Mitglied inaktiv
...zu denen ich wohl auch gehöre. Meine Tochter wurde Anfang Dezember zwei Jahre und es ist wohl langsam Zeit auf zu hören. Findet zumindest mein gesamtes Umfeld...und manchmal auch ich. Dieses Dauernuckeln nachts oder das fummeln an der freien Brust nerven mich schon. Trotzdem ist es schon auch noch schön, sie so nah zu haben. Wie habt ihr aufgehört? Bis meine Tochter von alleine nicht mehr will kanns noch ewig dauern. Sie mag keine Schnulli, hat kein Lieblingsschnuffeltier und hängt sehr an ihrer "Titti". Wie habt ihr es geschafft, das Kind zu entwöhnen, wann war für euch die Zeit dafür richtig? Und wie gehts möglichst ohne Tränen und Theater? Danke für jeden Tipp!
Ich hab meine Tochter genau an ihrem 2. geburtstag abgestillt. Wir haben den Termin vorher gemeinsam ausgemacht und es dann auch "durchgezogen" Hab dir mal meinen damaligen Beitrag rausgesucht: http://www.rund-ums-baby.de/stillforum/beitrag.htm?id=92363 Ich denke, es ist wichtig dass EINER von beiden (in dem Fall du) es WIRKLICH will. Und die Sache mit dem festen Tag hat mir auch unheimlich geholfen. Vielleicht gibt es ja in der nächsten Zeit irgendein markantes Datum, ein Geburtstag, eine Feier etc, wo es passen könnte. Ich habe eben das Stillen erstmal auf "nur Abends" reduziert, und dann wie in meinem Beitrag durchgeführt. War für mich im Nachhinein schlimmer als für sie, aber trotzdem fand ich es im Nachhinein den richtigen Zeitpunkt. Jetzt hab ich wieder einen kleinen Wurm im Arm, der so lange gestillt wird, wie er möchte, denn es ist mein 3. und letztes Kind. LG Tanja mit Janis (5) und Silja (3) und Maris (11 Wochen)
Hallo, würde mich mal interessieren ob man nach so langer Zeit immer noch "so viel Milch" hat wie am Anfang???
Zu deiner Frage: Nach "so langer " Stillzeit regelt sich das sogar noch viel schneller mit Angebot und Nachfrage, jedenfalls war's bei mir so. Meine Tochter hatte mit knapp 2 Jahren Rota-Viren eingefangen und da hab ich sie kurzzeitig von 1 mal am Tag wieder voll gestillt (für 3 Tage) das ging problemlos, auch hinterher wieder auf einmal am Tag zurück. LG Tanja
ich kann nicht viel helfen, da meine tochter sich mehr oder weniger alleine abgestillt hat mit 17 monaten. ich hatte vorzeitige wehen und musste sie nicht stillen oder weniger stillen und dann auf einmal wollte sie nicht mehr. dabei war sie stillfreak nummer 1. liebe grüße
Ich habe meinen Sohn bis vor 6 Wochen gestillt. Er ist jetzt 4 1/2 Jahre alt. Wir hatten seit knapp einem Jahr nur noch morgens ein Kuschelstillen, an dem wir beide irgendwie gehangen haben. Im Herbst habe ich erstmals das Gefühl gehabt, dass es jetzt für mich langsam genug ist. Daraufhin habe ich mit ihm gesprochen und gesagt, dass wir im Mai, wenn er 5 Jahre alt wird, aufhören. Das fand er blöd, aber nach meiner Erfahrung bringt es nichts, die Kinder mit irgendwelchen Dingen "zu überfahren". Ich bin bisher immer gut damit gefahren, dass ich von irgendeiner Sache, die auf uns zukommt (Abstillen, Zahnarzttermin, Flug in den Urlaub, ...), erst einmal eine Weile immer mal wieder rede. Dann kann der Gedanke bei dem Kind auch Fuß fassen gewissermaßen. Wegen eines sich überraschend ergebenden Bluthochdrucks und Herzrhythmusstörungen muss ich seit diesen 6 Wochen Tabletten nehmen. Obwohl wir nun eine mit Sicherheit sehr lange und vor allem schöne Stillzeit hatten, war ich traurig. Aber andererseits waren wir ja schon seit einiger Zeit im Gespräch, diese zu beenden. Deswegen habe ich meinem Sohn erklärt, dass ich ein bisschen krank bin, Tabletten nehmen muss und wir deswegen nicht mehr stillen können. Er hat das ganz ruhig aufgenommen und sehr verständig reagiert. Ich war stolz auf den kleinen Mann! Nach einer Woche hat er noch einmal gefragt, wann er denn wieder "Mimi" trinken kann und ich habe ihm erklärt, dass das gar nicht mehr geht. Da war er dann ein bisschen traurig und ich habe ihn getröstet. Es war nur ein kurzer Schmerz für ihn in dem Augenblick, war mein Eindruck. Er hat sich ganz schnell beruhigt und seitdem schmusen wir noch öfter und er redet gar nicht mehr davon. Deswegen bin ich ziemlich sicher, dass wir, auch wenn uns der Zufall dazwischen gekommen ist, einen für uns beide wirklich guten Zeitpunkt gefunden haben. Agnetha
Ich musste ein stillunvertraegliches Antibiotikum nehmen, zudem hatte ich schon die dritte FG in Folge erlitten und war mir gar nicht mehr sicher, ob schwanger und stillen ueberhaupt zusammengeht, weil ich auch eher untergewichtig war. Meinem 2jaehrigen Sohn habe ich einfach erklaert, dass mit den Tabletten die Milch nicht mehr gut schmeckt und man die nicht mehr trinken kann, wenigstens fuer zwei Wochen. Das konnte er akzeptieren, und nach den zwei Wochen hat er nicht mehr wollen. Jetzt ist er vier und versucht nur mal, ob noch was kommt, wenn das Baby gerade trinkt. Fummeln tut er aber immernoch gern. Cata
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