Mitglied inaktiv
wer kann mir helfen jedesmal wenn ich meine kleine anlegen habe ich tierische schmerzen das ich fast anfange zu heulen habe schon salbe bekommen und das man mit schwarzenteebeutel die warzen damit einmassieren sollen aber es hilft nix wer hat einen anderen tip ich verzweifel
Hallo, hast Du eine Nachsorgehebamme??? Wenn ja sprich mit Ihr. Wenn Du keine Nachsorgehebamme hast, suche Dir bitte eine Stillberaterin in Deiner Nähe, evtl. legst Du nicht richtig an. Hast Du schon mal Stilleinlagen aus Schurwolle und Bourettseide versucht, die Seidenseite(das ist die rauere) auf die BW legen, das heilt sehr gut. Nach dem Stillen etwas Mumi auf der BW eintrocknen lassen, das ist auch ein sehr bewährtes Mittel. LG Heike
Ich hoffe dieses Sammelsorium sind gute Tipps für dich. Achte aber auch dringend auf KORREKTES anlegen beim stillen. Den wunde Brustwarzen entstehen fast immer durch falsche Anlegetechnik! evt. auch mal eine stillberaterin vor Ort beim stillen draufschauen lassen • vor dem Stillen etwas Milch ausstreichen, um den Milchspendereflex auszulösen, bevor Du das Baby an die Brust anlegst. • an der weniger wunden Seite (so es eine gibt) zuerst anlegen • nach dem Stillen etwas Muttermilch ausstreichen und auf den Brustwarzen trocknen lassen (dies wird nicht empfohlen, wenn das Wundsein durch eine Soorinfektion verursacht wird, da Soor auf Milch gute Wachstumsbedingungen findet). • ausreichend hochgereinigtes Lanolin (unter den Handelsnamen Lansinoh, Purelan oder Lanosin erhältlich) auf die Brustwarze auftragen, um sie zwischen den Stillmahlzeiten feucht zu halten (aber nicht zu viel Lanolin verwenden, sonst wird die Brustwarze glitschig und das Baby kann beim Stillen abrutschen). Es hat sich herausgestellt, dass dadurch der Heilungsprozess bei wunden, offenen und blutenden Brustwarzen beschleunigt wird, wenn diese durch schlechte Stillhaltung, falsche Anlegetechnik oder Saugprobleme entstanden sind. • trage zwischen den Stillmahlzeiten Brustwarzenschoner mit großen Öffnungen und Löchern zur Luftzirkulation in deinem Büstenhalter, um die Brustwarzen zu schützen. Du kannst auch mehrere Einmalstilleinlagen aufeinander schichten und in der Mitte ein Loch reinschneiden, das als Aussparung für die Brustwarze dient. Nach dem Stillen einige Tropfen Muttermilch auf Warze und Hof verteilen und trocken lassen. Eventuell die Brust fönen. Muttermilch hilft gegen das brennende Gefühl und ist zudem entzündungshemmend (auch bei Babys wundem Po hilft es wunderbar) Gönnt der Brust viel frische Luft. Im Winter kann euch auch ein Rotlicht oder ein Fön Linderung verschaffen - im Sommer einfach Fester auf und die Sonne darauf scheinen lassen. Versuche häufiger zu stillen. Klingt zwar erst einmal kontraproduktiv, aber ein nicht so hungriger Säugling wird viel ruhiger und "sanfter" an der Brust trinken. Hektisches, unruhiges Trinken ist das nicht gerade gut für die Brustwarzen. Sind beide Seiten unterschiedlich betroffen, lege das Baby zuerst an der "weniger" schlimmen Seite an, damit es hier den größten Hunger stillt und den Milchspendereflex auslöst. So trinkt es an der 2. Seite nicht mehr so gierig und die Milch läuft schon viel leichter. Die meisten Mütter nehmen zur Pflege der Brustwarze Lanolin (Wollfett). Es führt der Haut Feuchtigkeit zu und hält sie geschmeidig, damit es nicht zu Rissen kommt. Dünn aufgetragen wirkt es auch entzündungshemmend und gleichzeitig als Schutz beim nächsten Stillen. Sollte Wollfett alleine nicht ausreichen, kann auch eine Wund- und Heilsalbe helfen. Hierbei solltest du aber beim Arzt oder Apotheker genau nachfragen, was an der Brust genommen werden darf und ob man es vor dem Stillen abwaschen muss (was aber die Haut aber wieder stark reizen würde). Als Hausmittel empfiehlt sich auch Schwarztee. Teebeutel mit nicht aromatisiertem Schwarztee aufbrühen, kurz ziehen lassen, leicht ausdrücken und lauwarm auf die Brustwarzen legen. Die Gerbsäure unterstützt die Heilung der Haut. Man kann aber auch die Teebeutel mit einer Einwegstilleinlage in den BH legen. Vor dem nächsten Stillen solltest du aber die Warzen kurz