Mitglied inaktiv
Hi, also ich hab am 16.01. entbunden, mein Kleiner ist also folglich 19. Tage jung. Mit dem Stillen und der Milch war es bisher eignetlich immer gut bestellt, hab jetzt aber angefangen nachts ihm ein Fläschchen zu geben, da er dann einfach länger schläft und auch nicht jede Stunde neu ankommt und trinken will (muss ja auch mal schlafen, genau so wie sein Vater). Abpumpen tu ich auch immerzu, nur seit neustem geht es gar nicht mehr so gut, bzw. hab ich nicht mehr so viel Milch wie am Anfang. Anlegen ist immer so eine Sache, mein Kleiner braucht mindesten 5 minuten bis er erst mal gerafft hat das es was zu essen gibt, schreit aber rum, obwohl ich ihn anlegen will. Klappt auch nur mit Stillhütchen, weil er die Brust von anfang an nicht richtig gefasst hat und mir die Brustwarzen blutig gesaugt hat. Mit Stillhütchen und den schwierigkeiten zu beginn des Stillens klappt es eigentlich ganz gut, nur dauert das alles in allem etwa ne Stunde und dann kommt er gleich nach 1 1/2 Stunden wieder an und will wieder trinken, weil er wohl nicht genug getrunken hatte. Bei der Flasche ist das anders, auch mit MuMi, wenn ich sie ausm Fläschchen gebe. Da ist er mindestens 2 1/2 Stunden gesättigt und auch nicht so am quängeln. Ich stille jetzt seit 4 Tagen gar nicht mehr, pupme nur noch ab, und wenns nicht reicht geb ich Prenahrung zur Ergänzung. Ich möchte ihm aber weiterhin Muttermilch geben, aber die geht ja wie gesagt zurück. Ihn öfter anzulegen ist eine Sache, aber scheinbar bekommt er davon mehr Blähungen als ohne. Denn seit ich ihm nur noch die Flasche geb, egal ob mit Mumi oder pre, hat er scheinbar weniger Bauchweh. Was soll ich nun tun um die Milchproduktion anzuregen?? Bitte verurteilt mich nicht weil ich ihm zufütter, aber ich kann den armen kerl, der schon bis 120 ml auf einmal abpumpt, nicht einfach so hungern lassen, das ist gemein. Ich hoffe ihr könnt mir helfen! LG JEssy
Hallo! Ich würde Dein Problem der Stillberaterin Biggi erläutern. Sie gibt Dir bestimmt einen guten Tip. Ich vermute allerdings, daß die Milch aufgrund der nächtlichen Flasche zurückgeht! Zufüttern sollte man nicht. Das ist oft das Ende vom Stillen... Außerdem kann es zur sog. "Saugverwirrung" kommen. Das Saugen an der Flasche ist "leichter". An der Brust dauert es länger, bis Milch kommt. Wenn das Baby die Flasche "gewöhnt" ist, kann es an der Brust quengelig werden... Das gleiche gilt übrigens auch für den Schnuller. Mein Tip: Flasche weglassen und ganz nach Bedarf stillen!!! ...auch nachts... Meine Kleine ist 15 Monate alt und möchte nachts im Schnitt alle 2 Stunden gestillt werden. Sie liegt bei uns im Ehebett, so daß dies kein Problem ist. Wir können (alle drei) prima dabei schlafen. LG S.
Hallo, schade, dass Du schon so früh zugefüttert hast. Leider ist das Zufüttern oft der Anfang vom Ende einer guten Milchproduktion. Die Brust stimmt sich nach einiger Zeit sehr fein auf die Bedürfnisse des Kindes ein. Zufüttern stört diesen Prozess, die Milch wird weniger, das ist normal. Es wäre gut, wenn Du mal eine kostenlose Stillberaterin konsultieren würdest. Telefonnummern gibt's bei der international größten Organisation, der La Leche Liga unter www.lalecheliga.de. Ich habe das oft gemacht, die Beraterinnen sind alle supernett und sehr gut. Du musst Dich letztlich entscheiden, ob Du aus Bequemlichkeit (wegen des Durchschlafens) weiterhin zufüttern und die Stillbeziehung damit sehr verkürzen möchtest, oder ob Du Deinem Kind das Beste gibst, nämlich nur Muttermilch bis zum Alter von sechs Monaten. Die Stillberaterin erklärt Dir, wie Du wieder zurück zum Vollstillen kommen kannst und die Milchmenge beliebig (!) steigern kannst. Grüßle, Bonniebee
mein kleiner ist jetzt 5 monate alt und wollte von anfang an alle 1,5 stunden trinken, übrigens immer mit stillhütchen bis vor kurzem. jetzt beginnen sich die abstände gerade ganz langsam zu vergrößern. auch in den nächten ist es ganz normal, dass er oft alle 2 std oder manchmal sogar nach 1,5 stunden aufwacht. wenn du nachts stillst, dann schläft dein baby aber sicher schnell wieder ein und du musst nicht aufstehen, aufwärmen etc. also könnte es sogar sein, dass deine schlafqualität mit stillen sogar höher ist??? was denkst du? stillen ist soooo wichtig, nicht nur wegen der nahrung sondern auch, weil dein baby deine nähe braucht, auch nachts und manchmal auch alle 1,5 stunden. das ist echt hart, aber es wird dir gedankt. ach so. ansonsten habe ich stilltee getrunken, als ich mal eine mlcharme zeit hatte. hatte danach einen regelrechten milcheinschuß. hat aber leider nur einmal geklappt ;-) ich wünsche dir eine schöne und hoffentlich noch lange stillzeit.
