Elternforum Schwanger - wer noch?

Versorgung des Kindes eingeschränkt.

Versorgung des Kindes eingeschränkt.

Ninikuss

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Hallo vielleicht hat das schon mal jemand gehabt: Ich bin jetzt in der 37. SSW und bisher war alles ok (bis auf Schwangerschaftsdiabetes). Gestern wurde ein Doppler Ultraschall gemacht und folgendes gefunden: - erhöhter uteroplazentarer Widerstand - mean PI der Arteriae uterinae erhöht Montag wird das nochmal Kontrolliert Wenn das so bleibt muss ich direkt im Krankenhaus bleiben und es soll bei 37+0 eingeleitet oder evtl. sogar direkt ein Kaiserschnitt gemacht werden. Anbei ein Foto der relevanten Werte. Bin richtig im Schock und weiß nicht was ich tun soll. hat jemand Erfahrung damit?

Bild zu Versorgung des Kindes eingeschränkt. - Schwanger - wer noch? Rund um die Schwangerschaft

Rosebut

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Entspann dich, geh ein paar Runden um den Block, trink viel und vertrau den Ärzten.


Mammar

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Antwort auf Beitrag von Ninikuss

Es ist doch gut dass es entdeckt wurde,die Ärzte entscheiden nicht leichtfertig die Geburt früher einzuleiten,aber es gibt eben leider Situationen da ist ein Baby dann besser draussen aufgehoben als unterversorgt im Bauch,du bist ja schon kurz vor dem Termin . Es kann natürlich passieren dass die Einleitung zu dem Zeitpunkt noch nicht das gewünschte Ergebnis bringt(ich bin wegen einer entgleisenden Gestose bei 36+4 eingeleitet worden,leider ohne Erfolg),aber ein KS ist auch nicht soo wild,ich hab vier Babys per KS bekommen, wichtig ist jetzt vielleicht sich nicht auf eine bestimmte Geburtsart zu versteifen damit du am Ende nicht zu enttäuscht bist,mach dir klar das das was nötig ist der Gesundheit deines Babys dient .


mamileinchen85

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Antwort auf Beitrag von Ninikuss

Hallo! Bei mir wurde bei 36+0 beim Doppler-US ein Widerstand festgestellt und es hieß, die Versorgung sei nicht mehr optimal. Den Wert weiß ich nicht mehr. Ich musste dann alle 2 Tage ins KH und weil der Wert gleichbleibend war, wurde entschieden bei 37+1 einzuleiten. Ich hatte aber eine singuläre Nabelschnurarterie. Ich würde den Ärzten vertrauen. Ich war auch erstmal unter Schock, als es hieß, dass eingeleitet wird, wenn der Wert so bleibt. Ich wollte eigentlich den Endspurt genießen und in Ruhe alles fertig herrichten und als dann plötzlich hieß, dass wahrscheinlich in einer Woche eingeleitet wird, hab ich mir den totalen Stress gemacht und noch alle Babysachen gewaschen und alles fertig her gerichtet Es hat ein zwei Tage gedauert bis ich den Schock überwunden hab und mich an den Gedanken gewöhnt habe, dass das Baby früher kommt. Aber ändern kann man es ohnehin nicht, Hauptsache dem Baby geht's gut. Meine Tochter kam dann bei 37+2 mit 2400g gesund zur Welt. Bei den nächsten Kontrollen wird festgestellt, ob die Versorgung weiter schlechter wird und dann ist einfach die beste Option, das Baby zu holen. Gut, dass es bemerkt wurde und jetzt dementsprechend kontrolliert und behandelt wird. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir alles Gute!


Ninikuss

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Antwort auf Beitrag von Ninikuss

Danke für eure Antworten! Heute bei der Kontrolle war wieder alles (knapp) im grünen Bereich, sodass ich wieder etwas entspannter bin. Ich denke, ich habe jetzt ein paar Tage gewonnen um mich an die Neue Situation und dem Risiko einer früheren Einleitung zu gewöhnen. Und natürlich hätte ich nie etwas gegen ärztlichen Rat gemacht.