Mitglied inaktiv
Frauen auf Risiken der Amniozentese hinweisen Dieses Beharren auf die diagnostische Gewissheit lässt sich nur dadurch erklären, dass den Frauen offenbar die Risiken der Amniozentese nicht vollkommen bewusst sind. In Lehrbüchern wird immer wieder die Abortrate mit "etwa 1%" beziffert. Dass dieser Wert vielleicht zu optimistisch ist, zeigt eine Studie von Nikolaos Papantoniou u. Mitarb., Alexandraklinik Athen, die 1006 Amniozentesen ihrer tertiären Klinik retrospektiv ausgewertet haben (Br J Obstet Gynaecol 2001;108: 1053–1056). Dort lag die Abortrate (bei einer Untersuchung in der 16. oder 17. Woche) bereits bei jungen Frauen (20–34 Jahre) bei 2,5%. Sie stieg mit zunehmenden Alter der Frauen auf 3,4% (Altersgruppe 35-39 Jahre) und auf 5,1% (Altersgruppe ab 40 Jahre) an. Neben dem Alter waren vaginale Blutungen während der Schwangerschaft ein wichtiger Risikofaktor. Sie erhöhten die Abortinzidenz auf 6,5%, was einem 2,4fach erhöhten Risiko entspricht. Frauen mit einem früheren Spontanabort oder Schwangerschaftsabbruch hatten ein 3fach erhöhtes Risiko (Inzidenz: 8%). Quelle: http://www.thieme.de/fz/gebfra/04_02/fsn_02.html Liebe Grüße Sabine
Das bestätigt mich nur darin, sowas nie zu machen, so auffällig irgendein Ultraschall oder so auch sein sollte. Liebe Grüße, auch Sabine :-)
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