Mitglied inaktiv
Hallo, gibt es hier werdende Mamis, die unter Panikattacken leiden oder gelitten haben? Agoraphobie, Soziophobie etc.? LG Nadine
Hallo, ja ich! Habe Angstanttacken seit meinem 16. Lebensjahr. Kommt imer mal wieder. Nach der Geburt meiner Tochter vor 3 Kahren kam dann der herbe Rückschlag und ich ich bin dann 8 Monate später zu einem Therapeuten. Seitdem geht es mir besser obwohl ich die Therapie nach einem halben Jahr abgebrochen habe. Habe nur Angst das durch den Hormonabfall nach der 2. Geburt in win paar Wochen alles wiederkommt! LG karlchen
Hallo Ihr 2 ! ich bin zwar nicht schwanger, habe aber schon 2 Kinder (knapp 5 und knapp 2 Jahre). Meine Geschichte ist diese, wir waren im Sommer im Urlaub und bei einer Wanderung wurde mir schwindelig, bin aber nicht umgekippt. Dann waren wir wieder daheim, ich bin zum Arzt und sie meinte mein herzschlag sei sehr schnell, soll mal zur Überprüfung zum Herzultraschall. Den termin bekam ich aber erst in 6 Wochen... die Tage bis dahin waren schlimm. Ich hatte Herzrasen, mir war übel usw.! Und was kam raus? Alles okay. Naja, dann hatte ich immer Mal Kopfweh und schon das nächste Problem. Es könnte ja was schlimmes sein, weil ich gleichzeitig dann Augenprobleme hab. Jetzt ist es so, das es mir 3 Wochen blendend geht und dann geht es wieder los. Leichtes Kopfweh, komisches Gefühl im Kopf. Und unterbewusst auch Angst, mir klönnte was passieren und die Kids müssen ohne mich sein. Wegen dem Kopfweh war ich noch nicht meim Arzt. Es ist ganz leicht, manchmal auch wieder weg und dauert immer paar Tage an. Dann ist der Spuk vorbei. Vielleicht bilde ich es mri auch ein, will auf jeden Fall mal zum Neurologen, nur zur Beruhigung. Ich hoffe, das ich dann endlich kapiere, das alles okay ist. Ich hoffe, bei Euch klappt auch alles und Euch und Euren Babys geht es gut!!! Das wünsch ich Euch!!!
Ich hatte eine Zeit lang manchmal das Gefühl, dass ich keine Luft bekomme. Hat sich aber nach einer Zeit von alleine gegeben.
ich auch. Ist gar nicht so selten wie man meint. Ich habs aber schon ca. 8 Jahre. Massiv wurde es nach der GEburt. Hab dann ne Therapie gemacht und bin jetzt nach 4 Jahren mit der Therapie fertig und so gut wie Panikfrei. Hoffe auch, dass es nach der nächsten Geb. nicht wieder so schlimm wird. LG Diana
Hallo Nadine, leide seit meiner Kindheit an Panikattacken. Besser wurde es bei mir erst als ich meinen Mann kennengelernt habe. Die Lebensängste haben da dann nachgelassen, alle anderen Ängste wie Höhenangst oder auch die Angst vor Kontrollverlust egal ob am Schiff oder im Flugzeug oder im Aufzug oder teilweise auch als Beifahrer im Auto oder im Stau hab ich immer noch. Außerdem leide ich ganz extrem seit meiner Lehrzeit unter Reizdarmsyndrom d.h. sobald ich in größeren Menschenmengen bin oder unter Druck stehe funktioniert halt der Darm gar nicht mehr so wie er soll...das streßt mich ungemein. Als wir zuletzt das KH angeschaut haben ging es mir auch schon wieder so, sobald die Halle immer voller wurde, bekam ich schon wieder Bauchweh....das setzt mich immer total unter Druck und ich kann schlecht sowas genießen. Denke dann immer ich werde bestimmt beobachtet, wie oft ich zur Toilette gehe oder es wird dann getuschelt... Hab sogar eine Zeitlang eine Therapie gemacht um das in den Griff zu bekommen. Es hat zwar gut getan mir das alles von der Seele zu reden aber so wirklich geholfen hat es mir nicht :-( Dann hab ich mir paar Bücher zu diesem Thema gekauft und war in einer Frauengruppe die mir dabei sehr geholfen hat. War eigentlich ein Diätclub aber trotzdem hat mir die Leiterin der Gruppe so gut getan so eine tolle Frau auch mit Ängsten aber mit soviel Lebensenergie und so einem Urvertrauen ans Leben - abgenommen hab ich dann auch noch über 15 Kilo das hat mir auch gut getan. Sport ist für mich auch sehr gut, wenn ich ausgepowert bin geht es mir auch besser und ich hab das Gefühl die totale Kontrolle über meinen Körper zu haben. Hab eine zeitlang gerudert - geht ja seit SS leider nicht mehr aber das hat SO gut getan -das mach ich auf jedenfall nach der SS wieder. Hab aber schon Angst das mit der Geburt des Kindes viel. noch anderen Ängste kommen werden. Mein Mann hilft mir zwar diese