Mitglied inaktiv
Ich hab vor ca. 2 Wochen entbunden und stille seit letzten Freitag voll - davor hab ich ab und an zugefuettert. Habe schon von Anfang an Schmerzen beim stillen - meine Brustwarzen sind wund und ich muss sie beim duschen sogar vorm Wasserstrahl verstecken, weil es sonst zu weh tut... Nun meine Frage ist das normal? Ich meine wie lange tut es denn im Schnitt so weh? Oder sollte es gar net weh tun und ich mach irgendwas falsch? War auch schon bei einer Stillberaterin und die sagte, dass ich sie nicht richtig anlege, sie also zu wenig Warzenhof in den Mund nimmt beim Stillen. Daran arbeiten wir momentan, aber es schmerzt trotzdem noch ziemlich! Waere fuer ein paar Antworten dankbar! VLG, suncity
Hallo... also bei mir hat das Stillen anfangs auch weh getan, wund waren meine Brustwarzen zum Glück nie. Bei mir war auch das Problem, da ich zu kurze Brustwarzen habe, dass der kleine am Anfang zu wenig zu fassen bekommen hat. Die Kinderkrankenschwestern im KH und meine Hebamme zuhause haben gemeint dass er lernt wie er die besser "herausholen kann". Hab dann noch so Brustwarzenformer-Schalen von Medela die ersten Tage benutzt...Die hab ich 15 Minuten vor dem Stillen getragen und damit gings super. Als Vorbeugung (damit ich keine wunden Brustwarzen bekomme, da ich total empfindliche Haut hab) hab ich Lansinoh Wollwachs auf die Brustwarzen geschmiert. VOn meiner Hebamme hab ich außerdem noch ne Salbeitinktur bekommen. Alles Gute & eine schöne Stillzeit.... Axinia
Beim ersten Kind hat das etwa 2 Wochen gedauert mit den wunden Brustwarzen und Schmerzen beim Einsetzen den Milchspendereflexes, beim zweiten Kind übrigens gar nicht!
Hallo und herzlichen Glückwunsch noch zur Geburt!!!
Ich hoffe, Du hattest eine gute Geburt?!
Also, bei mir war es auch so, das die Brustwarzen höllisch wehgetan haben. Das war aber nach einigen Tagen wieder vorbei.
Meine Hebi hat mir damals die Milchauffangschalen von Medela empfohlen.
Die haben sehr geholfen, weil die Brustwarzen nicht immer so angedrückt wurden und richtig schön viel Platz hatten...
Ansonsten wünsche ich Dir auch noch eine schöne stillzeit.
Vielleicht sieht man sich ja jetzt öfter1 :-))
Ich denke mal, anfangs ist es ganz normal, dass es weh tut. Die Brustwarzen werden ja schon ziemlich beansprucht. Achte immer auf die richtige Anlegetechnik und lass nach dem Stillen Muttermilch an der Brustwarze trocknen und lass viel Luft dran, dann wirds schnell besser. Viel Glück Tanja
also bei mir in der ersten schwangerschaft/stillzeit hatte ich ja zwillinge,da hatte ich auch slche probleme aber jetzt bei der 2. mit der kleinen.nix.keine probleme als wenn ich gar nicht stillen würde.
vllt liegt der unterschied an mädchen und jungen
lg
ich hatte auch ganz wunde Brustwarzen und die Dusche tat auch weh, aber das legt sich.
Wenn du ein wenig Routine hast, dann versuche am Anfang so oft es geht die Stillposition zu ändern-mal im Liegen oder von voren anlegen oder in Football Haltung, damit die Brustwarze von allen Seiten mal benutzt wird. Später brauchst du das dann nicht mehr, weil sich die Brust dran gewähnt-ist wie Hornhaut
Ansonsten kann ich dir nur Multi Mam Kompressen empfehlen. Die kannst du 24 Stunden drauf lassen und die helfen wirklich. Besonders angenehm, wenn du sie im Kühlschrank aufbewahrst.
LG
das hatte ich auch, weiss gar nicht mehr, wie lange. vielleicht zwei Wochen? Tat jedenfalls *hoellisch* weh, ich hab schon ueberlegt, abzustillen... Was geholfen hat: - die ersten paar Wochen mit Stillhuetchen (gibts in der Apotheke, so ne Art Brustwarzenschoner) stillen - an der Luft trocknen lassen (meine Hebi hat mir den Tipp gegeben, einfach zwei Teesiebe in den BH zu stecken, ueber die Brustwarzen, die kriegen dann prima Luft und erholen sich) - Lanolinhaltige Salbe aufgtragen. Gute Besserung!! P.S.: ich still uebrigens immer noch (knapp 11 Monate), durchhalten lohnt sich...
