Mickey89
Hallo liebe mamis...
Ich bin neu hier und zum ersten mal schwanger. &
525;
Wir freuen uns riesig auf unser wunder. Bin jetzt 6+5. Am Montag hab ich den ersten frauenarzt termin. Natürlich mach ich mir wahnsinnige Gedanken ob alles in Ordnungist. Kennen bestimmt viele von euch. Gerade weil ich in der Pflege arbeite... bin examinierte altenpflegerin im ambulanten Dienst. Meine chefinen wissen von der schwangerschaft,es interessiert sie jedoch nicht. Ich arbeite genauso weiter wie bisher. Keine Schonung oder dergleichen. Mein frauenarzt wird mir kein bv ausstellen. Das sagte er schon bevor ich schwanger wurde. Es ist nach seiner Meinung Aufgabe des arbeitgebers. Kennt das einer? Wollte mich nur mal austauschen und evtl. Tips von erfahrenen mamis,damit ich mich nicht so verrückt mache.
Ich wünsche euch einen schönen abend...
Tatsächlich ist es die Aufgabe des Arbeitgebers für deine sicherheit in der schwangerschaft am Arbeitsplatz zu prüfen. Dazu ist er verpflichtet, tut er das nicht kannst du dich an das Gewerbeaufsichtsamt wenden, die werden dann deinen ag dazu auffordern. Beschäftigungsverbot ist aber die letzte Option, dein AG sollte erstmal versuchen dich so einzusetzen dass keine Gefährdung für dich und dein kleines besteht
Hier stelle ich mir die Frage, ob du ausreichend geimpft ist? Im Grunde kommt es doch sehr darauf an, wie deine Arbeit im Einzelnen aussieht oder ob du nicht versetzt werden kannst. Ich kenne mich jetzt in diesem Bereich nicht so gut aus, ob es da Tätigkeiten gibt, die weniger Körpereinsatz benötigen. Ich würde mit deinen Chefinnen reden. Immerhin bist du schwanger und stehst unter Schutz. Aber aus meiner Erfahrun heraus, für mein Chef war ich die erste Schwangere Angestellte, habe ich viel mitdenken müssen und Lösungsvorschläge eingebracht. Manchmal hilft es konkret zu sagen: "das und das geht nicht, aber dafür kann ich doch das und das machen."
Erstmal meinen Glückwunsch zur Schwangerschaft :-) Genau, im Zweifel an das Gewerbeaufsichtsamt wenden, dort wird einem sehr lieb und auch kompetent geholfen. Mein damaliger Gyn hätte mir sofort nach der Feststellung ein BV erteilt, doch wollte ich das zunächst mit dem AG besprechen. Zwar komme ich ursprünglich aus dem OP, war aber zuletzt auch in der Altenpflege tätig. Dort habe ich schon alles erlebt: Versetzung von der Pflege in die Verwaltung; nur noch eine feste Bewohnergruppe,.... Vielleicht kann man deine Tour deiner SS anpassen? Informiere dich in aller Ruhe und such dann das Gespräch mit deinen Chefinnen. Bei mir kam es leider anders - mir wurde erst gratuliert, man schickte mich in den Wohnbereich und wollte nach einer Lösung suchen - diese kam 4 Stunden später prompt: Man erteilte mir die mündliche Kündigung; am nächsten Tag hatte ich diese und ein Beschäftigungsverbot für die letzte Zeit im Briefkasten. Daher bin ich leider ungewollt zum "Kündigungsschutzklage-Profi" statt zum "Beschäftigungsverbots-Berater" geworden. Ich kann dir nur raten, IMMER zuerst an dich und deinen Bauchzwerg zu denken. Das Mutterschutzgesetz ist ein Segen, der nicht grundlose dem Zwecke dient, Mutter und Kind zu schützen. Übernimm dich auf keinen Fall; egal wie es weitergeht - merkst du, das du an deine Grenzen stößt, bestehe auf ein BV - zur Not eben wirklich bei einem anderen Gyn. Du trägst ein kleines Wunder in dir, das es zu schützen gilt. DAS ist nun das Wichtigste. Nach zwei Zwischenblutungen weiß ich da, wovon ich spreche. Pass also gut auf deinen Schatz und dich auf, ich wünsch euch alles, alles Gute < 3
Wann war das denn damals bei dir? Ich bin echt verwirrt, ich hatte in dieser Schwangerschaft einiges Theater wegen dem Thema BV und da hieß es immer der Gyn kann und darf KEIN Bv ausstellen, das kann nur der Arbeitgeber. Hat auch das Gewerbeaufsichtsamt so bestätigt. Der gyn kann vielleicht eine Empfehlung schreiben, letztendlich muss man sich dann aber an den AG und der sich an den zuständigen betriebsarzt wenden. Gyn zu wechseln bringt also glaub ich nix :(
Das war erst im Oktober und natürlich kann das der Arzt auch, wenn medizinische Gründe gegen eine Weiterbeschäftigung sprechen. Darunter fallen auch Stress, Belastung, Schmerzen, Überlastung jeglicher Art, damit eben Zwischenblutung und schlimmeres vermieden werden können.... Allerdings machen kaum Arbeitgeber Probleme, da diese sich das Gehalt ohnehin von der Krankenkasse der werdenen Mama zurück holen können und der Krankenkasse ist es letztlich wurscht, ob das BV vom AG oder Arzt kommt - zahlen müssen sie so oder so...Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das von zwei Chefinnen keine weiß; sicherheitshalber aber vielleicht auch mal lieb und nett darauf hinweisen........
