Elternforum Schwanger - wer noch?

Wer wurde früher eingeleitet und hat trotzdem normal entbunden?

Wer wurde früher eingeleitet und hat trotzdem normal entbunden?

Cornhulio

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Hallo Ich soll montag eingeleitet werden am (offiziellen) et. Mein neuer frauenarzt und ich kommen aber auf einen termin 5 Tage später... ist der klinik egal also am liebsten einleiten.... Wie war es bei euch? Wurdet ihr etwas früher eingeleitet und die geburt verlief dennoch normal? Danke vg


Lennina

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Antwort auf Beitrag von Cornhulio

Hallo, ich wurde wegen Gestose etwa 5 Tage früher eingeleitet und habe dann normal entbunden. Grüße


alicebrown

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Antwort auf Beitrag von Cornhulio

Wurde bei meinem ersten Kind ab 39+1 wegen Gestose eingeleitet, sie kam an 39+4 normal zur Welt. Durch den unreifen Befund und die vorsichtige Vorgehensweise hat es einfach länger gedauert, bis ich Wehen hatte. Dafür gab es aber keinen Wehensturm oder Stress beim Baby. Die Wehen waren auch nicht schmerzhafter als bei meiner zweiten, nicht eingeleiteten Geburt.


alicebrown

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Antwort auf Beitrag von alicebrown

Ohne medizinische Indikation würde ich trotzdem nicht einleiten lassen. Warum möchte die Klinik bei dir ab ET einleiten?


Melodie55

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Antwort auf Beitrag von Cornhulio

Welchen Grund gibt es denn einzuleiten? Wenn es dir und dem Baby gut geht, dann darf so eine Schwangerschaft auch bis zu 2 Wochen übertragen werden. Es sei denn es wird ein „Riesenbaby“ das wäre dann auch noch verständlich. Ich wurde nicht eingeleitet, hatte aber einen Geburtsstillstand nach 24 Stunden und bekam dann einen Tropf der künstlich Wehen erzeugte, diesen empfand ich als sehr schmerzhaft und unnatürlich oft, damit meine ich Wehen ohne Pausen. Es wurde zum Schluss dann auch ein KS


Cornhulio

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Antwort auf Beitrag von Melodie55

Ich soll wegen insulinpflichtigem gestationsdiabetes eingeleitet werden. Ist mein 4. kind. Die bz werte sind normal und mein kind ist auf 3100g geschätzt. Also für mich kein grund


Melodie55

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Antwort auf Beitrag von Cornhulio

Das sehe ich auch nicht als Grund, das würde ich dann ablehnen. Die können dich ja schlecht zum entbinden zwingen. Alles bis 4000g ist doch ein normales Kind, besonders bei einer Schwangerschaftsdiabetes. Die hatte ich bei meinem Sohn übrigens auch, mit Insulin spritzen dazu und keiner wollte mich einleiten!


BrombeerBaby

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Antwort auf Beitrag von Cornhulio

Ich wurde beim zweiten Kind bei 40+2 eingeleitet wegen zu wenig Fruchtwasser. Sie kam spontan bei 40+5


diesesüßen

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Antwort auf Beitrag von BrombeerBaby

Ich würde auf keinen Fall einleiten lassen! Selbst wenn sie sich verschätzen, kann das Kind nur höchstens um die 3.600g haben, was noch VÖLLIG im Rahmen ist! Unser drittes Kind wurde mit über 4 Kilo 4 Tage vor ET geboren, es war meine leichteste der drei Geburten. Solange dein Kind gut versorgt ist (merkst du auch an den regemäßigen Bewegungen, braucht man eigentlich weder CTG noch US für) würde ich mich bis ET+14 (und zwar nach DEINER Rechnung, die ja auch die FÄ unterstützt) quer stellen. Erst ab ET+14 gilt als "übertragen", alles andere ist noch pünktlich. (Mein Neffe wurde an ET + 16 eingeleitet nach einer Horrorgeburt mit Not-Kaiserschnitt sogar noch mit Käseschmiere geboren. Manche Babies brauchen einfach noch ein bisschen länger, weil sie noch nicht soweit sind...) Viel Glück!


Cornhulio

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Danke euch :) Die Leitlinie ist ja ab et einzuleiten bei diabetes. Fand das schon bei meinen anderen Kindern ätzend diesen druck zu haben zu etwas genötigt zu werden was ich gar nicht will! Bei uns im Klinikum machen die gar keine Kompromisse und leiten immer am Et ein! Im marien hatte ich bis jetzt ein paar Tage Spielraum aber auch nur ausserst ungern... Ich sehe auch keinen grund einzuleiten weil alle werte gut sind. Aber Es ist schon unangenehm und schwer zu sagen ich möchte das so nicht. Hab angst dass ich dann nicht mehr dort entbinden darf, sondern nur noch im Klinikum


diesesüßen

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Antwort auf Beitrag von Cornhulio

Ist doch schlimm, dass man Angst davor haben muss die eigenen Gedanken/Entscheidungen zu äußern... ich kann dich aber gut verstehen! Und Leitlinien hin oder her - die hat einmal jemand aufgrund von Statistiken (die halt Statistiken bleiben und immer nur eine grobe Richtung anzeigen können) festgelegt und das was uns leiten sollte ist unser Gefühl, das wir als Mütter/Eltern haben. Wir bezahlen die Ärzte/Hebammen (mit unserem Krankenversicherungs-Beitrag) dafür, dass sie das tun, was wir uns wünschen und uns in unseren wohl überlegten Entscheidungen unterstützen. Und nicht anders herum! So wird es uns aber suggeriert, dass wir keine Wahl hätten und uns fügen müssen... das ist aber schlicht falsch und schreit zum Himmel! Ich wünsche dir/euch, dass ihr den richtigen Weg für euch findet und an Menschen geratet, die euch auf eurem Weg tatkräftig und würdig begleiten!!!


Cornhulio

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Antwort auf Beitrag von diesesüßen

Danke für deine lieben worte


OliviaÖl

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Antwort auf Beitrag von Cornhulio

Hallo Ich habe 4 Kinder und alle sollten wegen Cholestase vor dem Termin eingeleitet werden. Kind 1 geboren bei 37+0 Dauer von erster Wehe an 7 1/2 Stunden Kind 2 geboren bei 38+0 Dauer 3 Stunden Kind 3 geboren bei 38+0 Dauer 3 Stunden. Kind 4 kam als einziges Kind "spontan" 4 Tage vor dem Einleitungstermin. Wehenbeginn Morgens gegen 9 Uhr, aber sehr leicht und nicht als richtige Wehen gedeutet. Beginn richtiger Geburtswehen um 19 Uhr, Geburt um 21 Uhr. Meine Geburten waren an sich schnell und ohne Komplikationen, dafür hatten leider Kind 2 bis 4 Probleme mit der Halswirbelsäule durch die schnelle Geburt. Also sehr schnell ist nicht immer gut.


Sheabutter

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Antwort auf Beitrag von Cornhulio

Hallo, ich würde wegen Gestationsdiabetes am Et eingeleitet. Ich hatte aber bei der ersten Geburt einen Ks deswegen mussten sie sanft einleiten. Nach 4 Tagen frustaner Einleitung wurde dann doch ein Ks gemacht. Was auch besser war meine Gebärmutter war total überdehnt. Aber ich kenne viele die trotz Einleitung normal geboren haben.