Mitglied inaktiv
...bin heute so in Schreiblaune, sorry. Viele ságen doch es ist einfacher zu stillen als Fläschchen zu geben, denn man hat immer alles dabei und muss nichts vorbereiten. Soweit so gut, solange alles nach Plan läuft. Wenn es aber mal schwierig wird und man nicht genug auf seine Ernährung achtet, mal nicht genug trinkt, Vitaminmangel hat, dauerstillt, Nachts keinen Schlaf bekommt, dann finde ich es doch einfacher etwas warmes abkochtes Wasser aufs Pulver zu kippen, schütteln und los gehts mit der Flasche. Leider ist es bei mir so gekommen. Gruss Katrin
Hat alles seine Vor- und Nachteile. Denn auch Flaschenmamas haben sich nach kurzer Zeit gut organisiert (Portionierer, Thermoskanne etc.). Und dann ist die Flasche schnell gemacht. Das Babys ewig schreien müssen bis dann endlich mal die Flasche fertig ist, ist ein oft genanntes Vorurteil was nur von Unerfahrenen kommt. Man kann von anderen Personen unterstützt werden, denn die können auch mal die Mahlzeiten übernehmen. Wenn ein Stillkind nicht gerade im Familienbett oder Balkon schläft muss eine Stillmama auch aufstehen. Das einzige ist sie muss halt nicht die Milch kaufen und Flaschen sauber machen. alsame
Also ich habe drei Jahre gestillt, dabei nie sonderlich auf meine Ernährung geachtet oder ob ich ausreichend trinke, trotzdem keinen Vitaminmangel bekommen und auch oft genug dauergestillt (vor allem nachts). Trotzdem wäre mir nie im Leben auch nur ansatzweise der Gedanke gekommen, meinem Sohn eine Flasche zu machen. Gerade nachts ist es doch viel bequemer - Shirt hoch, andocken und schon vorm Kind wieder einschlafen ;-) Aber am Ende muss es doch jeder für sich selber wissen. LG platschi
Also Stillen ist für mich nicht wirklich einfacher da ich seid der Geburt zufüttern muß aber unser Lenny ist nun fast 8 Monate alt und wir Stillen noch immer, trotz des Zufütterns. Wie gesagt, das Stillen ist für mich nicht einfacher aber um einiges SCHÖNER!!!!!!!!!!!! Ich liebe es wenn Lenny an meine Brust trinkt und ich HASSE die Flasche, die ich ja leider trotzdem geben muß!!!! LG Cleo+4Kids
hallo, bei uns war das stillen auch oft anstrengend. vor allem, weil meine kleine so heftige koliken hatte und die ersten monate wirklich ständig bei der brust war. wir waren anfanags auch viel zuhause, weil sie eben so geschrien hat und auch ein frühchen ist. sie hat sich dann dadurch daran gewöhnt in ruhiger umgebung zu trinken und wollte dann bald woanders gar nicht mehr trinken. auf meine ernährung hab ich anfangs auch sehr geachtet, aber meine kleine hatte eben trotzdem schlimme blähungen, also hab ich das auch bald aufgegeben. dauerstillen und einschlafstillen kenn ich auch zu genüge. trotzdem stillen wir noch immer häufig, nina ist jetzt 15 1/2 bzw. 13 1/2 monate! ich hab mich trotz all der schwierigkeiten immer gegen das fläschchen gewährt! und was soll ich sagen, ich denke es war genau das richtige, denn nun genießen wir das stillen immer so richtig ... beide!! aber jedem das seine. manche müssen aufs fläschchen umsteigen, manche wollen es einfach. jeder muss das selbst entscheiden, hauptsache dem kind geht und natürlich auch der mama gehts dabei gut! liebe grüße irene www.ninazwergerl.de.tl
hallo katrin,
machst du dir noch gedanken, ob es richtig ist abzustillen? habe deinen thread weiter unten gelesen. naja, also 100%ige bestärkung gibts von mir auch nicht, noch dazu, wo es doch so gut lief. (vielleicht aber im flaschenforum?)
also wenn ich ehrlich bin, ich fand bzw. finde (ich "pumpe voll") das stillen auch nicht soooo unkompliziert. ich kenne das mit dem trinken und der ernährung auch.
