träumen sie und wachen vom kleinsten Geräusch wieder auf, also lieber ein wenig warten mit dem Hinlegen
-Wenn Sie oft saugen möchte versucht Sie wohl die Blähungen los zu werden. Durch saugen wird die Darmtätigkeit angeregt, das weiß ein Säugling instinktiv und möchte eben an die Brust
Ich habe damals bei meiner Tochter die ersten Wochen praktisch auf dem Sofa gelebt. Ich habe dort geschlafen und gestillt und wenn die Maus eingeschlafen ist, habe ich Sie mir auf die Brust/den Bauch gelegt und wir haben gemeinsam geschlafen.So hat Sie Schlaf bekommen (Mamas Nähe beruhigte Sie immer) und ich kam auch etwas zur Ruhe. Ich habe mir immer das Stillkissen um mich gelegt, damit die Madame nicht plötzlich ins Rutschen kommt.
Wenn Du mal eine Babyfreie Zeit brauchst hilft abpumpen. Dann kannst Du die Kleine Deiner Mutter, dem Papa oder so geben und Du kannst mal 4 Stunden am Stück schlafen.
Ich wünsche Dir alles Gute, das wird schon!!
LG Kügelchen
Ruhe bewahren und Deinem Herzen folgen. Das solltest Du tun.
Trinkt Dein Baby hastig? Oder hast Du in der SS Medis genommen?
Meine Kleine hat anfangs auch heftige Probleme gehabt. Bin dann irgendwann zu einer Heilpraktikerin, die zugleich auch Hebamme ist. Meine Kleine bekam dann 2 Wochen Nux Vomica, seitdem ist sie beschwerdefrei
Hast Du mal bei La Leche Liga Dein Stillproblem geschildert? Die haben super Tipps!
Oh je. Das klingt nach meinem Sohn. Ich will dir keine Angst machen, aber er ist nun 13 Wochen alt und ich habe diese Probleme immer noch... Ausnahme: Das Stillen macht Spaß. Und es ermöglicht einem die dringend benötigten Ruhepausen, in denen sich Mama und Kind erholen können. Deshalb rate ich dir, nicht aufzugeben. Irgendwann wird Routine reinkommen und dann weißt du zumindest sicher, dass du beim Stillen auch Stille findest und es der Kleinen gut geht. Insofern möchte ich das Stillen nie und nimmer missen. Aber ich bin heute auch wieder in der "Ich kann nicht mehr"-Stimmung und kann dich deshalb sehr gut verstehen... :-( Trotzdem: Gönne dir das Stillen. Ich glaube auch nicht, dass du zu wenig Milch hast. Aber das haben die anderen sicher schon geschrieben... LG Betty
Hallo! Bei unserer Tochter (jetzt 7 Wochen alt) kommt auch dauernd die Milch hoch, dazu machte sie die ganze Nacht Geraeusche und schlief extrem unruhig. Der KA hat dann Reflux diagnostiziert (die Verschlussklappe des Magens ist noch nicht so ausgebildet) - und seitdem geben wir ein Mittel, das die Milch weniger fluessig macht (heisst Gaviscon, gibt es aber vielleicht nicht in Deutschland... dort muss es aber aehnliches geben). Seitdem ist es besser geworden, wenn auch nicht komplett weg. Das WICHTIGSTE: das Kinderbett muss mit dem Kopfteil so HOCH wie moeglich gestellt werden! Dann kann die Milch schon einmal per se schlechter rauslaufen. Wir haben einfach Buecher druntergestellt. Manchmal finde ich unsere Tochter jetzt am Fussende wieder, weil sie runtergerutscht ist ;-) aber immer noch besser als das ewige Gejapse und Gequaele. Hoffe, es hilft! Katja
Hallo Hinze,
Bie meine Tochter war es genau das selbe, kann es sein das es nachts oder eher gesagt in den abend Stunden am schlimmsten ist??
wenn ja probiere es mal sie vor dem schlafen Baden zu gehen!! Sie rum zu tragen stimmt auch, oder sie auf deinen Bauch einschlafen zu lassen und ihr etwas vorzusingen.
Es kommen Zeiten die sind Super und es kommen Zeiten die schwer sind. Es wird immer so sein! In ein parr Jahren wirst du zurück denken und mit lächeln über das problem was du jetzt hast erzählen!!
by, Onlinemami
Hallo, wenn Sie Blähungen hat versuch mal das du ihre Beine ausstrecken kannst und dann die Beine wieder zum Bauch hin anziehen. Das ein paar mal. Dann hochheben und schauen obs ein Bäuerchen macht. Bei meinem kleinen Hilft das fast immer. Ich gebe Ihm vorher auch mal die Sab-tropfen, dann gehts meistens etwas schneller. Viel Glück. LG Sonja

vielen guten Antworten. Hätte nicht gedacht, das Stillen so anstrengend und schwierig ist. Da ich noch einen 4,5jährigen hier habe, der viiiiiel Aufmerksamkeit braucht, schlaucht alles sehr. Naja, mal sehen, werds noch ne Weile probieren, Eure Vorschläge probieren und wenn es dann nicht geht, vielleicht doch aufhören. Liebe Grüße Corinna
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