Nia 87
Guten Morgen, ich bin mir nicht sicher, ob das Thema hier richtig ist, aber ich versuche es mal. Ich bin aktuell schwanger in der 26 ssw mit dem 4. Kind. Ich bin 35 Jahre alt. Vor eineinhalb Jahren ist meine Mutter mit 60 Jahren völlig überraschend und innnerhalb von nur 3 Wochen an einer sehr seltenen neurologischen Erkrankung gestorben. Ich stand meiner Mutter sehr nahe. Sie hat in diesen drei Wochen sehr gelitten und die Bilder, die ich gesehen habe, sind nur schwer zu verarbeiten. Ich denke, dass ich die Trauer gut bewältigt habe, doch es schmerzt natürlich immer noch sehr. Jetzt ist der Opa meines Mannes mit 90 Jahren verstorben. Er lebte ca. 400 km von uns entfernt, daher haben wir uns nicht oft gesehen. Als mein Mann mir von dem Tod berichtete, merkte ich, wie ganz viele Emotionen von damals wieder hochgekommen sind. Ich konnte mich nur schwer beruhigen. Alleine der Gedanke an die Beerdigung löst in mir all die Erinnerungen von damals wieder aus... ich habe bei unseren drei Kindern ab der 30. Woche mit einer Cervixverkürzung und Vorwehen zu kämpfen gehabt. Inklusive Krankenhausaufenthalt und Wehentropf bei einem Kind. Aber zum Glück kamen dann alle Kinder um die 37/ 38 Ssw zur Welt. In dieser Schwangerschaft habe ich vermehrt Wehen, die zum Glück (noch) nicht muttermundwirksam sind. Ich nehme schon länger Magnesium dagegen. Ich weiß, dass wenn ich zur Beerdigung fahre, es für mich eine extreme emotionale Herausforderung darstellen wird. Es geht einfach darum, dass der Tod meiner Mutter noch nicht so lange her ist, sehr traumatisch war und immer noch mit starken und unheimlich schmerzenden Emotionen verbunden ist. Soll ich da wirklich hinfahren (eine Strecke 400 km). Ich fürchte, dass es für mich und damit auch für das Baby nicht gut wäre. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, wie das bei den Angehörigen meines Mannes ankommt. Aber soll ich deshalb wirklich ein Risiko eingehen. Ich habe außerdem Ischialgie, sodass auch die Autofahrt zu viel wäre. Bitte entschuldigt den langen Text.... Vielen Dank für eure Einschätzungen. Liebe Grüße
Ich denke, dass das total unabhängig von der Schwangerschaft ist. Wenn du dich damit nicht gut fühlst und der Tod deiner Mutter (mein herzliches Beileid dazu) für dich zu traumatisch war, muss dein Mann das verstehen. Er hat es ja wahrscheinlich auch alles mitbekommen, oder? Ich würde mich mit ihm einigen, was die Verwandtschaft davon hält, ist egal. Was sagt denn dein Mann dazu?
Nimmst du Magnesium ein? Das Öl bei Wehen 5 Tropfen grob auf den Bauch, nicht einmassieren. Darf man bis zur 36 SSW nehmen. Ich würde nicht gerne 400 km fahren.... Aber du kannst eine Beileid Karte mitgeben.

Huhu!
Ich habe absolutes Friedhofverbot von meiner Familie bekommen. Hätte allerdings auch kein gutes Gefühl dabei.
Geh nach deinem Gefühl, aber zwischen den Zeilen hab ich ein "Nein" gelesen.
Alles Gute wünsche ich dir!
Ich bin zwar nicht wirklich abergläubisch aber in unserem Familien heißt es; geht eine Schwangere zu einer Beerdigung, geht die Schwangerschaft nicht gut aus..........
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