Danke euch erstmal! Ja ich weiß das das einzigste das helfen kann, ständiges Anlegen ist. Und ich würd es auf jeden Fall tun, wenn ich nur nicht nachts wenn er hunger hat, in die Küche gehen müsst, denn mein Freund schmeißt mich aus dem Schlafzimmer sobald ich stille, weil der Kleine dann nicht ruhig ist, geräusche macht halt, und ich hab das gefühl, das ihm das gar nicht so gut gefällt, denn er braucht ziemlich lange immer bis er fertig ist und macht auch oft ziemliches theater beim saugen, schreit rum, so wie als hätt er blähungen, bei der flasche hingegen nicht. und ich finde es in der küche extrem unbequem zu stillen..., überhaupt nicht gemütlich. und einpennen kann ich dann erst mal vergessen, denn der kleine braucht MINDESTENS eine Stunde bis er ready ist und dann kommt er meist nach dem wickeln nochmal und will mehr. das macht einen fix und alle, zumal ich mich tagsüber auch nicht hinlegen kann... bin echt traurig, aber ich kann leider nirgends anders hin um zu stillen, haben nur das schlafzimmer das gleichzeitig kinderzimmer ist und die küche, im wohnzimmer wohnt meine mutter, mit der wir noch zusammen wohnen... traurige grüße... Jessy
...das ist natürlich eine doofe Situation... Ich finde allerdings, daß Dich Dein Freund besser unterstützen sollte!!! In der Küche stillen?? Das geht überhaupt nicht... Wie kann er das von Dir verlangen?? Kann ER sich nicht ein Gästebett in der Küche aufbauen??? Also ich würde sagen, daß das Wohl eueres Kindes an 1. Stelle stehen sollte!!!!! ...da habt ihr wohl ein grundlegendes "Problem"... Alles Gute!!! S.
ja dem ist wohl so... und es lässt sich leider auch nicht lösen, jedenfalls in nächster zeit nicht. er muss ja arbeiten und hat auch noch verschiedene schichten, also mal früh mal spät. und der kleine weint beim stillen viel, wieso auch immer, und das weckt ihn natürlich. ich möchte ja auch das er schlafen kann, also zieh ich den kürzeren und geb nach. denn mit krach im nacken lässt es sich ja noch beschissener stillen. und deswegen hab ich auch zur flasche tendiert, geht halt viel schneller, und der kleine weint nicht so. wieso er weint und quängelig ist wüsst ich mal gern... bei der flasche hat er das nicht. ich wünsch mir echt mal ne nacht voll schlaf und das das mit dem stillen besser klappt. lg jessy
Hi Jessika, das Problem mit dem Schreien beim Stillen hatte ich auch. Meiner ist jetzt knapp sieben Wochen alt. Er schrie immer, obwohl er die BW schon im Mund hatte. Oder er saugte zweimal, es kam nicht gleich was und er regte sich auf. (Ich stille auch mit Hütchen.) Seitdem ich mich zum Stillen immer ganz bequem aufs Sofa setze, Beine hoch, was zu trinken dabei und mich bewusst entspanne, geht es viel besser. Vielleicht bist Du einfach im Unterbewusstsein etwas angespannt, weil Du müde bist, Zeitdruck hast etc. Nimm Dir die Zeit, egal wie müde Du bist, denn Dein Kleiner brauchst sie, und vor allem mach es Dir bequem! Dein Freund kann sich auch Ohropax (schreibt man das so?) in die Ohren stopfen!
