Jennyle
Hallo an Alle Ich bin jetzt in der 9.ssw und muss im Rahmen der MTA (labor) Ausbildung ein 6 wichtiges Pflegepraktikum machen. Das hat heute begonnen. Ich war auch dort. Leider hatte ich am Tag sehr viel Unterleib und Rückenschmerzen, sodass ich viel bzw mich oft hinsetzen musste. Laut der Schulleiter, die von der SS weis kann ich arbeiten solange es mir gut geht. Ich soll es nur da auf Station bescheid sagen. Doch da es mir heute nicht so gut ging, habe ich es einer Person mit der ich gearbeitet habe erzählt. Sie hat gesagt dass andere Schwangere im Beschäftigungsverbot sind, weil in Coronazeiten man nicht pflegerisch tätig sein darf als Schwangere. Aber bei mir ist es ja ein Pflichtpraktikum. Hat da jemand Erfahrung? Ich bin jetzt nicht sicher ob ich das dem Chef bzw dem Team so offen sagen soll oder nicht
Da du am Anfang der Schwangerschaft bist, würde ich abklären ob du die 6 Wochen noch machen kannst, ansonsten würde ich fragen ob du das nachholen kannst, allerdings ist das schwierig wenn du schwanger bist. Ich denke schon das du das abklären lassen sollest, damit die einfach Bescheid wissen und dich nicht jeglicher Arbeit zuteilen die schädlich fürs Baby sein könnten. Vielleicht bekommst du ja dann leichtere Aufgaben. Sprich das auf jeden Fall an, allein zum Wohle seines Babys.
Ich arbeite als Pflegeassistentin in einer großen Klinik, wegen corona bin ich sofort ins BV gekommen ( 7 Woche), ohne corona hätte sie geschaut ob ich bestimmte imunitäten habe, habe ich nicht wäre also so oder so draußen. Bei meinem Mann ( er arbeitet in einer anderen Klinik) sähe die Sache wieder anders aus , hätte ich da die imunitäten würde ich auch jetzt in corona Zeiten arbeiten( beide Kliniken sind in der gleichen Stadt) Das wird also überall anders gehandhabt. Wegen dem Praktikum, das wirst du wohl sonst nachholen müssen wenn es ein Pflichtpraktikum ist
Ich arbeite auch im Krankenhaus (in der Verwaltung mit regelmäßigem und häufigem Kontakt zu Kollegen) und habe seit der 14. Woche ein Beschäftigungsverbot, nicht nur, aber auch wegen der Corona-Situation. Alle schwangeren Pflegekräfte sind bei uns sofort nach Bekanntgabe der Schwangerschaft direkt ins BV gewandert, es gab auch einen entsprechenden Appell der Personalabteilung, zum Eigenschutz schnellstmöglich die Schwangerschaft bekannt zu geben. Das Pflichtpraktikum müsstest du unter diesen Umständen eigentlich nachholen können. Bei uns (Bayern) dürfen momentan sowieso keine Praktika durchgeführt werden, aber vielleicht ist das in deinem Bundesland anders.
Danke für die Antwort. Ich lebe in Hessen. Und hier sind "normale" schulpraktika auch nicht erlaubt, eben nur dieses der Berufsschule da sie zum KH gehört. Da werde ich das wohl doch bei dem Chef ansprechen.
Ich arbeite in der Pflege in einer Kinderklinik und wurde auch direkt ins Beschäftigungsverbot geschickt. Der Betriebsarzt sagte, dass es bei COVID eine erhöhte Gefahr von Blutgerinnsel gibt. Bei Schwangeren können diese zur Plazenta wandern und eine Fehlgeburt auslösen. Ich kann verstehen, dass du dein Praktikum machen möchtest, aber kannst du es vielleicht weiter nach hinten verschieben? Ich könnte mir vorstellen, dass du versicherungstechnisch ein Problem bekommen könntest, wenn wirklich etwas passiert. Weil es jetzt ja auch schon jemand in der Klinik weiß. Das ist echt eine blöde Situation für dich. Ich glaube, dir wird nichts anderes übrig bleiben, als es auf der Station zu erzählen und zu hoffen, dass du weiter arbeiten darfst. Ich drücke dir die Daumen.
Ich arbeite im KH und habe bis zur 33. Woche gearbeitet , nur halt ohne Patientenkontakt und mit Maske .
Vielen lieben Dank für die vielen Antworten. Ich habe es jetzt angesprochen und darf tatsächlich weiterarbeiten. Ohne direkte Pflege, kein Heben und nichts mit Infektionen Material. Aber das ist mir nur Recht.