ich glaube es gibt so richtige stillerinnen, die produzieren milch ohne ende und haben super praktische brustwarzen und echt trinkfreudige kinder und nie probleme. und dann gibts frauen wie mich mit kleinen kindern mit saugverwirrungen, die am stillen echt zu arbeiten haben und denen trotzdem ständig die milch wegbleibt. und auch das trinken an der brust habe ich nie als nur positiv und schön empfunden. zu hause ja, aber nachts und unterwegs nicht. das war auch bei der großen so, die habe ich 10 monate lang gestillt, also so richtig an der brust.
manchmal nervt es mich schon, ständig alle sagen zu hören (auch die stillberaterinnen im krankenhaus z.b.) dass sich immer alles regelt und die natur macht das schon und es sei doch sooo natürlich so weiter. ich finde, da regelt sich gar nix, ich muss für jeden ml muttermilch was tun. ich mach es übrigens gern weil ich überzeugt davon bin, dass mumi die bessere milch ist. (schon wg. der neueren milchskandale um hipp und co. wegen dem 3-mcpt-dinsbums-ester o.s.ä. - stiftung ökotest!!!!) aber es ist kein wellnesspaket, echt nicht, mich schlaucht es auch körperlich. aber wie gesagt, ich habe jetzt die möglichkeit zum stillen also nutze ich sie. und meckere nur manchmal rum.
wenn du nicht mehr stillen willst bzw. mit dem stillen nicht so recht glücklich bist und aber deinem kind schon noch die positiven seiten der muttermilch zukommen lassen willst, kannst du auch noch eine weile abgepumpte milch geben. es muss nicht immer das eine oder das andere sein.
und wenn du mit dem thema stillen unglücklich bist, dann ist das auch o.k.. lass dich nicht kirre machen vom stilldogma der neuzeit. :-) noch vor zwanzig jahren haben alle gesagt, mumi ist schädlich fürs kind. und auch ganz früher haben nicht alle kinder mumi bekommen, auch früher gabs schon frauen, die nicht stillen konnten oder wollten.
jede muss das für sich entscheiden und allgemeingültiges gibt es da nicht.
ulla
Danke Euch allen für Eure Beitäge. Irgendiwie haben alle recht mit dem was sie schreiben, ist halt ein weites Feld mit vielen Varianten und unterschiedlichen Geschichten. Wünsche allen ein erfolgreiches Weiterstillen! Gruss Katrin
hallo, du hast in deinem beitrag was von milchskandalen um hipp und co. geschrieben. mich würde interessieren, was du damit meinst? hab nichts darüber gehört. gibts einen artikel dazu? interessiert mich einfach nur! lg irene
hallo, alle produkte sind mit dem schadstoff 3-mcpd-fettsäureester belastet. die besten produkte werden mit befriedigend bewertet. der test erschien schon in der juniausgabe 2008 von ökotest. hab es auch erst letzte woche mitbekommen. der test ist bei ökotest runterzuladen. (du hast post) ich denke mal nicht, dass man deshalb panik schieben muss. (wer erinnert sich noch an die bisphenol a - enthüllungen 2003? fast alle babyflaschen sind immer noch aus polycarbonat.) die grenzwerte wurde sehr streng festgelegt, eine gesundheitsschädigende wirkung noch nicht nachgewiesen. mich machen solche tests aber immer sehr nachdenklich, und babynahrung ist das am besten untersuchte nahrungsmittel in deutschland!!! siehe auch hier bei rund-ums-baby: http://www.rund-ums-baby.de/flaeschchen/beitrag.htm?id=29356 ulla
dass jedes kind die flasche ruckzuck wegzischt? man kann auch mit der flasche nachts schlaflose stunden haben. auch nicht prickelnd. ehrlich gesagt, bin ich heilfroh drum, dass ich nachts nicht aufstehen und fläschchen machen muss. ich kenns noch von meinem ersten kind. mich störts nicht, wenn mein baby nachts dauernuckelt (lange nicht mehr vorgekommen). ich kann nicht mal 100%ig sagen, wie oft es nachts stillt. wenn es sich meldet, hole ich es ran. ob es nun 1 oder 3mal die nahct ist, weiß ich nicht. das passiert im schlaf. lg
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