Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, kennt sich hier jemand mit dem antikörpersichtest bei rhesus negativen Frauen aus? Ich hatte Blutungen in der frühen Schwangerschaft und habe die Spritze nicht bekommen. Nun, einige Wochen später, ist der Antikörpersuchtest negativ. Wie zuverlässig ist das jetzt? kann ich davon ausgehen, dass das ganze nun keine Konsequenzen hat? Vielen Dank für eure Antworten! ! Krissy
Nun entspann‘ Dich mal, es ist doch fast jede zweite Frau Rh-negativ (ich auch). Der Antikörpersuchtest war bei Dir negativ, und fertig. Bei mir war es zumindest zuverlässig. Man kann notfalls - und bei großer Angst - auch noch einen weiteren Test machen, aber später in der Schwangerschaft. Ich würde allerdings jetzt versuchen, mich nicht hineinzusteigern, das ist wirklich Unsinn und total überflüssig. LG
Du hast so recht. Bin auch rh negativ hab mir nie so viele Gedanken gemacht. Manche hier steigern sich richtig rein, schon fast ansteckend.
Habe herzlich gelacht beim Lesen. Jede zweite Frau soll Rhesusfaktor negativ haben? Es sind insgesamt weltweit ca. 10 % die A, B, AB oder O - haben. Sprich ca. 5 % Frauen mit Rhesusfaktor negativ. Wir selbst standen kurz vorm Blutaustausch beim Baby im Mutterleib. Alles total lustig und entspannt ... Bei Blutungen in der Schwangerschaft sollten Frauen mit Rhesusfaktor neg. immer den Arzt aufsuchen, gibt's ne Spritze und gut, in gefühlt 99 % der Fälle verhindert dies das Schlimmste. Man sollte nicht so leichtfertig reagieren und beraten..!
Genau kenne ich mich leider nicht aus, aber ich glaube, bei "kleineren" Blutungen - also bei Fortbestehen der Schwangerschaft - besteht ein so geringes Risind, dass du davon ausgehen kannst, dass alles okay ist. Ich hatte mal eine ganz frühe Fehlgeburt, also in der 5. Woche und ich glaube, dass ich sogar nicht mal da eine Spritze bekam. Wäre ja auch so wenn man nicht Hibbeln und einen Frühtest machen würee und dann mit der Periode einen unberkten Frühestabgang hätte. Also ich glaube wichtiger ist die Spritze wenn die Schwangerschaft schon deutlich besteht und man dann entbindet oder eine FG hat. Sicher bin ich aber nicht. LG, Hannah
tja, wenn ein arzt dir sagt 'da ist ein fehler passiert, jetzt müssen wir halt abwarten, ob man in der 20. Woche Fehlbildungen erkennt' (ist ja vielleicht richtig, aber trotzdem nich sehr beruhigend), wärst du vielleicht auch nicht entspannt. Vielleicht auch doch, dann gratuliere ich dir dazu und rate dir dich darüber zu freuen. ich, und vermutlich auch die anderen ängstlichen Frauen, sind sicher nicht froh darüber, dass wir ängstlich sind. An die inhaltlichen Antworten, vielen Dank für eure Meinung. Es hilft doch zu hören, dass es scheinbar doch meistens gut geht, trotz vergessener Spritze! LG Krissy
Das ist dann aber auch von deinem Arzt ausgesprochen dämlich das so zu formulieren! Denn eine fehlende Rhesus-Propylaxe UND eine Vermischung des mütterlichen und kindlichen Blutes, z. B. unter der Geburt, führt in den allerallerallermeisten Fällen eben erst in einer NÄCHSTEN Schwangerschaft zu Problemen. Bzw. KANN zu Problemen führen. Um das aktuelle Baby brauchst dir daher wirklich keine Sorgen machen.
Also es ist meine 2. Schwangerschaft. Mein erstes Kind ist positiv ich negativ. Mein Partner auch positiv. Ich bin in der 15ssw und hatte in der 7ssw das erste mal Blutungen (hämatom). In der 10ssw sollte prophylac gespritzt werden. Wurde es auch, da ich sowieso im kh war. Seit dieser Spritze hatte ich wieder ne Blutung letzte Woche. Hab weder einen ak suchtest noch eine weitere Spritze bekommen. Mich haben Chefarzt, Frauenarzt, Assistentsarzt und Hebammen gesehen wenn irgendwas nicht richtig wäre hätte es wohl jemand bemerkt... Es wird aber auch von den Ärzten hier nicht hoch diskutiert von dem her denke ich dass das Risiko wirklich sehr gering scheint.
Ach und beim ersten Kind hab ich in der ca 30 ssw eine bekommen und kurz nach der Geburt LG
das mit der folgeschwangerschaft stimmt. der arzt sagte aber, dass das nur zutrifft, wenn es keine blutungen gab. weil der körper eben nicht schnell genug antikörper bildet, um die aktuelle schwangerschaft zu stören. er meinte aber, dass wenn die blutung in der schwangerschaft und nicht erst um die geburt sei, koennte es durchaus sein, dass auch diese schwangerschaft betroffen sei. Dann gäbe es aber bei früher entdeckung auch behandlungsoptionen, die wollte er mir aber nicht nennen, weil es ja so unwahrscheinlich sei und wir ja in der 20. woche sehen würden, ob es zu fehlbildungen gekommen sei. er sagte es sei extrem unwahrscheinlich, aber möglich. voraussetzung sei immerhin: 1. dass das kind rh positiv sind (ca 2/3) 2. dass es bei der blutung wirklich embryonales blut war (wohl eher selten) 3. dass der embryo schon eigene blutbildung hat (wann das so sei, sei umstritten) 4. es selbst bei mischung von embryonalem und mütterlichem blut in den meisten fällen zu 0 reaktion komme und die antikörperbildung nicht die regel sei. aus diesem grund war mir die zuverlässigkeit des antikörpertests so wichtig. denn das bedeutet für mich: durchatmen oder mir sorgen machen und mich ärgern, dass damals die spritze vergessen wurde und vor allem, andere intensität der vorsorge (die wird bei positivem AK-test wohl empfohlen). übrigens laut des arztes ein 'deutliches versäumnis seines kollegen, das nicht hätte passieren dürfen'. hilft mir aber auch nicht weiter... nochmal danke für die antworten und erfahrungen :)
https://m.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/Rhesusfaktor_449314.htm Zur Info. Alles Gute. Ps: Ich hatte Antikörper trotz Spritze... (1. Schwangerschaft, Blutungen ab ES + 13)