Elternforum Schwanger - wer noch?

Noch eine Frage wegen Nabelschnurblut

hipp-brandhub
Noch eine Frage wegen Nabelschnurblut

1988Luisa

Beitrag melden

Ich überlege, ob ich für meinen Sohn Nabelschnurblut einlagern möchte, jetzt ist nur die Frage, bei welchem Institut ich das machen soll. Vita34 ist ja sehr häufig vertreten, habe mich auch schon in meiner Klinik wo ich entbinden will informiert, dort ist das möglich. Meine Fragen an euch: Wo habt ihr das machen lassen? Welche Variante habt ihr genommen, denn da gibt ja ganz schön viele "tarife" wie beim handy^^ Habt ihr es überhaupt machen lassen? LG luisa


sickandstrange

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von 1988Luisa

frage mich das auch, würds auch gern machen. hab so ne seite gefunden... http://www.nabelschnurblut-kosten.de/nabelschnurblut-anbietervergleich/


babyno2

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von 1988Luisa

wir haben bei vita 34 eingelagert. Standardtarif ohne extra untersuchungen und gleich für die ersten jahre alles gezahlt. Die sind für mich einfach am größten und gehen hoffentlich nicht pleite... Außerdem hat die entnahme für unser erstes kind nicht geklappt und trotz geöffnetem paket haben wir keinen cent gezahlt. Einfach per post zurück an vita 34 mit dem vermerk, dass die ärzte nicht genügend material hatten. Da es damals keine probleme gab habe ich bei nr. 2 auch wieder vita 34 gewählt... Zudem earen die am telefon kompetent und absolut nicht aufdringlich!


tomorrow

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von 1988Luisa

Wir haben es nicht machen lassen. Uns wurde damals im KH ganz klar gesagt, dass das Nabelschnurblut bei nur ganz wenigen Erkrankungen für den Spender selber genutzt werden kann, weil es schon die Anlage für die späteren eventuellen Krankheiten trägt. In dem Fall also gar nicht mehr zur Behandlung gegen eben diese Krankheiten eingesetzt werden kann. Also die ganze Einlagerei für das eigene Kind auch zu einem Großteil mit falscher Aufklärung und Augenwischerei zu tun hat. Natürlich wird das keine private Blutbank so sagen, die verdienen daran ja sehr gut. Anders ist es bei der Nabelschnurblutspende, die kostenfrei ist, dafür aber eben bei einer Einrichtung wie z.B. der DKMS hinterlegt wird. Dabei kommt das Nabelschnurblut Erkrankten zugute, wird aber eben nicht für das eigene Kind reserviert. Wenn wir das machen, dann so, aber da ich möglichst wieder in der Wanne entbinden will, geht das dann eh nicht. Steffi


susafi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von 1988Luisa

würde ich nicht machen... wenn dein Kind erkrankt... an was auch immer... wird er als Selbstspender kaum in Frage kommen... aufgrund der genetischen Veranlagung... ich habe es gespendet und ich fand es ziemlich blöd nach der Geburt das alles schnell gehen musste und man sich intensiv um das Blut kümmerte und nicht um mich und Baby


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von 1988Luisa

Lest euch folgenden Bericht doch mal durch, der gibt einem durchaus Grund zur Skepsis. Man bedenke, dass demnach hinter allen(!) Aufklärungsseiten über Nabelschnurblut immer das gleiche Unternehmen steckt, das Geld verdienen möchte. Ich will niemanden von irgendwas überzeugen, jeder soll das für sich selbst entscheiden. Aber mal einen neutralen Standpunkt zu lesen kann ja nicht schaden. LG http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/stammzellen-aus-nabelschnurblut-wie-die-angst-der-eltern-zu-geld-gemacht-wird-a-640948.html