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Unterleibsschmerzen

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Unterleibsschmerzen

januarwunder123

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Hallo. Ich bin leider etwas panisch veranlagt da es auch meine erste ss ist. Auf jeden Fall befinde ich mich momentan im Dauerstress, Privat bedingt. Das war schon gestern am Ausarten mit heulkrämpfen und alles was ihr euch vorstellen könnt. Versuche schon dem kleinen zuliebe mich immer zu beruhigen, klappt allerdings in diesen Situationen nur bedingt. Heute hatte das ganze dann leider seinen Höhepunkt. Seit gestern haben schon wieder wie am anfang der ss die unterleibsschmerzen angefangen. Und heute auch nach dem heftigen Streit etwas deutlicher. Ich möchte bitte etwas Ermutigung oder wenigstens wissen was passiert sein könnte. Bin in der 9. Ssw. Hoffe Ihr könnt mir helfen und danke schonmal


Patchwork

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Unterleibsschmerzen , besonders auch in der Frühschwangerschaft, sind keine Seltenheit. Nimmst du Magnesium ? Das reguliert ein wenig die Muskulatur. Mit halfen auch warme Bäder oder Beine hoch und hinlegen. Der Körper sendet Signale, damit man " gezwungen " ist, kürzer zu treten. Sicher spielt auch deine Psyche mit eine Rolle. Durch das weinen , durch Ängste verkrampft man ja auch, was sicher aber keinen Einfluss auf dein Baby nimmt. Ich habe mir meine jetzige SS auch etwas anders vorgestellt . Es wird mein letztes Baby sein und ich wollte es noch einmal richtig genießen. Aber auch ich habe viele Streit mit meinem Partner, was mir oft sehr zusetzt und ich viel weine. Ich mache mir dann auch Sorgen um das Baby. Wichtig ist, dass du und dein Partner auch wieder liebevolle Momente miteinander teilt, woraus du Kraft schöpfen kannst.


Bonnie

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Hallo, fieses Stechen, Krämpfe oder auch Schmerzen im Unterleib sind eines der häufigsten Früh-Symptome der Schwangerschaft überhaupt! Sie haben nicht wirklich mit Stress zu tun, sondern mit dem frühen Wachstum der noch sehr festen, zähen Gebärmutter. Die wächst ja von Anfang an, auch wenn das Würmchen noch mikroskopisch klein ist. Und dieses frühe Wachstum, bei dem sich die dicke Muskelschicht der äußeren Gebärmutterwand (die später für die Wehen zuständig ist) mitdehnen muss, darf sogar ziemlich gemein weh tun - das ist trotzdem harmlos! Die Schmerzen hörten bei mir immer so zwischen der 12. und 16. Woche auf. Dafür kommen dann neue Zipperlein, aber soweit bist Du ja noch nicht. Jedenfalls hatten Frauen zu allen Zeiten schon Stress, Sorgen, Streit mit dem Liebsten oder der Familie, und alle möglichen anderen Belastungen. Damit kommt Dein Körper, aber auch Dein Ungeborenes klar! Babys "wissen" seit zehntausenden von Jahren, dass das Menschenleben voller Herausforderungen und Belastungen steckt - sie können damit umgehen! Du kannst aber trotzdem Ausgleich schaffen: Lege zwischendurch immer einmal wieder beide Hände auf den Bauch und "sprich" in Gedanken mit Deinem Kind. Schicke ihm über die Hände Wärme, Liebe, ein helles, sanftes Licht. Solche Dinge wirken wirklich und kommen auf eine geistig-intuitive Weise auch beim Kind an, das dafür jetzt noch sehr empfänglich ist! LG


Wespe

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Hi du, Ein Ziehen - mal stark, mal weniger stark - habe ich auch fast täglich und hatte deswegen auch schon mal bei meiner FÄ nachgefragt. Die meinte, das sei völlig normal. Daher glaube ich auch, dass du dir erstmal keine Sorgen machen musst. Was meine Vorrednerin meinte, die Hände auf den Bauch legen und mit dem kleinen Wurm Kontakt aufzunehmen, mache ich manchmal ganz unbewusst. Und irgendwie scheint es zu helfen. Vielleicht hilft es bei dir auch. LG