Mitglied inaktiv
Hallo ! Mein Sohn wird nächste Woche 19 Monate alt und stillt nach wie vor mit Vorliebe - manchmal denke ich, er ist sogar süchtig danach ! Er schläft nur an der Brust ein - es sei denn er ist richtig doll müde, dann auch mal im Kinderwagen, aber sonst eben nicht. Ich stille gerne bzw. habe immer gerne gestillt. Wir hatten von Anfang an eine harmonische Stillbeziehung ohne Probleme. Der Kleine isst auch ganz normal mit und bräuchte die Brust nun nicht mehr unbedingt als Nahrungsquelle. Er kommt aber trotzdem tagsüber und auch nachts immer wieder und möchte gestillt werden. Er nimmt keinen Schnuller, mag keine Flaschenmilch etc. Ich kann ihn wirklich NUR mit Stillen trösten. Klar, war es evtl. ein Fehler zu Warten, bis er sich selbst abstillt. Ich glaube, dieser Zeitpunkt wird nie kommen und habe immer gehofft, er kommt.... Habe drei Kinder, er ist mein erstes und letztes Stillkind. Die Familienplanung ist bei uns abgeschlossen und ich möchte wieder die Pille nehmen, Cerazette hab ich nach 6 Monaten nicht mehr vertragen, der FA rät mir von der Kupferspirale ab. Pille geht aber nicht mit Stillen, außerdem ist es nun doch langsam an der Zeit - für mich ! - abzustillen. Habt ihr Erfahrungen und Tipps wie es am besten geht ? Habt ihr evtl. ähnlich lange gestillt und Eure Kinder wollten immer an die Brust ? Wie hat das Abstillen dann geklappt ? Abstilltabletten hab ich bekommen vom FA, dann darf ich ihn aber nicht mehr anlegen, sonst wird Milchfluss ja wieder angeregt. Ich hoffe ihr versteht mich... Bin über Antworten sehr dankbar ! LG Simone mit Tizian (30.6.07)
Hallo, ein allmähliches Abstillen wäre sicher angebrachter und für dich auch gesünder. Bei mir war es so, dass ich 24 Monate gestillt habe, aber zuletzt eine ganze Zeitlang nur noch morgens und abends. Es war dann kein Problem ganz aufzuhören, als die Zeit gekommen war, die gerade gut dafür paßte. Mein Sohn war auch am bestens durch Stillen zu beruhigen (und ich dachte auch er käme nie davon los), trotzdem war es einfach ihn tagsüber abzulenken, und nach einigen Tagen ist es gar kein Thema mehr. Gut für die Reduzierung war auch Urlaub, anderes Einschlafritual, anderes Bett. Man kann sich was einfallen lassen. Oder der Papa übernimmt das Trösten (sofern einer da ist). Gruß
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