Liebe Jessy, auch in der Küche kann man sich ein Minimum an Bequemlichkeit schaffen, wenn man bereits abends alles vorbereitet (Küche schön warm heizen, frieren nachts ist nix!), weiche Decke bereitlegen, vielleicht dicke Kissen auf den Boden oder die Küchenbank legen etc. Was das Durchschlafen angeht, muss man aber mal ganz deutlich sagen, dass dies in den ersten ein bis zwei Lebensjahren (und meist auch noch später) einfach nicht realistisch ist. Durchschlafende Babies sind die absolute Ausnahme, nicht die Regel. Und meist ist das Durchschlafen auch nur eine vorübergehende Phase. Du musst akzeptieren, dass junge Mütter eben genau aus diesem Grunde halt meist übermüdet sind, das machen wir alle durch! Es gehört zum Leben mit Baby anfangs dazu. Wenn Du das weißt, nervt es Dich sicher weniger und Du wehrst Dich innerlich nicht so dagegen. Beim ersten Kind hast Du die wunderbare Gelegenheit, tagsüber auch dann zu schlafen, wenn Dein Baby schläft. Statt zu putzen oder herumzufuhrwerken legst Du Dich einfach auch hin. Ich habe das auch gemacht. Man ist gleich nicht mehr so übermüdet. Wenn man zwei Kinder hat, DANN wird's erst schwierig (obwohl es einen da irgendwie längst nicht mehr so schockt, man kennt's halt schon). Bei nur einem Kind bist Du selbst Schuld, wenn Du Dich tagsüber nicht auch ausruhst, huh? Liebe Grüße, Hexe
Hallo Jessika! Vielleicht hat der Kleine eine "Saugverwirrung"? Kann davon kommen, daß er das Saugen an der Flasche gewohnt ist... Sowas soll es geben. Die Babies weinen dann beim Stillen, weil sie Probleme mit der anderen Saugtechnik haben... Oder er spürt, daß Du innerlich angespannt bist. Kinder spüren die Unsicherheiten der Mami's extrem!! Aber bevor Du Dich zu sehr streßt, ist es vielleicht doch besser, auf Flasche umzustellen!? Ich würde mir an Deiner Stelle einmal ganz genau überlegen, was DU tun möchtest. Wenn Du Dich für's Stillen entscheidest, was natürlich das allerbeste für Dein Kind ist, dann würde ich auch die Flasche weglassen. ...und konsequent stillen, voll und ganz auf Dein Kind eingehen. Daß ein Baby "durchschläft" ist von der Natur gar nicht gewollt! Leider wird der natürliche Schlafrythmus der Kleinen durch uns Erwachsene viel zu früh beeinflußt... Klar...wer wünscht sich nicht eine ruhige Nacht. Aber: wieso müssen sich gerade die kleinen Würmer auf unsere Lebensumstände umstellen und nicht umgekehrt!? LG Sandra
Hallo Jessi, Also, das wuerde ich mir von meinem Freund partout nicht bieten lassen. Ist der noch ganz bei sich? Du stillst EUREN Kleinen nachts, wirst wach, fuetterst ihn, und er schickt Euch in die KUECHE? ICh glaub' ich hoere nicht richtig. Wenn es kein Zimmer gibt, in dem er schlafen kann, soll er sich Ohrenstoepsel und ggf noch so eine Augenmaske nehmen. Und ja nicht ankommen mit "das ist mir zu unbequem". Ein paar Opfer sollte er fuer sein Kind schon bringen koennen. Beste Gruesse und alles Gute, Sabine
Dein Kind hat 'ne Saugverwirrung, deiner Brust fehlt die nächtliche Stimulation und dein Freund hat einen Knall mit den Ausmaßen Brasiliens! Das mit dem Schlaf hätte er sich überlegen sollen, bevor er die Hose aufgemacht hat, Babies sind nunmal anstrengend. Leg dir ein paar Kissen in die Küche, lass das Zufüttern weg und gewöhn dich für die nächsten Monate an schlaflose Nächte, dann löst sich zumindest das Stillproblem. Deinem Freund solltest du allerdings mal feste in den Allerwertesten treten.
hallo also meine meinung wäre weiter stillen und an den schlafrytmus von deinen kleinen gewöhnst du dich .ich hab mich so daran gewöhnt das mein kleiner direkt was bekommt nachtss bevor er weint und mit stillkissen mach ich es mir auch im liegen sehr bequem so kannich auch weiter schlafen und was deinen freund betrifft , raus aus dem bett kann auch ein grund sein warum deine milch weniger ist wenn ich stress hab habe ich auch weniger milch also klär das mit ihm . und och etwas jetzt ist das stillen etwas stressig aber wenn er etwas älter ist wirs du es genissen und es schön finden mit deinen baby den körperkontakt zu haben ich find es jetzt auch sehr schön .meiner nimmt wohl flasche und brust aber die brust mag er lieber ,gegen bauchweh kannst du ihm von milupa bauchwohl tee geben bekommt meiner seit dem 2 tag und es hilft und gegen blähungen lefax bekommt er auch immer
...würd ich auch weglassen ;-)