young-mummy
Ich habe am 5.1. einen Termin zum SSdiabetestest, weil vieles darauf hin deutet, großes. schweres Baby, viel Fruchtwasser, ständig Durst und der Drang zur Toilette zu müssen! Wie hat sich das bei euch eingespielt, hat es gereicht, die Ernährung umzustellen, oder müsst ihr spritzen???schonmal Danke im Vorraus...
ich hab die ernährung umgestellt, aber mit zunehmender ss wurde es schlimmer und musste dann 1 1/2 monate vor ET anfangen zu spritzen. ist aber alles halb so schlimm.. hauptsache dem baby gehts gut und es ist danach wieder verschwunden. alles andere ist halb so schlimm. wünsche dir aber trotzdem, dass es sich nicht bestätigt und drück dir natürlich auch die daumen!
Hallo young-mummy, also ich bin jetzt kurz vor der Entbindung, ich habe im September erfahren das ich SS Diabetis habe. Ich habe auf Vollkornprodukte umgestellt. Keine hellen Brötchen, wenig Kartoffeln und Nudeln.mal ab und zuein Stück Kuchen. Aber das Spritzen ist halb so schlimm das ist ein Pad von 5 mm langer Spritzkopf. Tut nicht weh, schnell und einfach zu handhaben. Viel Gemüse und Obst essen ist eh gesund fürs baby und macht satt. Das einzige was mir schwer gefallen ist auf Cappucino zu verzichten, max. 2 Tassen Kaffee am Tag. Aber ich habe es ja bald hinter mir und mein Sohn ist es mir Wert. Falls du noch fragen hast melde dich. Gruß Sandra aus berlin
ich habe zwar kein gestationsdiabetes aber dafür seit meinem 8 lebensjahr typ 1 diabetes. also alles noch wesentlich strenger als bei ss diabetes. jetzt in der schwangerschaft sowieso. muss zu jedem essen spritzen aber eingeschränkt bin ich in der ernährung rein gar nicht. mache nun häufiger blutzucker aber esse auch schokolade kuchen und was es sonst noch so gibt. seit ich von der ss weiß habe ich eine insulinpumpe da die einstellung damit wesentlich einfacher und besser funktioniert als mit dem manuellen spritzen. der ss diabetes ist aber oft nur mit einer gesunden ernährung in den griff zu kriegen oder spritzen wird es zum ende hin notwendig.
Ich habe auch keine Schwangerschaftsdiabetes aber seit letztem Jahr Diabetes Typ 2, bis zum positiven Test habe ich 2 x am Tag eine Tablette genommen und konnte damit völlig normal leben. Die Tabletten waren natürlich dann Tabu aber da sich die Werte am Anfang der Schwangerschaft eher verbessern konnte ich praktisch alles essen und die Werte waren Top. So ab dem 2. Drittel wurde es dann innerhalb kürzester Zeit schlimmer, ich musste dann zunächst Insulin für die Nacht spritzen um den Nüchterwert unten zu halten, kurze Zeit später konnte ich dann auch bei den Mahlzeiten die Werte nicht mehr einhalten, seit dem spritze ich auch vor den 3 Hauptmahlzeiten. Ich kann nun zu den Mahlzeiten praktisch alles essen, ich muss nur die Menge an Insulin anpassen, wieviele Einheiten gebraucht werde ist fast völlig egal so lange die Werte nach den Mahlzeiten passen. Im Verlauf der Schwangerschaft verschlechtern sich die Werte natürlich noch, der Insulinbedarf steigt bis zum Schluss wohl ständig an. Wirklich Angst haben davor, muss man allerdings nicht, es ist ja meist auch nur für eine begrenzte Zeit. LG Joshismum
Erstmal danke für eure Antworten!!! 
Wenn es so ist, kann man es ja sowieso nicht ändern, aber natürlich hoffe ich, das es alles nur auf die SS zurückzuführen ist. Angst vor den Spritzen habe ich auch nicht unbedingt, meine aber gelesen zu haben, das nen kleiner Prozentteil aller Schwangeren, den Diabetes auch noch nach der Schwangerschaft behalten und davor hab ich angst...
Das betrifft aber wirklich nur sehr wenige Betroffene, in meiner Familie gibt es noch einen Insulinpflichtigen Typ 2 Diabetiker, nach einer kurzen Eingewöhnungszeit läuft das auch prima und er kann relativ normal leben und auch essen. Treffen kann einen die Diabetes immer, auch wenn man nicht zu einer Risikogruppe gehört. LG Joshismum