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Brauche Rat

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Hallo Ihr Lieben, Ich brauche mal wieder Rat. Meine Tochter ist jetzt 5 Monate alt, voll gestillt und alles war super. Jetzt hat sie sich einen Schnupfen eingefangen und das hat sich in eine Broncheolitis (?) verwandelt = sie atmet etwas schwer, hat Fieber und wenig Hunger. Der Arzt sagt, da kann man nicht viel machen ausser Fiebr bekaempfen und die Atmung unter Beobachtung halten (war heute morgen da und muss gleich wieder hin). Jetzt trinkt meine Tochter wenig und manchmal auch garnicht an der rechten Seite. Da musste ich gestern sogar eine Milchpumpe kaufen, weil ich dachte gleich platzt die Brust. Wenn sie jetzt nicht viel trinkt, muss ich dann zwischendurch abpumpen, damit ich weiterhin Milch habe, oder steigt die Milchmenge alleine wieder, wenn es ihr hoffentlich bald wieder besser geht? Habt Ihr sonst noch Tipps fuer mein krankes Maedchen? Danke. Viola


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Hallo, also pumpen solltest du, damit die Milchmenge erstmal gleich bleibt. Und damit die Brust nicht platzt. Die Brust selbst passt sich natürlich den Gegebenheiten an-du kannst ja die abgepumpte Milch in speziellen Milchbeutel einfrieren um mal für den Notfall was zu haben. Bei mir hat übrigens gut geholfen, in jedes Nasenloch ein tropfen Muttermilch. Das ist wie eincremen von innen und kann nicht schaden. Wenn du einen Pezziball hast kannst du dich da drauf setzten und leicht wippen, das löst den Schleim. Ansonsten hilft nur, viel und oft anlegen, denn auch die MuMi ist schleimlösend. Häng am besten noch feuchte Wäsche im Zimmer auf. Und natürlich viel schmusen. Gute Besserung


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Hallo Viola, ich hab nur mal schnell gegoogelt, viell. hilft Dir das etwas: http://flexikon.doccheck.com/Bronchiolitis "In den meisten Fällen verläuft eine Bronchiolitis mild und heilt nach einer Dauer von 5-7 Tagen von selbst aus. Eine kausale Behandlung gibt es nicht. Unterstützend können folgende Maßnahmen angewendet werden: Bettruhe Ausreichende Flüssigkeitsgabe Paracetamol zur Fiebersenkung Gegebenfalls können zusätzlich Luftbefeuchtung (Flüssigkeitsvernebler) und die Gabe von Sekretolytika (Cave: Kindesalter!) versucht werden. Der Erfolg dieser Maßnahmen ist jedoch - ebenso wie der Einsatz von Glukokortikoiden - umstritten. Eine Antibiotikagabe ist nur bei Bestehen einer bakteriellen Superinfektion sinnvoll. Für antivirale Substanzen (z.B. Ribavirin) ließ sich bislang (2006) kein klinischer Effekt nachweisen. In schweren Fällen, vor allem bei starken Atembeschwerden und hohem Fieber, kann die Hospitalisation notwendig sein." Meine Tochter ist heute 7 Monate alt und seit Weihnachten hat sie bereits das 3. Mal Husten, Schnupfen und Fieber. Uns hat eigentlich Eucabal-Einreibung - aber nur auf dem Rücken anwenden - und ein Hustensaft aus Eibischwurzel sehr gut geholfen. Leider weiß ich nicht, ob diese beiden Krankheitsbilder ähnlich sind oder doch völlig verschieden. Ich wünsche, dass Deine Kleine bald wieder gesund ist. (Ich weiß, man leidet auch voll mit, wenn die Zwerge kränkeln). Viele Grüße, Diana


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Also bei meinem sohn hat bei schnupfen usw, immer Babix aus der apotheke geholfen. 2-3 tropfen auf denn schlafsack und er hat wieder viel besser atmen können. Lg Anja


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Hört sich ganz nach einer RSV-Infektion an, hatten wir auch vor drei Wochen. Wenn dir vorkommt dass dein Würmchen schwer Luft bekommt dann fahr ins Krankenhaus, dort kannst du mit ihr inhalieren (Kochsalzlösung) und nach drei Tagen ist alles viel besser! (Spreche aus Erfahrung!) Gerade bei Kindern unter sechs Monaten verläuft diese Infekion schlimmer als wenn sie älter sind. Dass sie nicht mehr gut trinken, ist darauf zurückzuführen, dass sich bei dieser Erkrankung die Bronchien verkrampfen und somit gerade gestillte Kinder kaum essen können. Meiner hatte damals auch eine Seite verweigert. Hier noch ein Link (hab mal gegoogelt): http://flexikon.doccheck.com/RSV-Infektion LG und gute Besserung der kleinen Maus!