Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben! Nee, ich bin noch nicht schwanger, habe aber das Ziel, bald schwanger zu werden. Wegen den Vorbereitungsmaßnahmen habe ich schon im "Kinderwunsch-Forum" gepostet. Nun eine Frage an die Schwangeren: Hat jemand von euch Astma? Und wie geht Ihr damit um? Leider gottes muss ich mich mit Tabletten und Inhaliersprays rumärgern. Die Tabletten nehme ich schon nur noch 1x abends (sonst 2x), aber auf die Sprays kann ich nicht verzichten. Leider war ich so wahnsinnig, und habe mir den Beipackzettel durchgelesen. Großer FEhler. Da bekommt man ja Angst. Auf jeden Fall, es steht drin, dass bei Tests (warsch. Tiere) festgestellt wurde, dass die Sprays (und auch die Tabletten) wehenhemmend sind. Mit meiner Hausärztin, die mich wegen des Astmas betreut, habe ich mich schon kurzgeschlossen, sie sagte, da dies lokale Medikamente wären, wären die Nebenwirkungen nicht ganz so schlimm. Hat jemand Astma? Wie kommt ihr damit klar?! Bin dankbar fürs Lesen und für jede Antwort... Hoffe, dass ich auch bald (frühestens September) zu euch gehören werde... Rügenkind
Hallo Rügenkind, ich bin Asthmatikerin und als ich feststellte das ich schwanger bin nahm ich Tabletten, zwei verschiedene Sprays und war zusätzlich noch starke Raucherin. Eines der beiden Sprays nahm ich schon seit über 10 Jahren und es hatte fast eine ebenso starke Suchtmittelfunktion wie das Rauchen, aber erstaunlicher- und erfreulicherweise habe ich eine Woche nachdem ich wusste, dass ich schwanger bin, mit dem Rauchen aufgehören können und ein paar Tage später habe ich auch alle Medikamente abgesetzt. Ich habe allergisches Asthma und manchmal bin ich auch ein wenig kurzatmig, aber inzwischen glaube ich eher, dass das an meinen körperlichen Ausmaßen und den Temperaturen liegt und wenn ich doch das Gefühl von Atemnot bekommen sollte, dann meinte meine FA solle ich lieber die Sprays nehmen, da sie sich weniger weit im Körper ausbreiten würden, als wenn man jetzt z.B. eine Kortisonspritze bekommen würde und somit dem Kind weniger schaden würden. Bis dato brauchte ich jedoch keinerlei Medikamente mehr, worüber ich auch sehr froh bin. Ich denke, dass es sehr erstrebenswert wäre, wenn du ohne die Medikamente auskommen könntest, gerade am Anfang der Schwangerschaft. Das die Mittel Wehenhemmend sind muss nicht zwingend von Nachteil sein. Meine FA meinte, dass es häufiger vorkommt, dass gerade aus dem Grund diese Mittel verschrieben werden, auch wenn Frau kein Asthma hat. Also man kann wohl sagen – Medikamente am Anfang der Schwangerschaft sind wesentlich „schädlicher“ als gegen Ende, so habe ich das jedenfalls verstanden, weil sich am Anfang ja alles erst entwickelt (Organe etc.) und es ab einem gewissen Zeitpunkt „nur noch“ ums größer werden geht. So – ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. Ach ja – ich komme ganz gut damit klar und versuche halt einfach wenn ich merke, dass die Luft knapp wird, keine Panik zu bekommen, langsamer zu machen und bewusst zu atmen und bis jetzt hat es auch gut geklappt… Gruß Nick
Danke für Deine Antwort. Ja, ich bin auch Raucherin, allerdings nicht stark (ca. 1/2 Schachtel pro Tag). Im Augenblick geht es mir mit der niedrigeren Dosis ganz gut. Genau wie Du habe ich allergisches Astma. Es macht mir Mut, dass es zu schaffen ist. Würde mich freuen, wenn wir irgendwie in Verbindung blieben, weil mich noch ganz arg interessiert, wie es dann bei der Geburt war.... Ich wünsche Dir alles Gute!!!! Rügenkind
dd
Hallo, habe auch Asthma und in den vergangenen 2 Jahren zwei Kinder bekommen...ohne Probleme. Habe in der Zeit auch Cortison Spray genommen. Wenn du noch Fragen hast Mail mir einfach! Manja PS: einfach oben auf den Namen klicken.
Hallo Rügenkind, natürlich können wir in Verbindung bleiben. Und ich bin natürlich auch äußerst gespannt darauf, wie sich die Geburt mit Asthma gestalten wird. Insofern fände ich es sehr interessant, wenn du Flomato davon berichten würdest, weil ich mir manchmal auch Sorgen/Gedanken deswegen mache... Gruß Nick