Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben, jetzt war ich schon laaaange nicht mehr hier! Aber da ich seit 1,5 Jahren wieder arbeite und quasi Alleinerzieherin zweier Töchter bin, habe ich einfach zu wenig Zeit. Nun scheint auch die Stillzeit meiner 2. Tochter zu Ende gehen! Sie wird im Juni 3 Jahre alt und ist seit 1,5 Jahren im Kindergarten. Hier einige "Meilensteine" Anfangs hat sie sehr oft getrunken - alle 1,5 - 2 Stunden und war ein SChreibaby. Mit Kopf und Bauch warmhalten und mehrmaliger Osteopatischer Behandlung wurde das besser. Mit 5 Monaten wollte sie unbeding Beikost. Aber in geringsten Dosen. Mit 8 Monaten kam sie zu ihrer Schwester (Bett an Bett) zum Einschlafen, wurde aber in der Nacht wieder zu mir gehohlt, wegen Stillen) Sie hat mit 9 Monaten zwar 5 Mahlzeiten zu sich genommmen (fast nur feste Dinge), aber weiterhin alle 2 Stunden gestillt. Eine Menge. Mit 11 Monaten wurde es etwas weniger, dafür begann sie, mit dem Löffel zu essen. Mit 13 Monaten habe ich sie in der Nacht abgestillt. 5-7x waren für mich unerträglich und als ich fast mit beiden Kindern im Auto in einen Baum fuhr (aus Übermüdung) war es so weit. Schlecht geschlafen hat sie weiterhin, aber wenigstens war sie meist mit den Schnullern(1 Mund, 1 in der Hand) und dem Kuscheltier zufrieden. Mit 14 Monaten hatte sie einen ausgedehnten Stillstreik (PANIK!), lernte aber gleichzeitig gehen und dann war alles wieder gut. Als sie 15 Monate wurde, musste sie ihre Mama-Milch für eine Weile mit ihrer Schwiegercousine teilen, deren Mutter plötzlich ins Krankenhaus musste, und das 12 Wochen alte Baby durfte nicht mit (widerliche Idioten - stillen Sie halt ab...). Da war ich dann am Tandemstillen mit "Fremdkind". Zu dem Zeitpunkt ass sie bereits völlig selbständig, ging und sprach. Kurz danach stellte sie auf 4-5 Stillmahlzeiten um (Gott sei Dank) Mit 18 Monaten entdeckte sie die Toilette und reduzierte auf 3-4x Trinken unter der Woche (ganz wichtig die Stillmahlzeit beim Abhohlen vom Kindergarten). Zum zweiten Geburtstag war sie völlig windelfrei und reduzierte zwar nicht die Trinkhäufigkeit, aber die Menge - Mama Milch wurde durch (lactosefreie) Kuhmilch ersetzt. Dafür ging mein Gewicht massiv nach oben... Irgendwann vor Weihnachten stellte ich fest, dass sie am Abend gar nicht mehr nach Milch verlangte. Ich musste trotzdem die Pumpe auf Dienstreisen mitnehmen, da ich nach mehr als 24 Stunden einfach "voll-lief". Und vor Ostern war ich 4 Tage weg - das ging sich gerade aus, nur seither trinkt sie nur noch sporadisch. Lutscht nur mehr herum und sagt "da kommte keine Milch". Letzte Woche haben wir das dann besprochen - sie lutschte wieder nur ganz kurz und ich schlug ihr vor, dass wir es doch einfach lassen, wenn es nicht mehr ginge... Sie hat sich angekuschelt und gemeint "OK Mama". Ich habe geheult und wurde von der größeren Tochter mit den Worten "Ich will eh noch eine Schwester, die kannst Du dann wieder stillen" getröstet... ;-) Lieben Gruß Edith
toll, so ein ende wünsch ich mir auch- mit einem zufriedenen kind- und auch zufriedener mama, da kommen mir fast die tränen- rührend. bettina mit hannah (glückliches stillkind mit 14 monaten)
Total süß was du schreibst,meine Maus ist 6 1/2 Monate und ich bin in den Kreissaal ohne genau zu wissen ob ich Stille oder nicht,als sie zum ersten mal an meiner Brust saugte nach ihrer Geburt,wusste ich das ich es versuchen wollte. Die ersten Montate waren sehr,sehr anstrengend und ich habe oft davor gestanden "aufzugeben" auch meine Umwelt hat mich nicht wirklich unter stützt aber ich wollte es unbedingt schaffen 6 Monate zu stillen.Die 6 Monate sind um und ich denke garnicht daran aufzuhören,jetzt ist es so richtig schön. Ich weiß nicht wie lange ich stillen werde,ich überlasse meiner Tochter diese Endscheidung!!! Alles Gute für dich und deine Mädels Gruss Alex und Felice