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Schwanger in der Ausbildung..Bitte um Infos :)

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Schwanger in der Ausbildung..Bitte um Infos :)

Annalein95

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Hallo ihr lieben :) Ich habe ein paar Fragen an euch, da ich auf meine Fragen keine Antworten im Internet gefunden habe. Und zwar.. Ich bin im 2. Lehrjahr der Ausbildung zur zahnmedizinischen Fachangestellten. Seit ein paar Tagen habe ich Unterleibsschmerzen und habe heute auf Verdacht einen Schwangerschaftstest gemacht - positiv! Wie geht es jetzt weiter? Ich bin 21 Jahre. Mein Chef wird diese Neuigkeit GAR NICHT erfreuen. Ich kann mir sogar vorstellen, dass er alles versuchen wird mich rauszuschmeißen. Wie läuft das mit dem Beschäftigungsverbot? Da ich nur Stuhlassistenz bin und wir bestimmte Leute für die Anmeldung haben, kann und darf ich am Stuhl nicht weiter arbeiten oder? Meine größte Angst und Frage ist eigentlich, wie ich es meinem Chef beibringen kann und kann er mich raus schmeißen wenn er will oder brauche ich mir darum keine Sorgen machen? Mir schweben so viele Fragen im Kopf herum. Wie geht es weiter? Finanziell, beruflich, kann er mich nun kündigen? Beschäftigungsverbot? Wann muss ich meinem Chef von der Schwangerschaft erzählen? Bitte bitte antwortet mir.. Ich wäre sehr dankbar! Liebe grüße:)


Sternchen080808

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Antwort auf Beitrag von Annalein95

Zuerst einmal: herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!!! Ein tolles Erlebnis, mit 1000 Gedanken, Freuden und Nöten... Nicht verzweifeln, alles normal... Dein chef darf dich NICHT kündigen, du bist, ab sofort im Kündigungsschutz werdender Mütter! Also, keine Panik!!! Du wirst, sobalb du es deinem chef sagst, ins BV fallen, was in deinem Beruf normal ist! -und wichtig- Bitte geh zum Arzt, lass dir die Schwangerschaft bestätigen, und sprich dann mit deinem AG! Er hat eine junge Frau eingestellt, und, ob geplant oder nicht, er weiß das Frauen Kinder bekommen können! Nur Mut!!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Annalein95

Ich denke es gibt kein Muss wann du es deinem Chef erzählst, solltest es aber baldmöglichst machen wenn deine Arbeit eine eventuelle Gefährdung für die Schwangerschaft darstellt. Das Elterngeld richtet sich danach was du im Jahr vor der Geburt verdient hast (65-67 % des nettogehalts, es gibt aber einen mindestbetrag den man erhält). Man kann aber zusätzliche Leistungen beantragen, ich würde mich unbedingt mal beraten lassen, um Internet kursieren auch viele Halbwahrheiten. Bei pro familia und ähnlichem bekommt man eig recht schnell einen termin


Mackie

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Antwort auf Beitrag von Annalein95

Hallo, ich schließe mich hier an. Die Schwangerschaft ist der beste Kündigungsschutz. Er kann dich auf gar keinen Fall kündigen. Ich würde auch sagen: Mach sofort einen Frauenarzt-Termin und lasse dir die Schwangerschaft bestätigen. Frage den Arzt auch mal wegen dem Beschäftigungsverbot. Dann erzähl es deinem Chef. Wegen Fragen zu Elterngeld/-zeit etc. würde ich evtl. auch mal bei der ProFamilia anrufen. https://www.profamilia.de/angebote-vor-ort.html


Nina 22

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Antwort auf Beitrag von Annalein95

Hallo, teile deinem Chef die SS schnellstmöglich mit, ob du ein BV erhältst kannst auf der Internetseite der zuständigen Bezirksregierung nachschauen. Unter Arbeitsschutz steht Mutterschutz und dort gibt es (zumindest in Düsseldorf) extra ein Merkblatt für Arzthelferinnen. Ein BV hängt eben auch davon ab, ob dein Chef dir eine andere Stelle geben kann, z.B. an der Anmeldung. Solltest du ein BV bekommen, bekommst du weiterhin volles Gehalt und später dann auch danach berechnet Elterngeld. In der SS und 4 Monate danach bist du unkündbar. Für weitere finanzielle Leistungen lass dich beraten, google einfach nach Beratungsstellen für Schwangere in deiner Stadt. Informiere dich besonders auch über deine Ausbildung, ich z.B. bin damals weiter zur Berufsschule gegangen und konnte meine Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzen. Das war toll und Zeit zum lernen hatte ich auch. Es ist allerdings auch 13 Jahre her. Eine Ausbildung ist wichtig, besonders mit Kind, auch wenn man in Deutschland keine Angst haben muss zu verhungern.


rabe71

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Antwort auf Beitrag von Annalein95

Hallo, ich gehöre ja eher zu den Leuten, die lange weiterarbeiten würden ohne dem Chef was zu sagen,wenn es einem gut geht. Oder kommst du da direkt mit schädlichen Substanzen /Röntgen in Berührung? Eine Ausbildung ist wichtig,da zählt jeder Monat den man geschafft hat und mit Kind ist eine Vollzeitsusbildung evtl auch nicht so einfach.


xBekki

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Antwort auf Beitrag von Annalein95

Hi :) wenn du willst kannst du mir privat schreiben. War in der selben Situation