Voruntersuchung im Krankenhaus

Ich glaube das ist von kh zu kh immer etwas anders. Ich hatte einen Termin mit der Hebamme, konnte wünsche äußern und fragenstellen, und eine Menge papierkram. Zu guter letzt wurde noch mal ein Ultraschall gemacht vom Chefarzt. Bei mir wurde dann noch ein Abstrich von rachen und Nase genommen wegen resistenter Keime weil ich in der SS drei Antibiotika nehmen musste.

Wurde lediglich ein Ultraschall gemacht ein ausgiebiges, über den Verlauf der Schwangerschaft gesprochen, bedenken. Op Berichte hab ich mitgebracht weil ich vor 10 Jahren eine Myomentfernung in der Gebärmutter hatte. Aufgrund dessen riet man mir zum Kaiserschnitt weil es hätte sonst schon wehen ausgereicht das es zu Komplikationen gekommen wäre. Ansonsten wurden Fragen beantwortet und alles erklärt. In meinem Fall ein KS Termin festgelegt der 2 mal umgeworfen wurde wegen anderer Umstände .

Das ist von Klinik zu Klinik unterschiedlich. Bei mir wurde eine richtige Vorsorgeuntersuchung gemacht: CTG halbe Stunde, Ultraschall, Abstrich, Urinprobe und ausführliche Besprechung der Schwangerschaft, wie Aufklärung über die Geburt, PDA und alternative Schmerzlinderung. Also ich fand das echt super gut, dass man sich ein solch umfassendes Bild über alles gemacht hat.

Ich denke auch, dass das überall sehr unterschiedlich ist. Ich musste Unterlagen zum bisherigen Schwangerschaftsverlauf, Aufnahmebogen inkl. Telefonnummern Angehöriger und einen Anästhesiebogen (für ggf. Not-Kaiserschnitt) ausfüllen. Außerdem eine Erklärung, dass ich nicht in einem Corona-Gebiet war und keine Corona Symptome habe. Es wurde ein CTG sowie ein sehr genauer Ultraschall (wie bei der Feindiagnostik, hatte aber den Hintergrund, dass geklärt werden musste ob wegen nachlassender Kindsbewegungen irgendein Hintergrund erkennbar ist) gemacht. Am Ende, nach einer Besprechung mit der Oberärztin, wurde mir noch Blut abgenommen und ein Corona Abstrich in der Nase (sehr unangenehm übrigens) gemacht.