Mitglied inaktiv
Hallo, ich mache seit 3 Wochen abends ein Fläschchen, weil mein Sohn nicht mehr einschlafen konnte nach dem Stillen, er ist immer wieder vor Hunger wach geworden, seitdem ist es besser. Natürlich ging die Milchproduktion dadurch noch weiter zurück, so dass ich seit 2 Wochen auch tagsüber immermehr Fläschchen machen musste. Nun hat mein Sohn auch noch Schwierigkeiten von der Brust zu trinken, weil es für ihn natürlich anstrengender ist als mit Fläschchen. Das erstmal vorweg. Nun ist es so, dass ich auch beabsichtigt habe nur 3-6 Monate zu stillen und es sind nun 4,5 Monate daraus geworden, was vollkommen ok für mich ist, für meinen Sohn hoffentlich auch... Muss ich jetzt was Bestimmtes machen/nehmen damit die Milchproduktion komplett zurückgeht oder passiert das automatisch, wenn ich das Stillen immer weiter reduziere? Was wenn ich einen Milchstau bekomme, wenn mein Sohn nicht mehr richtig trinken will....?? Wer hat Ahnung davon? Gruss Katrin
Du kannst Salbeitee trinken, das reduziert die Milch oder Du pumpst noch Milch ab und reduzierst das dann nach und nach, dann wird es von selbst weniger. Beobachte eben die Brust gut, damit kein Milchstau entsteht, und notfalls einfach abpumpen oder anlegen. Aber wenn Du weniger anlegst, dann wird die Milch von selbst weniger. Es gibt auch homöopathische Kügelchen, um die Milch zu reduzieren, frag eine Hebamme, die sich da auskennt. LG Muts
Ok danke, besser ist immer die Hebamme zu befragen. Das werde ich auch wohl noch tun müssen die Tage, aber ich weiß, dass die mir die Ohren langzieht, wenn ich schon abstille, weil es vorher eigentlich sehr gut geklappt hat. Nee, nur Spass, die meint schon ich soll machen, wie ich es für richtig halte, aber sie hat immer versucht mich bei Laune zu halten, wenn ich eingeknickt bin und mein Durchhaltevermögen nachließ, wenn es mal schwierig wurde. Habe ein bisschen ein schlechtes Gewissen meinem Sohn gegenüber, weil ich nicht länger durchhalte, aber ich kann dieses Dauerstillen nicht gut leiden, es stresst mich so und dass überträgt sich doch auch aufs Kind, wenn die Mama nicht mehr ganz so zufrieden ist. Mit Flasche geht es uns beiden jetzt nach 4,5 Monaten eigentlich ganz gut und deshalb denke ich, dass es die richtige Entscheidung ist. Doof nur, dass im Rückbildungskurs immernoch fast alle stillen, mmhh....bin total unsicher momentan, ist schon eine schwere Entscheidung gewesen. Gruss Katrin
Brust ausstreichen wenn sie schmerzt oder sich feste Stellen bilden. Nicht pumpen, das regt die Milchbildung an. Das Ausstreichen geht an einfachsten bei einer warmen Dusche oder mir einem Lappen warme Kompresse machen. Salbei-/Pfefferminztee trinken. Und das sollte reichen. Die Milchbildung wird sich nach kurzer Zeit regulieren. alsame
mir ging es ganz ähnlich wie dir. Mein Sohn ist nach 4,5 Monaten nicht mehr richtig satt geworden und wir haben sogar langsam mit Zufüttern und auch einer abendlichen Milchflasche begonnen. Das Stillen war immer sehr anstrengend und ich hab mich richtig aufgefressen gefühlt.
Hab Salbeitee getrunken und langsam abgestillt. Das hat problemlos geklappt und nun ist er 2,5Jahre alt - im Nachhinein kann ich behaupten, dass es die richtige Entscheidung war. Eigentlich hatte ich mir mindestens 6 Monate Stillen vorgenommen und war schon geknickt. Aber er war dann auch zufriedener. Ist bestimmt ganz individuell.
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