Elternforum Stillen

Abpumpen ...

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Hab mir heute nun nach langem Theater gestern mit Sohnemann ne Milchpumpe geholt ! Beim ersten Mal heut morgen hat es auch ganz gut geklappt aber auch nur weil ich Sohnemann an der anderen hatte und so der Milchspendereflex ausgelöst wurde ! Ohne ihn läuft gar nix ! Hab schon nen warmen Waschlappen probiert oder aber auch Massage aber nix ! Habt ihr noch Tipps ? Er war soooo zufrieden als ich ihm noch die andere Milch heut Morgen anbieten konnte ! Hab so das Gefühl meine Milch versiegt so langsam ! Gut heut Morgen hat die Hebi ihn nochmal gewogen und siehe da 3600 G ! Gestern 3520 G Sie war zufrieden ! Mein Sohn ist wie ich schon weiter unten geschrieben habe am 21.11. auf die Welt gekommen ! Ich stille mit Brusthütchen so will er net mehr ran ! Er bekommt einfach den dreh net mehr raus ! Wäre für Tipps zur Anregung meines Milchflusses sehr dankbar ! LG wildelupinen !


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Hallo! Bevor du dich ganz verrückt machst, bitte telefoniere mal mit einer Stillberaterin IBCLC oder mit einer Stillberaterin der La leche Liga oder der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen www.afs-stillen.de www.bdl-stillen.de oder www.lalecheliga.de Wenn ich mir das ausrechne was du in deinem letzten Posting geschrieben hast von Gewichtszunahme dann brachst du dir keine Sorgen zu machen. 1.) Dein Baby hat das Geburtsgewicht überholt und das ist gut so (im Alter von 3 Wochen sollte das Geburtsgewicht erreicht sein). 2.) die Gewichtszunahme wird IMMER vom Entlassungsgewicht oder vom NIEDRISTEN GEwicht in der Wochenbettzeit gerechnet. und wenn ich vom Entlassungsgewicht ausgehe dann hat dein Baby 220g zugenommen. Dein Baby sollte nicht weniger als 115 g pro Woche zunehmen. Besser als das Wiegen ist es die Ausscheidungen deines Babys zu beobachten. An den u,a, Kriterien erkennst du ob dein bAby genug Milch bekommt - nicht an der Trinkmenge - diese ist bei jedem Kind anders, und jedes Babys verwertet die Nahrung anders. Das eine Baby braucht zum GEdeihen mehr Milch das andere weniger Nahrung. Ihr Baby sollte mindestes 5 - 6 nasse Windeln innerhalb von 24 Stunden haben. Es darf jedoch nur Muttermilch bekommen – keinen Tee und keine andere Flüssigkeit! Zum Vergleichen, können Sie 6 Eßlöffel Wasser (entspricht ca. 50g pro Löffel) in eine leere Windel geben. Eine volle Wegwerfwindel fühlt sich deutlich schwerer an als eine ungebrauchte Wegwerfwindel. Der Urin des Babys ist farblos (nicht sichtbar in der Windel) Stuhl während den ersten 4 bis 6 Lebenswochen (nach dem Milcheinschuss) Ein Baby das ausreichend Muttermilch bekommt hat den ersten 4 bis 6 Lebenswochen mindestes. 3 Stuhl- Windeln pro 24 Stunden - als Menge ist alles zu zählen was die Grösse von einem 1 Euro Stück hat. So sieht Muttermilchstuhl aus: Gelb oder senffarben, grünlich, manchmal etwas schleimig, auch mit weissen Bröckchen. Haut, Augen, Entwicklung Das Baby hat eine glatte Haut rosige pralle Haut. Glänzende Augen Es wächst aus seiner Bekleidung heraus Das Baby zeigt im Wachzustand ein interessiertes Verhalten an seiner Umgebung Die Gewichtszunahme eines gesunden Babys: In den ersten 3 bis 4 Lebensmonaten mindestens 115 Gramm pro Woche Gerechnet wird die Gewichtszunahme nicht vom Geburtsgewicht, sondern ab dem niedrigsten Gewicht während der Wochenbettzeit. Das Geburtsgewicht sollte bis zur 3. Lebenswoche wieder erreicht sein, Ausnahmen gibt es für kranke, frühgeborene und behinderte Babys . Zum stillen mit Stillhütchen: Wenn es nicht anders geht dann ist das im Moment die beste Lösung - anbei Infos zum Stillen mit Stillhütchen. Stillhütchen – Wundermittel oder entbehrlich? Jahrelang warten Stillberaterinnen vor dem Einsatz von Stillhütchen(Saughütchen), denn oft zeigten sich Folgeprobleme wie: Verringerung der Milchmenge, schlechtes Gedeihen des Babys, Milchstau, Infektionen, Abhängigkeit vom Saughütchen, Verlängerung der Wundheilung bei wunden Brustwarzen und vieles mehr. Nicht selten führten diese Probleme zu vorzeitigem Abstillen. Neue Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass die gezielte und sachgemäße Anwendung von Stillhütchen durchaus Berechtigung hat. Vor Anwendung des Stillhütchens muß gewissenhaft nach den Ursachen des Stillproblems geforscht und Überlegungen angestellt werden, wie das Problem am sinnvollsten in den Griff zu bekommen sei. Das Stillhütchen ist bei den meisten Stillproblemen sicherlich NICHT Mittel erster Wahl. Was ist beim Gebrauch eines Stillhütchens zu beachten: Beste Erfahrungen gibt es mit den Stillhütchen aus dünnem Silikon „Contact Brusthütchen“ von Medela (in Apotheken) – nehmen Sie nicht die Stillhütchen aus dickem Lattex!! Die durchschnittliche Brustwarze hat einen Durchmesser von 15 bis 17 mm, dies entspricht