Hallo, erstmal herzlichen Glückwunsch zum Baby. Von entzündeter Brustwarze und Schmerzen kann ich auch ein Lied singen. Meine Tochter im Sommer per Notkaiserschnitt auf die Welt geholt. Sie kam anschließend für die nächsten Stunden, die ja so wichtig sind, zum Papa und ich für 8 Std. in den Aufwachraum. Aus diesem Grund hatte ich auch noch die ganzen 5 Tage im KH später keine Milch und die Kleine wusste überhaupt nicht, was sie an der Brust sollte. Bekam Flasche. Als wir zu Hause waren habe ich mir eine Milchpumpe aus der Apotheke geholt und einfach versucht, die Milchbildung dadurch anzuregen. Die ersten 3 Tage passierte nicht viel, aber ich war hartnäckig und bin am Ball geblieben. Nach ca. einer Woche hatte ich schon gute Ergebnisse, nur meine Tochter, die ich so gerne gestillt hätte, wollte davon gar nichts wissen. Sie verweigerte regelrecht die Brust und wollte die Mumi nur aus ihrer gewohnten Flasche. So ging das 4 Monate. Ich habe regelmäßig abgepumpt (bis zu einem Liter/Tag) und fleißig eingefroren, da die Kleine ja noch nicht so viel zu sich genommen hat. Gleichzeitig habe ich bei jeder Mahlzeit, die meine Tochter bekam, versucht sie anzulegen, was sie grausam fand. Sie wollte die Flasche. Nach über 4 Monaten - wieder bei meinem routinemäßigen Anlegeversuch - saugte sie an der Brust und hörte nicht wieder auf. Als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Ich war so glücklich und gleichzeitig so stolz auf mich. Ich kann also wirklich beide Nahrungszuführmethoden nur allzugut beurteilen und das Stillen vereinfacht so vieles, nicht ständig abpumpen und die Flaschen und das Zubehör sterilisieren, jederzeit und gewünschter Temperatur verfügbar. Wir hatten auch HaPre-Nahrung im Haus, für den Fall, dass gar nix mehr geht, aber die haben wir überhaupt nicht gebraucht. Und Mumi ist eben wirklich das beste - solange man nicht unbedingt raucht und keinen Alkohol trinkt. Und der schönste Nebeneffekt für mich war und ist die Nähe zum Baby. Wenn die Kleinen angedockt sind, hat man das Gefühl man ist eins. Diese Verbundenheit kann nur eine Mama ihrem Kind geben, das Stillen ist so intensiv und für mich das schönste. Für mich war es jeden Tag eine Belohnung für meine Mühe und ich habe es absolut genossen. Seit 4 Wochen bin ich nun wieder arbeiten. Die Kleine bekommt tagsüber eingefrorene Mumi aus der Flasche und ihren Brei und wenn ich nach Hause komme, ist das erste für uns beide das Stillen. Sie wartet darauf und sucht die Brust, sobald ich sie auf den Arm nehme und ich freue mich zu merken, dass ich "gebraucht" werde. Du siehst, es lohnt sich und das Stillen ist auch ein Gefühl, was es sonst nirgends gibt, vorausgesetzt natürlich, das Baby macht auch alles richtig. Achte drauf, dass Dein Mäuschen den Mund richtig aufmacht, wie ein kleiner Karpfen und nicht nur die Brustwarze erwischt. Auch das bereits angesprochene Stillhütchen kann gute Dienste leisten, damit hab ich meine Tochter "rumgekriegt". Stillen muss nicht um jeden Preis sein. Wenn es Dir unangenehm und schmerzhaft ist und Du Dich eigentlich dabei nicht wohl fühlst, ist die Flasche sicher eine gute Alternative. Man kann es nicht erzwingen. Aber sei ein wenig geduldig. Schau, Deine Baby muss es auch erst lernen. Nicht jedes Kind kommt auf die Welt und ist der perfekte Esser. Meine Tochter ist heute 7 Monate und ich bin sehr stolz, dass ich sie immer noch stillen kann (zumal mir das niemand - auch ich selbst nicht - bei einer Gr. 70A zugetraut hat). Ich weiß gar nicht, wo die ganze Milch herkam und finde meine weibl. Rundungen, die ich noch habe, sehr schön. So könnte es immer bleiben. Ich wünsch Dir, dass Ihr zwei das hinbekommt und Du ebenfalls eine wunderbare Stillbeziehung zu Deinem Baby haben kannst. Viele Grüße, Diana
Hallo! Bei mir war es genau so. Am Anfang Wunde Brustwarzen und höllische Schmerzen. Ich habe dann Stillhütchen verwendet. Trotzdem waren meine Brustwarzen noch eine Zeit lang sehr empfindlich. Ich konnte nicht mal ein T-Shirt ohne BH anziehen. Aber nach vier Wochen war alles in Ordnung. Dein Körper muss sich halt erst daran gewöhnen dass da so ein kleines Ding dran saugt. So hart es auch klingt: aber halte durch, es lohnt sich! Ich stille jetzt schon fünf Monate und habe keine Probleme mehr gehabt. Viele Grüße!!!
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