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xinghu

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ich habe gesehen, dass dieser Beitrag zwar schon uralt ist... aber doch immer noch aktuell. Sei froh, dass du einen aufmerksamen Arzt hast! Ich bin zum zweiten Mal schwanger, jetzt 36. Woche. Magersucht und Bulimie habe ich schon seit 20 Jahren. Mit dem schwanger werden hat es mit ein bisschen nachhelfen auch bei einem BMI von 17,5 ganz schnell, praktisch beim 1. Versuch geklappt. Progesteron und beim 2. Mal Clomifen + Progesteron. Allerdings stellt sich die Frage, ob es wirklich Sinn macht, der Natur ins Handwerk zu pfuschen. Meine Magersucht/ Bulimie hat sich verstärkt. Meine bald 2-jährige Tochter bekommt leider bestimmt bald mit, wie gestört ihre Mama ist - auch wenn ich mir alle Mühe gebe, ihr ein normales Essverhalten vorzuspielen. Und der ungeborene Sohn in meinem Bauch ist extrem gefährdet. Ich wiege bei einer Grösse von 1,78 jetzt, im 9. Monat grad mal 61 kg... und das macht mir schon schwer genug zu schaffen. Wer auch immer mit Essstörungen schwanger werden möchte, versucht um jeden Preis, aus Liebe zu euren Kindern, das Problem vorher anzugehen. Ich selbst würde es mir nur zu sehr wünschen, es ändern zu können... Übrigens haben mich sämtliche Ärzte nur von A nach B verwiesen und mehr Kontrollen verordnet, Hilfe habe ich aber, auch wenn ich mein Problem offen ausgesprochen habe, immer noch nicht bekommen können. Es ist zum verzweifeln und unerklärlich, dass es so kompliziert ist, Hilfe zu bekommen. Ich kann nur jeden Tag beten dass alles gut geht, denn die Kraft zu ändern, fehlt mir scheinbar... oder ist die Liebe zu meinen Kindern nicht stark genug? Es ist ein täglicher Kampf und ich möchte nichts mehr als meinen Kindern eine gute Mutter sein, und sie vor jeglichen Schädigungen schützen.


mf4

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Antwort auf Beitrag von xinghu

Wenn du jemandem antwortest, auf einen uralten Beitrag, wird er das kaum lesen.... schreibe sie per PN an oder wenigstens mit Nicknamen. Ich finde deinen Arzt unverantwortlich. Wie kann er eine kranke Person unterstützen ein Baby in den schon kranken Körper zu bekommen? Dass ein Gynäkologe das Grundproblem nicht lösen kann ist klar aber mit dem Wissen ein neues erschaffen finde ich nicht gut. Du beschreibst dich selbst als so krank, dass selbst ein Kleinkind es bald merken wird. Das ist schlimm für euch alle. Wie unterstützt dich dein Partner dabei? Auch er kann das Grundproblem nicht lösen aber kann er dich zu 100% ersetzen, wenn du z.B. ins KH oder in eine stationäre Therapie gehst? Beten wird nicht ausreichen und allein wirst du das nicht schaffen. Bist du in psychol. Behandlung? Wenn ja, warum bekommst du keine Therapie?