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Progesteronprohylaxe gegen postpartale Depri, Babyblues nach der Geburt

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Progesteronprohylaxe gegen postpartale Depri, Babyblues nach der Geburt

Marienkäfer2010

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Hallo ihr Lieben, Die Geburt rückt nun immer näher und ich mach mir etwas Gedanken wie es mir wohl kurz nach der Entbindung gehen wird. Es wird meine 3. Geburt sein und nach der ersten hatte ich eine Postpartale Depression und nach der 2. nicht ganz so heftig aber einen stärkeren Babyblues mit Heultagen. Nun hab ich schon öfters was von einer Progesteronprophylaxe gehört und würde das evtl. ausprobieren, soll ja was ganz natürliches sein. Kennt sich wer aus bzw. hatte das wer und kann positives berichten? Danke und ich wünsch euch ein wunderschönes WE LG Marienkäfer


JuliaA

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Antwort auf Beitrag von Marienkäfer2010

Huhu, ich hatte nach der ersten Geburt eine PPD und riesige Angst, dass das bei der zweiten wieder vorkommt. Meine Prävention: Hausgeburt ohne Interventionen und nach der Geburt dauerhafter Körperkontakt mit dem Baby und ebensoviel Hautkontakt zu meinem Mann. Und ich hatte nichtmal einen Babyblues... Wenn ich in der Klinik geboren hätte, wäre ich ambulant nach Hause gegangen und hätte dort ganz bewusst Wochenbett gehalten. Also ins Bett / aufs Sofa und einfach nur kuscheln kuscheln kuscheln. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du es nicht nochmal erleben musst. LG, Julia


Hannah79

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Antwort auf Beitrag von Marienkäfer2010

Ich habe auch mal davon gelesen, aber ansonsten noch nie davon gehört. Vielleicht mal die Gyn oder Hebamme fragen? Oder nach der Geburt im KH? Ansonsten denke ich, dass man auch Medikamente nicht scheuen sollte. Es gibt welche, die dem Baby nicht schaden, Depressionen dagegen können durchaus negative Auswirkungen haben. Mal davon abgesehen, dass man sich ja nicht unnötig quälen muss. Aber gut, das ist die Theorie... Dass man in der Praxis dann doch Scheu hat welche zu nehmen wenn man stillt steht definitiv auf einem anderen Blatt.