Hallo
Ich bin Krankenschwester und habe bis zur 21.Woche in der häuslichen gearbeitet, bei uns gibt es die BV vom Arbeitgeber dann wenn die Schwangere sagt es geht nicht mehr,mir ging es körperlich top also war das kein Problem zu arbeiten,die BV hatte dann andere Gründe (es wurde festgestellt das meine Maus viel zu klein ist,wurde dann Krank geschrieben,zum nächsten Monat das BV)
Meine Pdls haben allerdings auch auf den schriftlichen Bescheid gewartet(da ich mit einer Patientin rauche,bzw ihr sogar die Zigaretten halte da sie es nicht alleine kann bin ich von meiner Ärztin dazwischen geschoben worden und hab den Schein nach dem Urintest bekommen), danach müsste ich Sonntags nicht mehr arbeiten, keine geteilten Dienste mehr,ich habe hauptsächlich Medikamente gestellt und verabreicht,Kompressionsstrümpfe angezogen,fittere Patienten gewaschen oder gebadet und Verbände gemacht , wenn ich jemanden zu schwer fand würde der ausgetauscht,und wenn es Mal nicht so gut ging haben mir meine Kollegen was abgenommen
Kenne das auch anders im Altenheim vor 15Jahren bei meiner Großen war ich stundenlang alleine auf Station und auch sonst wären die Arbeitsbedingungen nicht tragbar (die haben immer alle versetzt und viele blieben nur kurz,ich war auf einmal als einzige von der Station über,jeden Tag kam jemand anderes der die Bewohner nicht kannte,es gab keinen der zum Spritzen kam....., leider kannte der damalige Heimleiter bei allen Behörden jemanden,als das Amt für Arbeitsschutz zum eigentlich unangekündigten Besuch kam wusste er es,hat sie abgefangen und ihnen sogar einen Dienstplan präsentiert kt dem ich nie allein war) nachdem ich dann noch einen Bandscheibenvorfall bekam hatte mein FA die Nase voll und schrieb mich bis zum Ende Krank, dadurch hatte ich zwar weniger Geld, aber da ich obendrein noch ne Präeklampsie bekam hätte ich nie die Kraft aufbringen können das auf dem offiziellen Weg auszuführen
Eigentlich hat Dein Arbeitgeber gar keine Verluste dadurch,die Kasse erstattet das Gehalt,im Fall einer Krankschreibung muss er ja zumindest 6Wochen weiter zahlen,der Arzt darf ein BV nur ausstellen wenn es medizinische Gründe gibt, ansonsten bleibt es Sache des AG
Eigentlich ist es solange es Dir gut geht auch nicht schlimm zu arbeiten, solange du im Rahmen des Arbeitsschutzes nichts machst was für euch gefährlich werden könnte,das kann natürlich individuell sein,ich habe auch noch bettlägerige gut versorgen können solange sie sich selber drehen könnten,einer anderen Kollegin war der Bauch so im Weg das sie fast nichts mehr konnte(ich bin auch bis zum Schluss ohne Verrenkungen an meine Füße gekommen &
512;)
Wenn dein Arbeitgeber sich quer stellt dann gibt es nur die Möglichkeit ihn zu melden,und da es ja um deine und die Gesundheit deines Kindes geht würde ich auch nicht zögern
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