der Hütchengrösse klein der Firma Medela. Für die allermeisten Babys ist dies auch die optimale Größe zum korrekten Ansaugen. Bei einem zu grossen Stillhütchen kann der Würgereflex beim Baby ausgelöst werden und es somit die Brust ablehen. Vor dem Aufsetzen des Stillhütchens sollte es mit warmen Wasser angewärmt und angefeuchtet werden. Anschließend beim Schaftansatz festhalten, umstülpen und kräftig auseinander ziehen, um es so mittig auf die Brustwarze aufzusetzen. Das gedehnte Stillhütchen kehrt in die Ausgangsform zurück und zieht dabei de Brustwarze in den Schaft hinein. Manchmal tritt hiebei bereits Milch aus. Wichtig ist es darauf zu achten, dass das Baby auch am Stillhütchen eine korrekte Mundstellung einnimmt: Maximal geöffneter Mund und es soll auch einen großen Teil des Warzenvorhofes in Mund haben. Die Zunge befindet sich vor der unteren Zahnleiste. Mit dieser korrekten Mundhaltung ist das bekannte Hin- und Herrutschen auf dem Stillhütchen nicht mehr möglich. Zusätzliches Abpumpen 1 bis 2 mal täglich kann die Milchbildung sichern und helfen einen möglichen Milchstau zu verhindern. Regelmäßige Gewichtskontrollen des Babys sind anzuraten Ebenfalls notwendig ist eine gute Hygiene, dass heißt gerade in der Neugeborenenzeit muß das Stillhütchen täglich ausgekocht werden. Indikationen für Stillhütchen Sehr kleinen Neugeborenen, Frühgeborene oder Babys mit schwachem, unkoodiniertem Saugen scheint das Hütchen oft das Stillen zu erleichtern. Die Form des Stillhütchens erleichtert ein neuerliches Ansaugen. Die im Stillhütchen angesammelte Milch motiviert das Kind an der Brust zu bleiben Die wohl häufigste Indikation für Stillhütchen sind Flach- oder Hohlwarzen. Viele Babys können allerdings auch Hohlwarzen ohne die Hilfe von Saughütchen hervorragend einsaugen. Um dies zu erleichtern sollten vor dem eigentlichen Milcheinschuss, so lange das Brustgewebe noch weich genug ist, häufige Stillversuche direkt an der Brust erfolgen. Durch die Verwendung von Stillhütchen (oder Brustwarzenformern) werden die Brustwarzen oft bald so elastisch das sich ein weiterer Gebraucht derselben erübrigt. Bei schmerzenden; entzündeten und wunden Brustwarzen ist die Abklärung und Beseitigung der Ursachen (falsches Anlegen, Pilzinfektion..) am effektivsten Bevor die Mutter sich allerdings zum Abstillen entschließt kann in manchen Fällen das Stillhütchen eine Linderung des Schmerzes bewirken und damit das weitere Stillen überhaupt ermöglichen. Hilfsmittel sollten so kurz wie möglich, aber auch so lange wie nötig verwendet werden. Zum Entwöhnen kann die Mutter, nach einigen Minuten Stillens, das Stillhütchen wegziehen und auf die Reaktion des Babys achten. Wenn das Baby die Brust ohne Hütchen annimmt, sollte sie langsam auf dieses Hilfsmittel verzichten. (Quelle: VSLÖ NEWS 8 Jg,. März 2004) "Beim ersten Mal heut morgen hat es auch ganz gut geklappt aber auch nur weil ich Sohnemann an der anderen hatte und so der Milchspendereflex ausgelöst wurde ! Ohne ihn läuft gar nix ! Hab schon nen warmen Waschlappen probiert oder aber auch Massage aber nix ! Habt ihr noch Tipps ?" du kannst deine Brust unter warmen Wasser halten, aber auch warm duschen, an dein Baby denken, oder die Brust massieren. hast du dir Brustmassage gut ausgeführt? Lass dir von einer Stillberaterin die Brustmassage zeigen. Ich kann dir schnell mal eine erklären, die du auch über einer bekleideten Brust durchfürhen kannst. Du legst den Mittel- und Zeigefinger oben an die Brust (richtung Schulter) und beschreibst mit den Fingern kleine Kreise ohne dass diese jedoch verrutschen. dann setzt du diese wieder ca 1 bis 2 cm weiter links auf und machst das Gleiche wieder. das machst du so lange bis du in Spiralform um die Brust herum bist und bei der Bruswarze angekommen bist, dann beuge dich vorne über und schüttle die Brust leicht. Wenn du angespannt bist kann der Milchspendereflex nicht funktionieren, vielleicht kennst du einige Entspannungsübungen aus dem GEburtsvorbereitungskurs - wende diese an, denke an fliessendes Wasser. Sobald bei Stress Adrenalin ausgeschüttet wird, kann das Oxytocin das die Milch fliessen lässt nicht wirksam werden. Aber bitte wende dich unbedingt an eine Stillberaterin ich bin der Meinung dass deine hebamme nicht ausreichend über das Stillen informiert ist. LG Susa


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Lieben Dank ! Es ist ja echt manchmal zum verrücktwerden wenn die Kleinen einem sooo unglücklich erscheinen ! Man macht sich immer sofort Sorgen ! Kopfschüttel ! Deine Ratschläge beruhigen mich sehr !Und das mit den Windeln und allem anderem haben wir auch ! Er lacht jetzt sogar schon ! ;0) Mit der Milchpumpe hab ich die Brust gut stimuliert bekommen und es fließt wieder mehr oder besser ! Er ist auch wieder viel zufriedener ! Lg eure beruhigter wildelupinen !