abwaschen. Ein weiteres Hausmittel, das Hebammen öfter empfehlen, ist Traubenzucker oder Speisestärke (Mondamin). Allerdings ist bei Traubenzucker vorsicht geboten. Man sollte vorher ausschließen, dass es sich um einen Pilz handelt, weil Zucker die ideale Nahrung darstellt und somit die Probleme verschlimmert. Die Brustwarze mit Muttermilch anfeuchten und dann dünn Traubenzucker oder Speisestärke "aufpudern" - das fördert anscheinend die Wundheilung. Vor dem nächsten Stillen auch hier mit lauwarmen Wasser die Brustwarzen abwaschen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, lieber nicht anwenden! Deine Nachsorgehebammen kann dir individuell auf dich abgestimmte Öle mischen oder homöopathische Salben und Globuli verordnen. Mit Stilleinlagen aus Wolle/Seide oder Baumwolle/Seide hat sich auch schon bei vielen einiges gebessert. Seide hat ebenfalls einen günstigen Einfluss auf die Heilung und wirkt angenehm kühlend. Auch sonst sind teilweise die waschbaren Stilleinlagen besser als Einweg. Es gibt kaum etwas unangenehmeres für die Brustwarze, als ständig an dem Vlies einer feuchten Einmalstilleinlage zu kleben. Zusätzlich zu einer Stilleinlage empfehlen sowohl Hebammen als auch Stillberaterinnen die sogenannte Heilwolle. Wenn ihr sämtlichen Kontakt der Warze mit Kleidung vermeiden wollt oder damit Luft an die Brustwarze kommt, könnt ihr Brustwarzenschoner, bzw. Milchauffangschalen (beides in der Apotheke erhältlich) tragen. Außerdem wird Druck durch den BH von der Brustwarze genommen. Was tun, wenn das alles nicht hilft? Wenn alle diese Tipps zu keiner Linderung führen, sollte beim Arzt ein Abstrich von der Brust und Babys Mund gemacht werden, um einen Pilz auszuschließen. Hier kann der Warzenhof im schlimmsten Falle einreißen und diese Wunde heilt dann nicht von alleine. Hat das Baby einen Pilz muss die Brust auf jeden Fall mitbehandelt werden. Am Besten gleich mit einer hierfür geeigneten Creme und nicht mit dem gleichen Mundgel (das am häufigsten verschrieben wird) wie für das Baby. Hier gibt es Cremes in der Apotheke, die bedenkenlos auf der Brustwarze angewendet und nicht abgewaschen werden (z.B. Nystadermcreme). so ich denke das reicht-evt ist auch was doppelt...ich habe meine dateien komplett kopiert... glg mona mit ihren 2 mädels (*g*)
Hallo Mona, nur mal als Anmerkung: Du kopierst oft ganze Artikel von irgendwoher. Schreib doch die Quelle dazu, wo du das gefunden hast. Es ist in der Regel nämlich nicht erlaubt, solche oder generell Artikel zu kopieren (auch wenn es nur in einem Forum als Antwort ist) und einfach zu veröffentlichen. Deswegen immer Autor und Quelle nennen, dann bist du auf der sicheren Seite. Kann mitunter echt Ärger geben. Tschö Mary
Bei mir hat ebenfalls nichts gegen meine wunden und z.T. blutigen Brustwarzen geholfen. Schließlich habe ich es mit Stillhütchen (von Medela, Apotheke, 6,50 Euro) probiert - und siehe da, sie sind innerhalb kurzer Zeit abgeheilt! Natürlich sind sie nicht das Gelbe vom Ei, können die Milchbildung beeinflussen und eine Saugverwirrung hervorrufen (war bei uns beides nicht der Fall). Aber bevor man so fertig ist, dass man abstillt, sollte man doch alles ausprobiert haben! LG Andrea
Meine Hebamme hat mir Hamamelis-Myrthe-Balsam gegeben. Das ist eine Salben-Mischung aus dem Buch die Hebammen-Sprechstunde. Die benutze ich im Wechsel mit Linola-Fettsalbe. Meine Brustwarze war auch offen und entzündet. Jetzt ist es fast weg. Ausserdem stille ich Fynn in der Fussballerhaltung. Dann tut es auch weniger weh. Die Salbe kannst Du Online bestellen: http://shop.bahnhof-apotheke.de/produkte/sortiment/Eigenprodukte/Original_IS_Aromamischungen/862713-detail.html Die haben auch andere nette Sachen. Und lass Dich nicht von der Indikation der Salbe verwirren.
Die letzten 10 Beiträge
- Abpumpen einstellen?
- MuMi Beutel riechen
- Neugeborenes nimmt nicht zu
- Geschwollen Lymphknoten beim Stillen
- Saugschwäche?
- Gewichtsabnahme und Zunahme Stillen
- Baby wiegt zu wenig, laut Tabelle im Untergewicht
- Mein Baby spuckt plötzlich, aber nur nachts
- Stillvorbereitung
- Bluthochdruck evtl vom Stillen/Hormone?