Mitglied inaktiv
Hallo Stillfans, irgendwie wird mir ganz mulmig. Am Mittwoch hat meine Maus ihren 2. Geburtstag und wir haben gemeinsam beschlossen, an diesem Tag das letzte Mal zu stillen. Das sind nur noch 3 Tage. Irgendwie freu ich mich zwar total drauf, meinen Körper wieder für mich (und hoffentlich bald für unser 3. Kind) zu haben, andererseits hab ich auch einen dicken Kloss im Hals. Sorry, das musste jetzt mal raus. Ich werd trotzdem noch ab und zu hier vorbeischauen, nach 38 Monaten Stillen, hab ich vielleicht doch das ein oder andere noch beizutragen! LG eine im Moment etwas traurige Tanja
vorgenommen. Hat aber überhaupt nicht geklappt, Zwerg den ganzen abend am weinen und ich dachte mir, das kann es auch nicht sein. Jetzt ist er mittlerweile 3,5 Jahre und wir haben uns den 4. Geb. als Endpunkt gesetzt. Mal sehen, ob das was wird. LG UTe
Ich hoffe nicht, dass es bei uns sooo schlimm wird, denn eigentlich will ich ja "hart" bleiben. Denn auch wenn ich einige kenne, die trotz SS weitergestillt haben, will ich das nicht unbedingt, da ich sowieso "nicht so viel auf den Rippen habe". Ich werde berichten, wie's war.... denn einen Kampf gibt's bestimmt :-((( LG Tanja
wenn ich noch ein 3. Kind gewollt hätte, dann wäre ich auch hart geblieben, da ich aber keine weiteren Kinder mehr bekommen werde (habe mich sterilisieren lassen aus verschiedenen Gründen) kommt da keines mehr das seinen Platz einnehmen will oder kann. Lg Ute
.... wenn es bei uns das definitiv letzte Kind wäre, würd' ich auch weiterstillen bis meine Kleine nimmer mag. Ich habe die Stillzeit bei meinem Großen (im Sep. 4 geworden) sehr genossen und habe ihn damals nach 14 Monaten abgestillt, da ich den Druck von aussen nicht mehr ertragen habe (waaaas, du stillst IMMER noch???) Bei meiner Tochter bin ich jetzt schon viel selbstbewußter, obwohl ich's auch nicht jedem auf die nase binde, dass ich noch stille. Naja, ich tröste mich damit, dass ich hoffentlich bald wieder so ein ganz kleines unschuldiges Wutzel stillen darf, irgendiwe hat jede Stillzeit doch ihre schönen Seiten. ... Oh Mann bin ich sentimental.... Sorry, LG Tanja
Ach ja, das ist schon komisch, wenn man das letzte mal Stillen auf einen festen Termin gelegt hat, da hat man viel mehr Trauerzeit als wenn es einfach irgendwann so ist... Ich selbst hab nach dem letzten Stillen Rotz und Wasser geheult, und jetzt nach drei Wochen bin ich immer noch wehmütig. Aber ich glaub, das ist gut und gesund, traurig zu sein (auch für dein Kind), denn ein Abschnitt geht zu Ende, das muss man verkraften. Wünsch dir alles Liebe und einen schönen, nicht zu wehmütigen Ausklang aus eurer Stillzeit!
Danke für dein Mitgefühl, das kann eben nur jemand nachvollziehen der gerne gestillt hat.... Lg Tanja
Hallo Tanja, ich kann gut verstehen, dass Du ein wenig traurig bist, ich selber wars auch wie sich meine damals 1,5 Jahre alte Tochter abgestillt hat,bei mir wars allerdings leicht, da ja sie nicht mehr wollte. Bei mir ist da noch dazu gekommen, dass ich gewusst haben sie wird das letzte Kind sein, dass ich stille :( GLG Claudia
... wenn wir das letzte mal stillen... Also 2 Jahre sind echt eine tolle Zeit und ich glaube du schaffst das schon gut und wirst dich freuen auch mal wieder nur DIR zu gehören. Ich glaube das wird auch mein Trost sein, wenns bei uns mal soweit ist. Zuerst konnte ich mir gar nicht vorstellen mein Baby 6 Monate zu stillen. Jetzt ist sie 7 Monate und natürlich stillen wir noch fleißig :-) Die Zeit vergeht schon sehr schnell und man muss es genießen, auch wenn das Stillen schon schwierig war am Anfang... Ich möchte wieder schwanger werden und schon deshalb sollte ich vielleicht nicht sooo ewig stillen. Mal sehen :-) Alles Gute euch!
Danke, dass Ihr versteht, wie ich mich fühle. In unserer gesellschaft ist man ja als "Langzeitstillmami" schon eine Exotin. Ich gehe zwar mittlerweile ganz selbstbewußt mit dem Thema um, auch dank der Hebamme und Stillberaterin, bei der ich in die Stillgruppe gehe. Aber ansonsten sagt doch eh jeder: Jetzt wird's aber Zeit und du bist doch bestimmt froh, wenn du deinen Körper wieder hast. Das stimmt zwar einerseits, aber den dicken Kloss im Hals versteht halt keiner. Nochmal danke für's Zuhören und ich werde euch berichten, wie's gelaufen ist. LG Tanja
Hallo Tanja, ich kann Dich gut verstehen! Mein Sohn wird am Mittwoch drei und ich will nun langsam auch abstillen. Wie wir das am besten machen, weiß ich noch nicht, denn ich befürchte ich kann nicht hart sein. Deshalb hoffe ich noch, ihn auf die langsame Tourt zu überzeugen. Also erstmal tagsüber nicht mehr stillen, dann morgens nicht mehr und zum Schluss das Einschlafstillen weglassen. und wenn er eine Weile durchhält gibts halt 'ne kleine Belohnung. Eigentlich wollte ich es ihm ja überlassen zu entscheiden, wann er nicht mehr will. Aber da ich schwanger bin, gehts langsam an die Schmerzgrenze :-( LG platschi
Ich bin zwar noch nicht schwanger, wir "arbeiten" aber an Nr. 3 und das ist auch der grund, warum ich jetzt aufhören will! Ich bin über jeden glücklich, der mich verstehen kann, dass es nicht so leicht fällt... Aber vielleicht klappt's ja auch ohne größere Probleme, ist ja "nur" noch abends. Ich werde einen "Erfahrungsbericht" abgeben. LG Tanja
Ich kann Dich so gut verstehen! Mein Sohn wird nächste Woche 19 Monate und ich habe ihn noch bis vor 3 Tagen gestillt. Ich könnte echt heulen bei dem Gedanken, dass es jetzt vorbei ist, aber am Ende war das Stillen oft schmerzhaft und ich hatte den einen oder anderen Stau, weil mein Sohn so unregelmäßig kam. Es war aber eine tolle Zeit und falls ich noch ein Baby bekomme, werde ich wieder so lange wie möglich stillen. Setz Dich und Dein Kind nicht unter Druck. LG
Die letzten 10 Beiträge
- Stillen mit Epilepsie und Levetiracetam?
- 2,5 Wochen altes Baby Geburtsgewicht immernoch nicht erreicht
- Beißen beim stillen
- Hornhaut Entfernersocken/ Fußmaske
- Stillberatung | Beikostberatung
- Saugverwirrung umkehrbar?
- Abstillen/ Stillen
- Ungleichmäßiger Milchfluss / verstopfte Milchdrüsen
- Gute tragbare Milchpumpe empfehlen!!!
- Abruptes Abstillen eines Kleinkindes