Redrosesxx247
Hallo Leute , folgende Situation : ich bin momentan (noch) 19 und bekomme mein erstes kind. Ich bin momentan in der 5ssw. In meiner Familie gab es bereits 1 Fehlgeburt , 1 kindstot (von meiner Mutter) und 1 Totgeburt (von meiner Schwester). Ich habe eine erhöhte Thrombose Neigung und eine liproprotein a Erhöhung. Alleine deswegen ist es schon eine riskio ss. Nun kommt das Problem. Seit ich 13 bin leide ich an einer unklaren kachexie , bedeutet ich nehme immer weiter ab und kann kaum was essen und bisher wurde (trotz vielen Untersuchungen) die Ursache nicht gefunden werden. Schilddrüse oder so ist es aber nicht. Ich kann mich selber kaum am Leben halten und bin schon öfter wegen Kraftmangel umgekippt. Ich bin zur Zeit 1,63 groß und wiege 39-40kg. Ist das gefährlich dann ein Kind zu bekommen ? Für mich selber oder für das Kind ? Also könnte mir was passieren oder dem Kind? Weil sollte das Risiko zu hoch sein , würde ich das Kind lieber nicht bekommen , weil ich nicht möchte das mir oder später dem Kind was passiert. Ich habe Donnerstag einen Termin beim Arzt aber trz würde ich gerne mal ein paar Meinungen hören ob es vllt nicht doch besser wäre , mit einem Kind zu warten bis ich körperlich gesund bin. vielen Dank im Voraus
Hallo Redroses, ich empfehle dir, diese Frage im Expertenforum zu stellen, da es sich bei dir ja um eine ganz besondere Situation handelt. Grundsätzlich ist Untergewicht bei der Mutter glaub ich nicht so toll für das Baby, weil es ja alle Nährstoffe von dir bekommt. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute, egal wie es bei dir weitergeht!
Sorry, aber hättest du das nicht besser abklären lassen sollen, bevor du schwanger wirst??
Stell dir mal vor das es ungeplante Schwangerschaften gibt
Klar gibt es ungeplante Schwangerschaften, aber wenn ich körperlich nicht in der Lage bin ein Kind auszutragen dann achtet man doppelt und dreifach auf eine ordentliche Verhütung.
Hallo Ich schätze die meisten hier können Die keine fachlich versierte Auskunft geben,Deine Probleme sind ja sehr komplex. Eigentlich ist es eher gut wenn sowas wie Blutgerinnungsstörungen vorab bekannt sind,dann kann man es von Anfang an behandeln,unerkannt endet so etwas oft mit einer Fehlgeburt. Zum Thema Essen ist natürlich die Frage wieviel du dann tatsächlich schaffte zu essen,auch für Dein Kind,im ärgsten Fall gibt es hochkalorische Nahrungsmittel die man einsetzen könnte,so dass du bei gleicher Menge direkt die doppelte Kalorienzahl zu dir nimmst. Wenn eine unterernährte Mutter nicht in der Lage wäre ein Kind zu bekommen hätten die armen Teile der Welt kein Problem mit der Überbevölkerung, allerdings ist es so dass das Baby sich holt was es braucht,sprich bei dir bleibt noch weniger hängen,aber ich denke Mal mit einer Ernährungsberatung und guter Kontrolle sollte das machbar sein,sofern du selber schaffst zu essen. Ohne Dir auf die Füße treten zu wollen ,ist denn auch abgeklärt worden ob es psychische Ursachen gibt?selbst wenn es ursprünglich körperlich war können solche Dinge sehr schnell eine psychosomatische Komponente bekommen,allein dieses Hamsterrad-ich muss essen,ich kann aber nicht essen,wenn ich nicht esse kippe ich um.....setzt dich doch sicher enorm.unter Druck,es kann da auf jeden Fall nicht schaden auch einen Therapeutischen Weg zu gehen. Egal wie du dich entscheidest,es ist sicher nicht leicht und ich wünsche Dir eine gute Beratung und Betreuung die Dir hilft den richtigen Weg zu wählen.
Hallo Redroses, ich habe mich ein bisschen eingelesen. Und so wie ich es auch weiß, kann man je nach Empfehlung eines Gerinnungsmediziners, mit ASS und Heparin das Risiko für Thrombosen und die entsprechenden Schwangerschaftskomplikationen senken. So habe ich es auch erlebt. Und mit guter, engmaschiger Kontrolle, also regelmäßiger Doppler- und Wachstumskontrolle hat dein Kind und auch du ganz gute Chancen. Manchen untergewichtigen Frauen können proteinhaltige Nahrungsergänzungsmittel dabei helfen, zuzunehmen. Dadurch sinkt das Risiko für ein zu niedriges Geburtsgewicht des Kindes und auch das Risiko für eine Fehlgeburt. Aber das solltest du zeitnah mit dem Arzt oder/und einer Ernährungsberaterin besprechen... Was sagt denn deine Frauenärztin, wie sieht sie die Situation? Oder bist du diese Woche das erste Mal beim Arzt? Du besprichst dich sicher ausführlich mit ihr? In welcher Woche bist du in der Schwangerschaft? Schreib gerne nochmal. Alles Liebe für dich!
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