Gedanken zu verstreuen aber ganz befreit bin ich davon nicht. Meine Schwester hat seit ihrer Jugend Depressionen und bekam dann nach der Geburt ihrer Tochter sehr schwere Wochenbettsdepressionen und nimmt bis heute ein Medikament (Nichte ist jetzt 6Jahre alt). Hat auch dazwischen immer wieder Rückfälle wenn sie z.Bsp. krank wird. Gott sei Dank hab ich diese schweren Depressionen nicht - mir reichen aber meine ganzen anderen Ängste schon aus... bin immer jeden neidig der so unbeschwert durchs Leben geht und in jedes Flugzeug/Schiff/Auto/Aufzug ect. einsteigen kann OHNE sich Gedanken zu machen. So wäre ich auch gerne - bin ich aber leider nun mal nicht. Meine Kindheit war nicht schlecht aber immer schon von Ängsten (Religion) geprägt und dadurch haben sich manchen Ängste festgesetzt dich ich heute als erwachsenen Frau nicht mehr kontrollieren kann. Wie gesagt bin heilfroh das ich meinen Mann habe meine größte Panik wäre jetzt das meinem Mann was passieren könnte und ich muß das Kind alleine aufziehen. Ohne ihn hätte ich es auch nie gewagt schwanger zu werden. Er ist für mich so der starke Part oder auch das Feedback das ich manchmal so dringend brauche. Er hat mir auch schon bei wahnsinnig vielen Ängsten geholfen...ist mit mir Seilbahn gefahren, hab ihm seine Finger fast abgequetscht und außerdem mußte er am Schalter mit mir zusammen 1h warten bis ich überhaupt BEREIT war einzusteigen. Oben am Berg war es FANTASTISCH das Schönste was ich seit jeher gesehen hatte - unglaublich. Ohne ihn hätte ich das NIE gesehen. Muß aber auch sagen das ich schon viel am mir selber arbeite das hab ich in der Therapie gelernt. Ich versuche mich selber zu fordern, fahre z.Bsp. mit dem Auto alleine weiter weg um mich zu testen wie weit kann ich gehen oder ich mach mit Freundinen was aus um wegzugehen obwohl ich weiß dort SIND viele Menschen. Auch im Freizeitpark mach ich das so ich sterbe zwar bei jeder Bahn aber ich zwinge mich regelrecht einzusteigen und bin dann mega stolz wenn ich es gemeistert habe obwohl mich glaub ich jede Bahn 1 Jahr meines Lebens kostet :-) Außerdem hab ich in einem Buch gelesen das so Wochenbettsdepressionen z.Bsp. dadurch entstehen können da während der SS und der Geburt unser Körper für das Baby unser DHA abzieht- für das Gehirn des Babys. Das kann zu Mängel im eigenen Gehirn und zu Depressionen führen. Daher nehme ich jetzt schon fleißig DHA ein und werde es auch über Geburt und Stillen weiter nehmen. Soll auch so helfen ausgeglichener zu sein und seit meiner SS geht es mir wirklich blendend. Sorry das war jetzt viel durcheinander aber wollte nur mitteilen das ich auch so eine Panikbraut bin - bist nicht alleine :-)) Lieben Gruß tigram
Hallo Nadine! Ich leide seit 7 Jahren unter Panikattacken und einer massiven Angststörung. Wurde auch noch bis November (habe die Medis selbst abgesetzt, wegen Baby) medikamentös behandelt und machen noch Therapie. Das ganze hat eigentlich 1997 angefangen, als ich mit meinem damaligen Freund zusammengezogen bin. Mir war ständig übel und ich hatte Würgreiz. Ganz extrem bein Autofahren oder in der Arbeit. Dach nätürlich als erstes, dass ich evtl. schwanger bin und bin zum Arzt. Dann habe ich mich bis zum Frühjahr 1998 so durchgeschlagen und als ich Urlaub hatte, wurde es ganz massiv. Starke Magenschmerzen. Habe dann Medis gegen Magenschleinmhautentzündung bekommen, wovon alles noch viel schlimmer wurde. Habe mich total zurückgezogen und eingeigelt, was alles noch verschlimmerte. Bekam dann irgendwann eine Überweisung zum Psychologen, der mir sehr geholfen hat und es mir langsam wieder besser ging. Habe auch tierische Angst davor, dass es mir nach der Geburt wieder total schlecht gehen könnte und ich mich nicht ausreichend um mein Kleines kümmern kann. LG Ivonne
Hallo, schließe mich tigram an, habe es aber geschafft angstfrei zu leben. Habe mittlerweile 3 Jungs. Nach dem ersten Sohn fing es bei mir an. Beim 2. und 3. hatte ich Angst das es wieder anfangen könnte. Dem ist aber zum Glück nicht so. Gibt aber auch eine Seite zu dem Thema. http://www.schatten-und-licht.de/ Mit Selbsthilfegruppen etc. Hatte mich dem damals auch angeschlossen. LG Sanne
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